14 Bewegungsübungen für den Alltag – Leichtermitleicher

“Bleiben Sie in Bewegung – leicht und entspannt” ist mein Motto

Sehr oft höre ich im Moment den Satz, puuh haben wir viel gegessen. So ist das bei manchen nach Feiertagen.

Da gibt es nur eins, Schuhe anziehen und raus an die frische Luft.

Wenn das nicht möglich ist und du ab und an am Bahnsteig stehst oder einen stehenden Beruf hast, helfen dir vielleicht ein paar Ideen aus meinem Repertoire.

14  Übungen für den Alltag

  • Gewichtverlagern
  • Fuß auf die Ferse und die Zehen nach links und rechts schwingen.
  • Fuß auf die Zehen und die Ferse drehen.
  • Sich vorstellen, ich stehe oder gehe wie auf Moos.
  • Füße ab und an in den Boden drücken, damit die Faszien gestreckt werden.
  • Zehen bewegen, als ob die Füße nach vorne krabbeln.
  • Das Knie bewegen, als ob ein Pinsel waagrecht dran ist und Sie ein Bild malen.
  • Sich vorstellen, der Fuß ist wie ein Kreis und rundherum kreisen.
  • Arme mit leichten Bewegungen wie eine Welle bewegen und hängen lassen.
  • Ab und zu die Schultern Richtung Ohren ziehen uns sanft sinken lassen.
  • Tief einatmen, Schultern nach hinten und sich die Frage erlauben, wieviel Raum ist in der Lunge.
  • Sich eine Wendeltreppe vorstellen und um die Wirbelsäule kreisen (gedanklich-klein).
  • Sich vorstellen, der Kopf ist wie eine Lotusblüte oder Seerose und darf sich sanft auf der Wirbelsäule bewegen. Ganz sanft Raum in den Hals-Nacken Bereich bringen.
  • Kopf wie eine Schildkröte nach vorne recken – längen und zurück und dann die Mitte finden.

Solltest du doch noch Schmerzen oder Verspannungen haben, vereinbare einen Termin  mit meiner Massageliege Dort ist Verwöhnen und die totale Entspannung  angesagt.

Am 19.Januar gibt es einen “Leichter mit Leicher” Walk in Gauting, da können wir ganz viel experimentieren und ich garantiere, du wirst die Bewegungen nicht mehr vergessen.

Wie war das Feedback von einem Klienten

“So schnell kann ich nirgends abschalten. Es ist ein Zustand zwischen Schlafen und Wach sein. Die totale Entspannung, ich fühle mich wie neugeboren”

Hier findest du noch mehr Übungen für deinen Alltag

Mentastics in München und Weltweit  was ist das?
Wendeltreppe oder Hollywoodschaukel
Leich(t)er Schneeräumen

#10minBlog #28 Prioritäten setzen

Prioritäten setzen, darum geht es heut in meinem Artikel. Nichts ist wichtiger, als du selbst. Daher gibt es bei mir in meinen 10minBlog Artikel auch zeitliche Lücken. Gestern zum Beispiel war es mir wichtiger zu radeln und dann die Äpfel zu verarbeiten. Die Natur kann nicht warten. Sie verfault sonst. Papier ist geduldiger.

Als meine Kinder klein waren, habe ich mich bei so manchen abgemeldet und gesagt,
„ich komme wieder, aber jetzt sind mir meine Kinder wichtiger.“

Wir haben nur ein begrenztes Zeitkontingent zur Verfügung und zerreißen geht auf Dauer nicht gut. Die Anforderungen im Alltag sind eh schon meist recht hoch.

Wenn dann noch die innere Stimme kommt -ich möchte alles perfekt machen, oder ich werde nur geliebt, wenn ich es allen recht mache- wird es fatal. Recht machen kannst du es eh nie allen. Diese innere Suche nach Anerkennung, nach Liebe ist wichtig, dass du sie auflöst und für dich sorgst. Das spart dir viel unnötige Energie.


Also ist für mich die erste Frage:

  • Was will ich
  • Wie kann ich für mich sorgen
  • Was brauche ich, dass es mir gut geht.

