8 Schreibtischübungen

Ihr kennt das sicher, der Nacken zieht, der Rücken schmerzt, aber du hast keine Zeit für große Pausen.Bei „Trager für den Alltag“ benötigt du keine Sportklamotten oder Isomatten.

Legen wir los:

Du sitzt auf deinem Stuhl und drückst 3x die Füße ganz langsam in den Boden und wieder lösen.
Spüre, wie sich der Druck der Füße in die Oberschenkel, den unteren Rücken fortsetzt und beobachte was sich in deinem Körper bewegt.

2. Sitze bewusst auf dem Stuhl, spüre die Fläche und lasse dein Po Gewicht sinken.
Bei mir spüre ich, wie die Füße weniger in den Boden drücken, die Schultern sinken dürfen und sich die gesamte Rückenmuskulatur entspannt. Wie ist das bei dir?

3. Jetzt 3x das Becken nach links kreisen – Pause und 3 x nach rechts kreisen.
Das lockert die Organe und sie können wieder leichter arbeiten.

Du kannst bei nachfolgender Übung die Arme in den Schoß legen oder hängen lassen, was dir angenehmer erscheint.

4. Dreimal die rechte Schulter sanft nach oben ziehen, langsam wieder sinken lassen –  als ob deine Schulter dein Ohr küssen möchte
Bei mir fühlt es sich an, als ob das Gewicht der Armknochen sinken darf.

5. Dreimal die linke Schulter sanft nach oben ziehen, wieder langsam sinken lassen – als ob du dein Ohrläppchen sanft streicheln möchtest.

Atme tief durch, stelle dir vor, dein Brustraum weitet sich und deine Schultern dürfen noch weiter absinken. Was für ein Bild entsteht bei dir, oder was spürst du? Ich hatte gerade das Bild eines Springbrunnens. Jeder Atemzug ist wie das Wasser – es kommt und geht.

6. Lasse die Arme neben deinem Stuhl hängen und mache mit diesen sanfte Wellenbewegungen – ruhig erst der eine, dann der andere Arm

7. Stelle dir vor, dass die Arme immer länger werden und die Handgelenke freier. Probiere verschieden Bewegungen mit deinem Handgelenk. Strecke deine Finger ganz weit.

8. Noch eine Bewegung für den Nacken: Wiege deinem Kopf wie eine Seerose auf dem Wasser sanft hin und her – übringens sind die kleinen Bewegungen sehr effektiv

Lege die Hände in den Schoß und mache eine kurze Pause –  spüre, was sich verändert hat und wo du dich wohlfühlst. Wenn dir eine Bewegung gut tut, mache sie öfter zwischendrin. Trinke einen Schluck Wasser dazwischen, damit dein Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen ist.

Ich wünsche noch ein entspanntes Arbeiten und sollten sich Verspannungen gar nicht lösen, helfe ich gerne weiter mit meinen Händen und der Tischarbeit.

Wie begegnen wir Veränderungen – Frauentag

Viele Aktionen – viele Berichte und Meinungen gibt es zum Frauentag. Auf Twitter lese ich viele kurze Statements. Spannend.

Kurz meine Gedanken:
Ich bin geboren 1964, erlebte eine „altes“ Rollenbild“, allerdings war die innere Haltung meiner Mutter schon mit Veränderungen geprägt. Sie war in vielen Frauengruppen aktiv. Ich fand das als Jugendliche immer etwas unverständlich. Dann wurde ich Mutter, das  altes Rollenbild im Unterbewusstsein. Der Hauptverdiener der Mann, da es damals noch nicht so viele Kindergarten-Ganztagesplätze gab, geschweige Nachmittagsbetreuung in der Schule. Ich arbeite immer in Jobs, die mit der Familie vereinbar waren. Jetzt habe ich einen Mann und Kinder, die kochen können und den Haushalt organisieren können. Wir teilen viele Aufgaben. Als die Kinder klein waren, lag mein Fokus darauf ihnen zu zeigen, wie sie zu selbstständigen, selbstverantwortlichen Menschen werden. Mein Job, meine Passion war Mutter – d.h. ich bilde mich weiter, verändere mich mit. Kinder groß ziehen ist übrigen eine Leistung, neben Haushalt, Alltagsaufgaben, Job, ev. noch Eltern versorgen. Ich gratuliere allen Familien, die das unter einen Hut bringen.