Diese Fragen stellte mir damals ein 80-jähriger Heilpraktiker als es mir ziemlich schlecht ging. Er sagte damals, ihre Kinder werden nichts davon haben, wenn sie krank sind. Ich habe ihn damals noch nicht wirklich verstanden. Auch das ist ein Prozess. Wie oft war ich unzufrieden, als meine Mann einfach seine Hobbies gemacht hat. Heute bin ich froh, denn er ist gesund, zufrieden und wir leben noch zusammen. Vielen Paare, die ich kenne, haben sich getrennt, da keiner mehr ein Hobby hatte .Wir haben uns früh mit Coaching befasst, das wurde mir wieder bewusst als ich letztens mit meinem Sohn diskutierte.

 

Mein Hobby war die TRAGER Methode ®.Diese Körper- und Wahrnehmungsschulung vereint alles was ich kann. Sie beinhaltet die Körperebene, genauso wie die seelische Ebene, Pädagogik und angeeignete Sachen. Das Beste, es lässt sich vieles wieder verändern. Die Neurologie ist ein spannendes Feld.  Sie wurde dann zu meinem Beruf. Das ist einfach schön. Ich bin aber immer wieder am Schauen, was es noch gibt.

 

 

 

 


Gestern sah ich noch einen Film über Monsanto und Roundup, dass mich wirklich zum Nachdenken bringt. Was passiert mit unserem Planeten, welche Schmerzen müssen Betroffene mitmachen und hier geht es wieder nur um Macht und Geld. Wo kann ich mich noch engagieren?


Zum Prioritäten setzen gehört immer wieder das innehalten und fühlen:

  • Was ist wichtig
  • Welche Vision habe ich
  • Was möchte ich diesem Planeten und den nächsten Generationen hinterlassen?
  • Was für eine Erde sollen meine Kinder haben?
  • Was kann ich dazu tun?

Mein Einkaufsverhalten spielt auch schon eine Rolle. Mich ärgert, dass so viele italienische Lokale das Wasser von Aqua Panna haben, das von Nestle ist. Ich lade jeden Leser einmal ein, auf die Etiketten und zu sehen, was sich alles darauf verbirgt. Noch können wir einiges steuern.

Bei einem Mail las ich körperorientierte Ernährungsberatung, als ob das etwas Neues ist. Das mache ich seit 10 Jahren. Jeder ist anders und braucht etwas anderes.

Die Kunst ist es Überflüssiges wegzulassen und dennoch Spaß und Freude am Leben zu haben.  Weniger ist mehr.

Wir würden auf dieser Erde ohne Gentechnik auskommen, aber diese ging ja schon 1964 los, oder früher. Mit dem Thema habe ich mich noch nicht befasst. Ich bin dankbar, dass es andere Menschen tun und kläre weiterhin auf.

Als „Schütteltante“ möchte ich die Wahrnehmung vieler Menschen öffnen. Das ist eine Priorität in meinem Leben.

Ich erinnere mich an eine Frage von einem Enkel an seinen Opa:

„Was hast du für diese Erde für uns getan“


Mein Tipp heute:

„Fühle bei jeder Entscheidung in deinen Bauch, denn er sagt dir die Antwort.“


 

#10minBlog #21 Multitasking

Heute habe ich das Spiel gemacht alles in 10 Minuten, so wie diesen Blog. 10 Minuten lesen, 10 Minuten bügeln, 10 Minuten aufräumen, 10 Minuten emails bearbeiten 10 Min Pause 10 Min Essen. Das ist schon spannend, wie unterschiedlich 10 Minuten sein können.

Probiert das doch mal aus. Ich bin mir sicher, dass wir nicht Multitasking können. Wir switchen in einer absoluten Schnelligkeit zwischen verschiedenen Stationen hin und her und merken das gar nicht. Bis dann vielleicht das Nervensystem irgendwann nicht mehr kann. Mag vielleicht auch an den Nährstoffen liegen, die wir nicht, zu wenig, zu viel zu uns nehmen. Ich merke immer, wenn ich präsent bin und viele Dinge mache, schaffe ich sehr viel.