Warum schreibe ich das?  Was braucht es, um die Zukunft gleichberechtigt zu leben?

  1. Wenn eine Frau sich entscheidet in Führungspositionen zu gehen, muss sie die Spielregeln kennen. Wie bei einem Fußballspiel, da kann ich auch nicht einfach nur mitmachen. Da gibt es Regeln.
  2. Solange Rollenbilder und Ängste in den Köpfen vorherrschen – der weißen Männer – gilt es die innere Haltung zu stärken.
  3. Ich bin überzeugt, dass es viele starken Männer und Frauen gibt, die gemeinsame Visionen haben und viel bewegen können.
  4. Körperhaltung sagt oft mehr als Worte – sich selbst spüren und reagieren können.
  5. Klar sein über seine Stärken und Schwächen – bin ich an der richtigen Position?

Wer bin ich?
Ich selbst wurde auch gefragt, ob ich in die Politik gehen möchte. Ich habe mein Zögern überlegt. Ich bin eine Macherin und deshalb bin ich in der Regionalleitung das Frauennetzwerk der webgrrls-bayern.de. Hier kann ich organisieren, viel bewegen. Ich bin nicht gut irgendwo stundenlang zu sitzen und zu diskutieren. Ich habe immer bewegt, ob im Elternbeirat, Eltern- Kind Programm oder Ballschule.

Mein Ziel ist es Frauen zu stärken und zu vernetzen. In meinem Job ist das Wichtigste die Selbstverantwortung und das Körpergefühl zu stärken. Männer brauchen das übrigen auch. Wer Intuition und Wissen bewusst zusammenbringt kann viel schneller Entscheidungen treffen. Das macht so manches leichter, denn das Kopfzerbrechen entfällt.

Meine Wünsche für die Zukunft:

  • Kommuniziert wertschätzend miteinander
  • Hört hin und spürt hin was der andere sagt
  • Steig ab und an aus deiner Lebensblase aus und betrachte die Welt von außen
  • Liebe Eltern, schenkt euren Mädchen auch Kommunikationsliteratur
  • Stärkt euch gegenseitig – ein gutes Miteinander ist wichtig
  • Habt keine Angst vor der Zukunft – Angst ist der schlechteste Ratgeber – irgendwie geht es immer weiter, das haben uns viele Generationen vor uns vorgelebt.
  • Seid offen für Veränderungen und bleibt neugierig.

Eine kleine Körperübung:

  • Du sitzt auf einem Stuhl mit Rückenlehne.
  • Spüre die Lehne ganz bewusst mit jeder Muskelfaser.
  • Wie fühlt es sich an einen Rückhalt zu haben.
  • Dann lasse deine Gedanken zu deinem Po hinunterwandern und nehme das Sitzpolster wahr.
  • Wie ist es sicher zu sitzen?
  • Bis zu den Füssen wandern deine Gedanken und du spürst deine Fußsohlen. Sie sind gut mit dem Boden verbunden.
  • Atme tief ein und aus. Was passiert in dir in dieser kleinen Pause?

 

#10minBlog #24 Mentastics -Familienrat – Demokratie

Bewusste Gymnastik, das ist in dem Wort Mentastics enthalten.  (MENTal gymnASTICS) Woher kommt es? Es ist wohl eine Wortfindung von Milton Trager aus USA. Er war Arzt in Hawaii und hat eine Körper- und Bewegungs- Wahrnehmungsschulung entdeckt. Ihm ging es darum, dass jeder fähig ist, sich ein Stück selbst zu helfen. Es ging um eine spezielle Energie und um Lernen und der Frage nach Leichtigkeit.


    • Wie wäre es leichter als…
    • Wie wäre es freier als…
    • Wie wäre es weiter als…

Diese Fragen könnte ich noch weiter fortsetzen. Ich selbst bin dankbar, dass mir diese „Arbeit“ begegnete ist. Ich hatte Zahnschmerzen und keiner wusste woher sie kommen. Dann war ich bei einem Heilpraktiker Christian Krämer und er gab mir dann TRAGER® Sessions. Die Verspannungen lösten sich wunderbarer Weise in meinem Körper auf und die Zahnschmerzen verschwanden. Ich musste nicht weiter behandelt werden. Das fand ich so faszinierend, dass ich geschaut habe ob ich das lernen kann. Nur mit den Händen und dem Bewusstsein bzw. Wissen zu arbeiten. Das ist genial, so frei und überall möglich.

Dann habe ich die Ausbildung 2014 – 2016 gemacht und arbeite seitdem mit der TRAGER Methode. Wir müssen aber nicht immer schauen, was war, sondern den Blick ins Jetzt und vorwärts wenden. Was ist jetzt gerade, wo soll es hingehen. Das gefällt mir an dieser Arbeit.

Es geht um das Fühlen und das sich selber helfen können. Ich vermittle gerne Übungen für den Alltag, denn vieles kann sich jeder Einzelne leichter machen. Beim Leichter-mit-Leicher Walk probieren wir vieles und das Beste ist, Spaß macht es auch noch. Außerdem begeistert mich die sanfte einfühlsame Art, die Achtsamkeit und die Empathie. In der Ausbildung haben wir viele verschiedene Dinge gelernt. Von Spiralen – Diagonalen, über Feldenkrais Übungen, Umgang mit Sprache, Anatomiewissen und vielem mehr. Jetzt im Laufe der Jahre merke ich wie umfangreich mein Wissen geworden ist. Es ist natürlich nicht nur die Weiterbildung der TRAGER Verbandes, sondern auch meine Neugier, die mich zu vielen anderen Schulungen geführt hat. Es macht einfach Spaß sein Wissen zu erweitern.


      • Wo hinterfragst du Dinge?
      • Wo lernst du neue Sachen?
      • Wie neugierig bist du?
      • Wie kritisch bist du?

Wie komme ich gerade darauf?

Ich war bei einer Lesung von Philipp Möller und lese gerade das Buch von ihm „Gottlos glücklich“ Er beleuchtet die Kirchengeschichte und warum wir eigentlich Kirchensteuer zahlen. Darüber hatte ich bis jetzt mein ganzes Leben noch nicht nachgedacht. So komme ich immer mehr dazu, zu hinterfragen.

Für mich sehr wichtig, wie erhalten wir die Demokratie in diesem Lande.

Was ist dein Beitrag zur Demokratie? Ich habe eine Weiterbildung zur Familienrat-Trainerin gemacht, der die Demokratie in der Familie trainieren soll. Für mich einer der wichtigsten Ansätze. Dazu benötigt es Wissen und etwas Zeit. Dieses Wissen sollte für alle Familien da sein,  und über Kurse in den Kindergärten und Schulen angeboten werden. Vor kurzem erhielt ich ein Mailmit folgendem Text von einer Familie, die ich vor 7 Jahren beraten hatte: “Die Methoden von Dir wenden wir immer wieder mal an, wenn es ums entscheiden und planen geht. Danke nochmal für all Dein Wissen und die angenehme Lehrweise.”  Das hat mich schon sehr gefreut.

Ja wie wird das gemacht? Was müssen wir unseren Kindern anbieten? In der Schule wird Ihnen doch oft die Freude am Lernen abtrainiert. Also was ist zu tun? Mein kleiner Beitrag ist das Leichter-leben mit Kindern. Ideen, Anregungen für Familien.

Die Politik setzt im Moment gefühlt immer mehr Grenzen. Das gefällt mir gar nicht. Gerade vor der Wahl, hinterfragt bitte alles, bevor ihr ein Kreuzchen macht.

Über mir steht ein Kalenderspruch: “Freiheit …bedeutet seinen Horizont selbst zu bestimmen”.

Die 10 Minuten sind um.

 

 

 

 


      • Ideen von dir?
      • Was machst du um deinen Horizont zu erweitern?
      • Welche Medien benützt du?

Weitere Informationen über die TRAGER Methode gibt es beim TRAGER Verband Deutschland

Das Zellgedächtnis

Das Zellgedächtnis, was passiert hier, was beeinflusst dieses?

Folgende Fragen werde ich beantworten:
– Was sammeln die Zellen alles?
– Wieso kommt mir dieser Gedanke?
– Was kannst du mitnehmen?


Eine kurze Geschichte von mir:

Ich bekomme eine Einladung von einem Jugendfreund auf ein Hüttenwochenende mitzufahren. Auf dieser Hütte waren wir als Jugendliche sehr viel.

Was passiert bei mir?