Manchmal werde ich gefragt, wie schaffst du das alles? Früher war ich schneller, jetzt habe ich nicht mehr so viel Lust so schnell zu sein und erledige eins nach dem anderen. Manche Dinge müssen dann auch weggelassen werden.

Die Kunst ist es, wie ich es bei den kleinen Kindern gemacht habe, rechtzeitige Planung bzw. Vorbereitung, damit ich dann nicht in Panik gerate.

Ich merke, wenn ich unkonzentriert bin, fällt das dann oft schwerer oder wenn ich Dinge machen soll, wo ich keine Lust habe oder keinen Sinn sehe.


Also stellt sich für mich die Frage:

  • Wie möchte ich Leben?
  • Was bedeutet Zeit?
  • Wie möchte ich sie verbringen.?
  • Was machst du gerne in 10 Minuten?
  • Wie wäre es schöne Dinge in 10 Minuten zu machen?

10 Minuten sind 10 Minuten deiner Lebenszeit!


  • Lesen
  • Bewegungsübungen nach der TRAGER Methode
  • Musik hören
  • In der Natur sitzen und Löcher in die Lust schauen
  • Kochen
  • Essen
  • Lachen
  • Lieben
  • Pause machen
  • Gymnastikübungen
  • Eine Blume ansehen
  • Die Liste kannst du sicher noch weiter füllen. Das sind 10 Minuten von deinem Leben.
  • deine Ideen

 

Ich finde wir sollten alle anfangen, 10 Minuten wunderbare Zeit in den Tag einzubauen. Das macht das Leben leichter.

 

 

 

Das geht sogar beim S-Bahn warten. Nicht ärgern, sondern die 10 Minuten gelassen genießen: z.B Menschen beobachten, Podcast hören, nichts tun oder Bewegungsübungen alla Jessica machen.Gewichtverlagern, Wadlsäckchen schwingen, Arme wellen, Seerosenübung.

Es ist auch eine innere Haltung, aber dazu habe ich schon 10 Minuten geschrieben. Lest selbst.

Ich wünsche dir 10 Minuten, die dich vollends erfüllen und glücklich machen. 10 Minuten Glück ist sicher die beste Tablette, die du dir geben kannst. Die beste Altersvorsorge.

Leichter leben mit Kindern – Ermutigung

Wohlfühlen bringt Erfolg und Frieden

Schön, dass du hier auf meiner Seite gelandet bist. Ich werde ein paar Ideen für die Zeit der Kindererziehungweitergeben, damit es für dich und deine Familie leichter wird.

Vielleicht denkst du, puuh es gibt doch so viele Elternratgeber. Ich werde dich mit ein paar Fragen unterstützen, damit dein inneres Kind wachsen darf und du gestärkt bist, für die Aufgabe, die dich lange beschäftigen wird. Sicher gibt es Zeiten, wo du glaubst: ich kann nicht mehr. Genau dann ist es wichtig kurz innehalten und überlegen was oder wer dich unterstützen kann. Es kostet außer Zeit nichts und du gewinnst neue Erfahrungen.

„Vertrauen, Neugier und Liebe sind gute Bausteine für dein Haus“

Wer gehört alles zu den Baumeistern deines Hauses und wann ist es Zeit, dass du dein eigenes Haus baust? Wie sollte dein Ort aussehen, wo du dich geborgen, sicher und wertgeschätzt fühlst? Was kannst du deiner Familie geben?

Ermutigung – Verhalten – Person

Auf dem Bild siehst du, wie das Haus aufgebaut ist.

Ermutigung: Wer hat dich ermutigt? (Eltern, Großeltern, Lehrer u.a.) Was für ein Gefühl hast du, wenn du zurück denkst?

Was kannst du wem geben?                Wer ermutigt dich?

 

 

 

Bei Situationen, trenne das Verhalten von der Person/Kind

Beispiele:

Kind schmeißt Glas um
Sage nicht: „du Schussel, sondern oh das ist schlecht, hole schnell einen Lappen und wische alles auf“


Kind hat keine Lust für die Hausaufgaben
Finde im Gespräch einen Weg, wie ihr das regeln könnt. Probiert Verschiedenes aus. Erst spielen, dann lernen oder erst lernen dann spielen. Jedes Kind ist anders.