Ich erinnere mich schlagartig an die gemeinsamen Zeiten. Je nachdem was für Erfahrungen gemacht wurden, gute und schlechte Momente. Ich erinnere mich an viele Berührungen, Worte, Gesichter. Im Körper sind sie spürbar. Ich möchte dir damit verdeutlichen, dass sich die Zellen alles merken. Was hast du für Erinnerungen an deine Jugendzeit.

Ich vergleiche den Körper mit einem See, je nachdem was hineingeworfen wird, bildet sich die Farbe. Kommt viel Negatives hinein, wird er trüber, verschlammt er.Die Regeneration kann kaum noch stattfinden.  Kommen viele positive Dinge, behält er seine Klarheit.
Das gilt für Erlebnisse, Empfindungen, Essen, Erfahrungen.
Ich weiß aus Erfahrung, dass Gewässer/Körper gereinigt werden können und sich gut regenerieren können.

Dazu bedarf es:

    • Wollen
    • Wissen
    • Vertrauen
    • gute Unterstützer
    • Disziplin

Wenn Klienten nach einer Session von der Massageliege aufstehen und sagen sie fühlen sich mehr geerdet und klarer, kommt mir ich oft den Gedanke bzw. das Bild „Ich bin eine Waschanlage“ Ich kann nicht erklären warum.

Sehr oft werde ich mittlerweile zum Thema Ernährung gefragt. Im Jahre 2006, als ich die Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin gemacht hatte, wollte noch keiner etwas wissen von Ernährung. Heute beschäftigen sich viele mit dem Thema und ich merke wieviel Wissen ich mir angeeignet habe, dass ich gerne weitergebe.


Fazit:

Horche in dich hinein, bildlich gesprochen wie dein See aussieht, besser noch, frage deinen See:

“Wie soll er aussehen, was kann ich ändern?


 

 

Es gibt 3 Faktoren, die unbedingt zusammengehören

Wie oben beschrieben:

  1. Die Zellen speichern Emotionen
  2. Lebensmittel habe einen großen Einfluss
  3. Die Körperhaltung spielt eine große Rolle

Die Körperhaltung sagt vieles aus und sie bewirkt vieles. Einige Beispiele kannst du in meinem Blogartikel Körperhaltungen – 4 Bereiche  nachlesen

Stell dir vor, du sitzt zusammengekrümmt vor dem Computer. Der Magen, der Darm, die Leber, alle Organe im Bauchraum werden zusammengedrückt. Die Nieren auf der rückwärtigen Seite kommen unter Zug. Wie sollen diese armen Organe ordnungsgemäß arbeiten? Kurzzeitig sind viele Körperhaltungen aushaltbar, aber warum beibehalten, wenn sie leicht zu verändern sind?


Was kannst du selber tun?

  1. Prüfe deinen Einkaufszettel (Fertignahrung ist tabu)
  2. Betrachte dich im Spiegel wie du stehst
  3. Bewegen, bewegen, bewegen
  4. Baue jede Woche eine Übung in dein Repertoire ein, dann hast du am Ende des Jahres viele Übungen, die leicht in den Alltag integriert werden, die leicht sind und an denen du Spaß hast. In der Einkaufsschlange, am Bahnsteig, im Auto, im Wartezimmer, beim Spazierengehen.
  5. Wendeltreppe, Seerose, Baumstamm, Fischmaul, Tigergang, Der Außerirdische mit den Saugnäpfen, Der Luftballon…
  6. HIer ist zum Beispiel eine lustige Übung aus meinem12-teileigen Kinderset Leichter lernen Box

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Übungen findest du hier:

https://www.jessica-leicher.de/2016/07/vertrauen-und-gleichgewicht-fuer-jeden-tag/
https://www.jessica-leicher.de/2016/06/leichter-gehen-im-hofgarten-muenchen/
https://www.jessica-leicher.de/2016/06/leichter-gehen-ohne-jogginghose/

20 Tipps zum Stehen ohne Schmerzen nach der TRAGER Methode

Messebild

Heim und Handwerk Messe München 2016

Kennst du das, schmerzende Füße, müde Beine? 4 Tage Messe Heim und Handwerk München liegen vor mir. Damit dies alles nicht passiert, keine Schmerzen im Rücken oder Nacken entstehen, findest du hier meine liebsten 14 MENTASTICS Übungen, die immer helfen.

  Als „Hardware“ unterstützen diese 6 Tipps

  • Um gute Ernährung kümmern, sprich etwas zu Essen mitnehmen.
  • Ausreichend trinken – Wasser, Tee (Ingwer – kann immer nachgefüllt werden)
  • Bei Bedarf Magnesium, da das Stehen für den Körper wie Sport ist.
  • 2 Paar Schuhe um den Füßen eine Chance der Veränderung zu geben.
  • Ganz wichtig die mentale Einstellung.
  • Pausen, kurz aus der Halle gehen und Licht tanken.

 

14 TRAGER-MENTASTICS Übungen für den Alltag bzw. die Messe

  • Gewichtverlagern
  • Fuß auf die Ferse und die Zehen nach links und rechts schwingen.
  • Fuß auf die Zehen und die Ferse drehen.
  • Sich vorstellen, ich stehe oder gehe wie auf Moos.
  • Füße ab und an in den Boden drücken, damit die Faszien gestreckt werden.
  • Zehen bewegen, als ob die Füße nach vorne krabbeln.
  • Das Knie bewegen, als ob ein Pinsel waagrecht dran ist und Sie ein Bild malen.
  • Sich vorstellen, der Fuß ist wie ein Kreis und rundherum kreisen.
  • Arme mit leichten Bewegungen wie eine Welle hängen lassen.
  • Ab und zu die Schultern Richtung Ohren ziehen uns sanft sinken lassen.
  • Tief einatmen, Schultern nach hinten und sich die Frage erlauben, wieviel Raum ist in der Lunge.
  • Sich eine Wendeltreppe vorstellen und um die Wirbelsäule kreisen (gedanklich-klein).
  • Sich vorstellen, der Kopf ist wie eine Lotusblüte oder Seerose und darf sich sanft auf der Wirbelsäule bewegen. Ganz sanft Raum in den Hals-Nacken Bereich bringen.
  • Kopf wie eine Schildkröte nach vorne recken – längen und zurück und dann die Mitte finden.

Ihr findet mich auf der Heim & Handwerk, Messe München in Halle A1, Stand A1.626 bei Nuad Öl. Wer noch Freikarten braucht, bitte rechtzeitig melden, dann kann ich sie hinterlegen.

Wer dann doch noch Schmerzen haben sollte, kann einen Termin vereinbaren und sich auf meine Massageliege legen. Dort ist Verwöhnen und die totale Entspannung  angesagt..

Wie war das Feedback von einem Klienten

“So schnell kann ich nirgends abschalten. Es ist ein Zustand zwischen Schlafen und Wach sein. Die totale Entspannung, ich fühle mich wie neugeboren”

Hier findest du noch mehr MENTASTICS Übungen für deinen Alltag

Mentastics in München und Weltweit  was ist das?
Wendeltreppe oder Hollywoodschaukel
Leich(t)er Schneeräumen

Schlafstörungen und Kopfschmerzen

Auf der letzten Messe kamen die meisten Kunden wegen Schlafstörungen oder Kopfschmerzen.

MessebildSie fragten ob das Nuad Öl alles wegbringt. Das Öl nicht, aber der Duft des Jasmins bringt Entspannung und wer sich abends im Bett wohlfühlt, schläft leichter ein. Das Öl fördert die Durchblutung, Entgiftung, bringt den Stoffwechsel in Schwung und versorgt die Zellen mit guten Nährstoffen.

 

Was kann bei Einschlafproblemen hilfreich sein?

  • Tagsüber genug Bewegung
  • Ausreichend trinken
  • Ein warmes Fußbad mit Nuad Ö und einem Schuss Sahne (warme Nieren erleichtern das Einschlafen)
  • Eine Lieblingsmusik anhören, sich dazu bewegen oder einfach hinsetzen, das Gewicht des Popo spüren, den Stuhl spüren und den Tönen lauschen. Den Tag ab rieseln lassen. Jeden Ton der Musik in die Zellen lassen und genießen.
  • Sich an etwas Schönes erinnern.
  • In den Sternenhimmel blicken und einige Male gut durchatmen
  • Beine rollen, hin und her als ob sie winken
  • Sich so lange im Bett sanft bewegen, bis das Gewicht der Knochen spürbar ist. Die Sicherheit der Unterlage spüren.

 

Was ist bei Kopfschmerzen?

Ich sage immer wieder, der Kopf kann nicht weh tun, die Ursachen sind woanders.