Niemals sagen „du bist faul“ sondern, „ohne lernen wird deine Schulzeit schwerer“ alternativ „wenn du jeden Tag ein bisschen lernst/trainierst wird es leichter“


Ein Spitzensportler schafft es nur durch Training und Mut. Suche Vorbilder (Sport, Rennfahrer)


Nun die ersten 3 Sätze, wie würdest du umformulieren

  • Du bist unordentlich
  • Du bist unpünktlich
  • Du kannst nicht singen

Nenne mehrere Umformulierungen zu jedem Satz – vielleicht fallen dir auch mehr ein. Deine Kreativität ist grenzenlos.

Eine kleine Geschichte dazu:

Ich bin in einer preußischen Familie mit zwei studierten Eltern aufgewachsen. Es wurde Wert auf Wissen und Interesse gelegt. Es wurde mehr aus dem Kopf gelebt und weniger aus dem Bauch. Ich hatte immer wieder das Gefühl ich gehöre nicht dazu. Warum kann ich nicht beantworten. Ich wollte nicht funktionieren, sondern leben und so störte ich oft das Familienleben. Ein Internat war die Lösung für die Schulzeit. Viele Stolpersteine lagen in meinem Weg und heute ziehe ich meine Stärke daraus. Ich konnte meinen Eltern verzeihen. Sie haben in dem Moment das für sie Richtige getan.

Was ich immer hatte und das wurde mir erst später bewusst, meine Mutter glaubte an mich und das habe ich gespürt.

Übung:

Nehme dein Kind an, vertraue ihm, glaube ihm, liebe es ohne Bedingungen.

Lass es Mitdenken, Lösungen suchen, Beitragen und Verantwortung übernehmen.

Sage nie: Du kannst das nicht, sondern probiere es aus. Du kannst das!

Körperübung:

Schau dir ein Skelett mit deinem Kind an und stellt euch eure Knochen vor. Die sind ganz stark und stützen euch. Stell dir vor, du bist verbunden mit einer Schnur oben an der Decke und pendelst dich aus, wieviel Bewegung ist möglich ohne umfallen. Ihr könnt euch auch gegenseitig anstubsen oder auch halten.

„Baue jeden Tag ein Stückchen an deinem Turm, dann ragt er irgendwann ins Universum“

Hier findest du ein Blatt,  4 Leichter leben mit Kindern – Ermutigung die dir das Beantworten leichter macht.

Hier geht’s zur ersten Seite
„Leichter leben mit Kindern“
und von dort auf alle Beiträge mit Unterlagen zu dem Thema

Future Zooming mit Silvia Ziolkowski am Blomberg

Future Zooming 2

Diesmal ging es zur Weiterbildung hoch hinaus auf den Blomberg.

Mit Silvia Ziolkowski und Futur Zooming lassen wir uns inspirieren, welche Visionen wir entwickeln möchten.

 

 

 

 

 

Ich fuhr hin, weil ich unglaublich neugierig bin und wissen, fühlen möchte, wie Silvia ihr Seminar gestaltet. Mein Thema kam dann plötzlich: “leicht verkaufen”.

Was biete ich an? Zum einen die Sessions zur Entspannung und Heilung nach der Trager Methode, dazu mein Motto “Bleiben Sie in Bewegung – leicht und entspannt”, zum anderen die Leichter-lernen-Box.

LeBubenrnen hört nie auf, wie ich am Wochenende feststelle, und es soll Spaß machen. Genau das sollen die Bewegungskarten unterstützen. Jeder hat ein Kind in sich und kann die Übungen in den Alltag integrieren. Mein Wunsch ist es, dass viele Boxen den Weg in die Klassenzimmer, Familien oder Büros finden.

Mädchen

 

Genauere Informationen findet ihr auf der Seite www.leichter-lernen-Box.de

 

 

 

Future Zooming 1

 

 

Future Zooming geht wirklich auf jeden Einzelnen ein und es ist spannend, wie Silvia vieles aus dem Unterbewusstsein holt, wie es sichtbar wird. Und zwar iForm von Schreiben, Collagen oder Sprechen. Das Workbook ist der geniale Begleiter, der täglich an meiner Seite ist und mich an meine Vision erinnert. Jeden Tag ein “Baby Step”.

 

 

Kaiserschmarrn Smile CollectorSilvia hat eine gute Struktur, lässt uns Raum, gibt uns Aufgaben, aus denen keiner rauskommt. Sie fordert und fördert. Ich begegne mir immer wieder und bin manchmal überrascht. Ich weiß vieles, dennoch: Die Stärken und auch die Bremser zu erkennen ist gut. Selbstreflexion und das Fremdbild ist hilfreich. Ich wünschte mir im Alltag mehr so ehrliche Gespräche.

Ich danke den Kollegen, die dabei waren, Silvia und Arthur für die gute Zeit. Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz. Es war wie nach Hause zu kommen. .

Jetzt gilt es dranzubleiben und mein Projekt zu verwirklichen. Leichter-lernen-Box verkaufen und alle Ideen verwirklichen. Davon habe ich viele. Wer kann mich unterstützen und welche Mentoren gibt es?

Auf jeden Fall ist Silvia an meiner Seite, das stärkt. Bin ich glücklich Silvia, das du deine Träume verwirklichst, uns daran teilhaben lässt und ich bei deinem Future Zooming Workshop war. Wenn Ihr nicht weiterwisst, spart euch das Grübeln und holt Hilfe.

 

Und immer wieder geht die Sonne auf, jeder Tag ist eine neue Chance und jeder darf leuchten und strahlen.

Sonnenaufgang

 

Stadt-Marathon- sportlich oder kulturell- Berlin

Brandenburger Tor BerlinIhr kennt das vielleicht, Stadtbesichtigungen die müde machen? Ich habe es heute für euch getestet.

Nicht nur bei mir ist Bewegung angesagt “leicht und entspannt”, sondern auch in Berlin beim Marathon, die Vorbereitungen sind in vollem Gange.

 

 

Ich hatte meinen persönlichen Fußmarsch- Marathon. Morgens um 11.00 startete ich von der Danziger Straße. Weiter ging es über den Alexanderplatz und die Nikolaikirche in Richtung “Unter den Linden” mit dem Ziel Brandenburger Tor. Anschließend zum Bundestag, der ziemlich von Marathon Gittern eingebaut war  und zurück entlang der Spree Richtung zum Hackescher Markt. Dann weiter über den Alexanderplatz zum Yoga Delta nach Friedrichshain. Ende 18.00 Uhr. Interessant war für mich, die unterschiedlichen Orte und Atmosphären wahrzunehmen.

Bei diesen Wegen war es spannend, wann ich mir vorstellte auf Moos zu gehen, die innere Frage “wie geht es geschmeidiger”?
Ich achtete auf einen lockeren Gang und hatte einen Tiger im Kopf. Elegant und stark. Immer das Ziel vor Augen, dies gab mir Kraft und stärkte meinen Willen. Ich wollte es schaffen und es klappte. Mein Unterbewusstsein hat gut gearbeitet und es ging ganz leicht.

Märchenbrunnen

Am Samstag, 26.9. 16.00 Uhr beim Trager Walk Treffpunkt am Märchenbrunnen möchte ich die Leichtigkeit und meine Erfahrungen teilen.
Wie locker lassen sich längere Strecken laufen, wieviel Einfluß hast du selbst auf deinen Körper.

 

Yoga Delta

 

 

Ich bin begeistert von den Räumen im Yoga Delta und freue mich auf den Impulstag am Sonntag. Danke an die kurzfristige Vermietung und wunderbare Einweisung.

 

 

 

Fazit: ich bin positiv überrascht von Berlin und es ist eine Reise wert. Es hat sich vieles seit 9 Jahren verändert. Ich danke den Menschen, die mich willkommen heißen und freundlich sind. Auch hier in Berlin habe ich am ersten Tag eine Rose geschenkt bekommen, so wie vor paar Tagen in München.

Den Berlin Marathon Läufern wünsche ich viel Erfolg und danach eine gute Entspannung.

Liegestuhl Entspannung

Körperarbeit: Was ist TRAGER Walk?

Hofgarten

Die Bezeichnung verwirrt denn es wird ein langer Spaziergang vermutet. Was ist gemeint beim “Trager Walk”?
Wir treffen uns im Hofgarten und werden direkt bei den Blumenrondells Mentastics kennen lernen. Das heißt: es sind Formen des Gehens, Stehens und wie die Arme bewusster bewegt werden.
Diese Bewegungen werden Sie täglich in der Arbeit oder Freizeit unterstützen können, mit wenig Aufwand werden die Muskeln entspannt bzw. mit Energie gefüllt.Hände
Die Kurse sind individuell und ich stimme jeweils die Übungen und Bewegungen auf die Teilnehmer ab. Je nachdem was gefragt ist.
Grosse Taschen, Büroschuhe, enge Kleidung ist kein Problem. Es ist keine sportliche Aktion und eine klarere Bezeichnung ist „Trager für den Alltag“ Freie, Bewegungen, Weite, Leichtigkeit, Spaß!
Sie bekommen viele Ideen zur Entspannung von Nacken, Schultern und dem Rücken. Keine Schmerzen mehr.
Das Ambiente ist phantastisch und Abendentspannung unter Bayerischen freiem Himmel ist einmalig.
Hier finden Sie eine Beschreibung eines Workshops. Er kann Ihnen Geschmack machen, die Bewegungen auszuprobieren. Gelesen ist nicht gefühlt. Hier finden Sie die nächsten Termine
Sie möchten dabei sein? Über eine kurze Rückmeldung info@jessica-leicher.de oder Telefonisch 089/55050933 oder SMS 0170/5800450 freue ich mich, damit wir uns sicher treffen.

Übrigens Mentastics finden Sie auch bei meinem Twitter Account Jessica Leicher.

Trager Methode-Damit das Schwere leichter wird

Ulla Lindenthal hat beim Forum den Workshop von Jessica Leicher besucht und
gelernt, dass mit der TRAGER-Methode Freude und Leichtigkeit gelingen.

Die mir bisher unbekannte Methode der Körperarbeit, die uns Jessica Leicher auf einfühlsame Weise näherbrachte, wurde als Möglichkeit der Gesundheitsvorsorge in den USA von dem Arzt Milton Trager (1908 – 1997) entwickelt und von dort in die Welt getragen. Wesentliche Bestandteile der TRAGER-Methode sind sogenannte Mentastics. Diese Übungen für Körper und Geist sind darauf angelegt, die Körperempfindungen zu vertiefen und die Balance, Koordination, Leichtigkeit und Beweglichkeit zu fördern. Außerdem gibt es Partnerübungen sowie die Behandlung eines Klienten auf der Tischliege.

Jessica Leicher startete gleich mit Wahrnehmungsübungen, die mich stark an die in unserer lP-Berater-Ausbildung praktizierte und durch Stephan Hilckmann vermittelte Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) erinnerten. So sollten wir beim Gehen unsere Fußsohlen spüren und uns vorstellen, zunächst hektisch über einen harten Betonboden und dann im Gegensatz dazu über eine moosbewachsene weiche Wiese zu gehen und diesem Gefühl,,nachspüren”. Fragestellungen wie: ,,Wo und wie fühlst du dich gerade im Moment? Wie stehst du heute da – wie stehst du im Leben?” könnten ebenfalls aus der KBT kommen.
Ziel der TRAGER-Methode ist vor allem der achtsame, bewusste und lustvolle Umgang mit dem eigenen Körper. Jessica betonte, wie wenig es bedarf, um im Körper anzukommen. Dabei können wir aus inneren Bildern Kraft schöpfen, indem wir uns fragen: “Wo war ich und wie war es, als ich mich besonders gut in meiner Haut fühlte?” Der freundliche Umgang mit sich selbst wird angeregt über Fragen wie: Was kann ich mir Gutes tun, wenn es mir schlecht geht? Was gebe ich mir selber? Eine Antwort Iautet: lch kann mich selbst berühren und in den Arm nehmen. ,,lch streichele mit der Schulter mein Ohrläppchen” ist beispielsweise eine wirkungsvolle Übung für Personen mit sitzender Tätigkeit.
ln einer Partnerübung erfuhren wir, wie wohltuend es sein kann, sich gegenseitig abwechselnd nur leicht die Hand auf die Schulter zu legen. Ein Geben ohne Anstrengung steht dabei im Vordergrund, bei dem wir angehalten wurden, auf uns und auf unseren Körper zu achten. Auch die Aussage ,,viel hilft viel” wandelte Jessica Leicher zu ,,weniger hilft mehr” ab. So ist die zentrale Frage: ,,Was könnte angenehmer und noch leichter sein?”
Besonders eindrucksvoll war eine weitere Partnerübung, bei der wir uns gegenüber saßen und mit unseren Händen die Hand des anderen erforschen, den Linien folgen, die verschiedenen Knöchelchen erspüren sollten.,,Was habe ich für eine Hand in meiner Hand?” war ein intensive Übung, bei der es um Geben, Nehmen, Vertrauen, Hingabe, Kontrolle und um die Frage ,,Wie berühre ich den anderen, wie berührt mich der andere” ging. Diese Übung halte ich für gut geeignet in unseren Paarberatungen.
Am Nachmittag erfolgten zwei Behandlungen auf der Liege. Sanftes rhythmisches Wiegen und Schwingen einzelner Körperteile erzeugt eine Wellenbewegung, die sich über den ganzen Körper ausbreitet. Zwischendurch machte Jessica kleine Pausen und meinte, hier passiere viel, da könne sich etwas lösen. Ungute Muster aus der Kindheit, die in den Körperzellen gespeichert sind, gilt es loszulassen, damit das Leben leichter wird. Geschichten sprudeln, ohne dass sie fragen müsse. Nach der Behandlung ging die Teilnehmerin aufrechter durch den Raum und erschien uns selbstbewusster. Ein Gruppenmitglied formulierte es so: ,,Sie stellt ietzt etwas dar.” Für die zweite Teilnehmerin war nach der Behandlung der wichtigste Moment, als Jessica spürte, dass der rechte Fußknöchel Druck benötigte, die Wade hingegen Lockerung. Sie fühlte sich schwebend leicht, erkannte aber auch, dass sie Bodenhaftung braucht.
Es war beeindruckend, mit welcher Ruhe und respektvoller Achtsamkeit Jessica die Körper berührte. lhre lebendige und humorvolle Art hat mich angesprochen. Es wurde deutlich, wie beseelt sie von ihrer Arbeit und wie wichtig Leichtigkeit im Tun ist. Und nicht nur hier gilt: Weniger ist (oft) mehr! Mir wurde klar – und das nehme ich mit in den Alltag – dass es bei meinen Rückenübungen nicht nur darum geht, diese regelmäßig und diszipliniert auszuführen, sondern dass es viel wirkungsvoller ist, wenn mir dies mit Freude gelingt.

Ich danke Ulla für die wunderbare Zusammenfassung im Magazin für praktizierende Individualpsychologie Lichtblick 88 und freue mich auf weitere Workshops.

Bayerischer Sportpreis 2014 – München BMW Haus

Der Bayerische Sportpreis 2014 und ich bin dabei. Es ist für mich immer wieder ein besonderes Erlebnis, interessante Menschen zu treffen.

Anna SchaffelhuberDieses Jahr habe ich Anna Schaffelhuber begleitet und wir waren ein gutes Team. Es hat großen Spaß gemacht und ich wünsche dir Anna alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg. 5 Goldmedallien müssen erst einmal erarbeitet werden.

Alessandro ZanardiDer Laudator von Anna war Alessandro Zanardi und ich durfte auch hier einen wunderbaren Menschen kennenlernen. Es braucht nicht viele Worte und ich merke, dass dieser Mensch eine lange Geschichte in sich trägt. Meinen Respekt vor seinem Mut, seiner Kraft zu kämpfen und die Energie, die in diesem Mann steckt.

Der Spruch: “ohne Fleiss kein Preis” stimmt halt doch. Ohne Training geht nichts.

Ich genieße die kurzen Gespräche mit Sportlern oder Menschen, wie Dr. Müller-Wohlfahrt. Ein Mensch mit wunderbaren Händen und ich kann verstehen was er macht. Auf der Dachterasse ergibt sich noch ein Gespräch mit dem Einsatzleiter des Höhlenrettungsteams aus Berchtesgaden. Ich könnte Stunden hinhören. Leider ist der Abend dann doch irgendwann zu Ende.
An dieser Stelle, möchte ich noch bemerken, dass Markus Othmer hervorragend moderiert hat und ich den Damen vom Organisationsteam danke.Bay. Sportpreis

Beim Abendessen bemerkte ein Gast: „ eigentlich verdient jeder Mensch eine Auszeichnung“ . Da gebe ich ihm Recht. Den ganzen Helfern, an der Bühne, in der Küche, am Buffett, Der Securitiy, die sehr geschwitzt haben, der 11. Klasse, die da waren. Ihr wart alle wunderbar und nur so kann ein Team gewinnen. Es ist immer wieder spannend zu sehen, was bei so einem Event als Hintergrundarbeit zu leisten ist und das gehört gewürdigt.

Bekanntlich ist die Vorfreude das Schönste und so freue ich mich schon auf 2015.

Weit und doch so nah – Stuttgart

Sie kennen das sicher, es ist immer wieder eine Frage der Wahrnehmung. Stuttgart ist für mich so weit weg, aber ich sitze im Zug und es geht ganz schnell von München nach Stuttgart. Als echte Münchnerin das erste Mal in Stuttgart. Anlass ist ein Familientag der Familie Feuerlein und ein Besuch meiner Nichte.
Ich erreiche Stuttgart und gehe die Königstrasse hinauf. Die Geschäfte unterscheiden sich nicht großartig von München. Es herrscht eine ruhige Stimmung. Liegt es an den Temperaturen oder dass WM ist und alle auf 18.00 Uhr hin fiebern. Noch ein Besuch in der Markthalle und ich komme am alten Schloß vorbei. In der Nähe vom Schloßplatz treffe ich bei Old Bridge, eine super Eisdiele, meine Nichte.Foto 3 Foto 4 Foto 5
Ein Blick auf die Oper und dann geht’s mit der UBahn und zu Fuß zur Karlshöhe. Dort sehen wir mit Blick auf Stuttgart das WM Spiel Deutschland-Frankreich. Natürlich mit Maultaschen und Kartoffelsalat. Ich entdecke Weinanbau und der Platz erinnert mich an Lissabon. Die Aussicht ist klasse und fühlt sich gemütlich an. Ganz anders als München.
Im Ibis Hotel in Bad Cannstatt treffen wir uns am nächsten Tag zum Familientag. Es ist interessant der älteren Generation zu lauschen. Es sind nicht nur Geschichten, sondern ich bin mit diesen verbunden.
Zum Ausklang des Tages gibt es nach vielen Treppenstufen ein Eis am Eugenplatz. Dort steht eine Säule von Loriot mit Mops. Daher gibt’s auch Mopseis. Die Aussicht ist wieder genial und wir sind von dort schnell wieder in der Innenstadt. Wer gut zu Fuß unterwegs ist, kann Stuttgart wunderbar entdecken. Es liegt alles sehr nach beieinander.
Die Stunden verfliegen und doch kommt mir das Wochenende ewig lang vor. Wie ein Urlaub. Ich bin glücklich, dass ich mich auf den Weg gemacht habe. Wieder Neues entdeckt und gemerkt, Stuttgart ist nicht so weit weg.

Es gibt noch so viele Spezialitäten, die ich nicht probiert hab, zB. Linsen und Spätzle, Maultaschen gegrillt ua. Außerdem würde ich gerne eine Tour durch die Weinberge machen. Eine lebendige und freundliche Stadt.

Mein Dank geht an meine Nichte und Ihren Freund für die Gastfreundschaft. Sie haben mir den Besuch sehr leicht gemacht. Die Zugfahrt nach München erscheint mir noch schneller. Alles eine Frage der Wahrnehmung.