  • Genug getrunken, was gegessen?
  • Abends Suppen einbauen, damit der Flüssigkeitshaushalt stimmt.
  • Nehmen Sie einen weichen Ball, an die Wand lehnen und sich eine sanfte Massage gönnen, dabei auch die Knie bzw Beine mitbewegen.  Meist sind die Schultern verspannt.
  • Mit den Füßen die Unterlage (Zb. Boden, Teppich, weiches Kissen) spüren und den Untergrund entdecken, ganz fein. So werden alle Reflexpunkte angeregt.
  • Den Nacken, schwerelos wie ein Astronaut nur ein wenig nach links und rechts drehen. Weniger ist mehr!
  • Ein Spaziergang, bringt Sauerstoff in die Zellen
  • Das Nuad Öl auf die Schläfen, den Nacken, Solarplexus und Brustbein geben.

All dies sind ein paar Ideen auf die Schnelle. Zumeist fällt mir, wenn die Kunden gegenüberstehen noch viel mehr ein.

Eine Klientin meinte letztens: „Seit ich die Bewegungen, die Sie mir vorgeschlagen haben, schlafe ich besser“ Das kann nach einer Trager Session sein.

So wie ein Auto muckt, wenn etwas fehlt, macht es auch der Körper in Form von Schmerzen. Fragen Sie sich: „Was würde mir jetzt guttun?“

Ich helfe gerne beim Nachforschen und verwöhne Sie mit meinen Händen. Sie werden die Entspannung sofort spüren.

Wie beschreibst du deine Arbeit?

BlutenburgLetztens ging ich mit einer Freundin spazieren und sie fragte was ich mache. Ich antwortete, komm vorbei und du kannst es fühlen. Sie sagte nein, erzähle es mir.
Gut, was mache ich?

Bei mir kommen Menschen, die entweder Schmerzen haben oder es ist Ihnen bewusst, wie wichtig eine gute Körperausstrahlung ist und sie haben Fragen dazu. Für das Auftreten einer Bewerbung, eines Vortrags, einer Präsentation oder für ihr tägliches Leben.

Ich erkläre, dass wir zuerst im Gespräch miteinander herausfinden, was Sie genau wollen. Wenn Schmerzen vorhanden sind, ist es mir wichtig, wann, wo, wie sieht der Arbeitsplatz aus. Mich interessiert der ganze Mensch.
Dann finden wir in einer sicheren Umgebung Übungen, die im Alltag ganz leicht umgesetzt werden können.
Jetzt kommt der absolut angenehme Teil. Der Klient oder Klientin letn sich (zumeist in bequemer Kleidung) auf die Massageliege. Der Raum hat eine warme angenehme Temperatur und jetzt ist ein fast „Nichtstun“ angesagt.

Mit sanften Berührungen lernt der KlientIn sich selbst wahrnehmen. Durch leichte Wellen, Gewicht der Knochen fühlen, manchmal leichte Längung oder auch Halt gebenden Griffen, kann das gesamte Körpersystem loslassen. Das heißt, wer will hat die Kontrolle, aber die Zellen, Muskeln, Organe, Nerven sind in einem Zustand des „Nichts“ Es ist wie eine tiefe Meditation. Hier hat der Körper die Möglichkeit seine Selbstheilung anzuregen.

In einem leichten Miteinander, denn ich arbeite mit Rückfragen und Fühlen, dem sogenannten Recall „an was möchtest du dich erinnern, was ist angenehm für dich?“ ist es möglich, dass der KlientIn jederzeit später das Gefühl abrufen kann. So ist jede Sitzung nachhaltig und kann in Erinnerung bleiben.

Zwei Beispiele:
Trager1. Eine Frau steht auf der Messe vor mir mit Rückenschmerzen. Ein paar Ideen meinerseits und dann frage ich, „darf ich Sie am Rücken berühren?“ „Ja“ Ich lege meine Hände neben die Wirbelsäule und bitte Sie sich kurz anzulehnen. Das wiederholen wir. Dabei soll Sie Ihre Füße spüren. Gesagt getan, Entspannung tritt ein. Wir finden das Bild, sich an einen Baum lehnen – oder sich zu Hause an den Türstock lehnen. Stabilität, Sicherheit. Daran kann sie sich erinnern. Im Jahr drauf kommt die Frau und erzählt mir, ich kann mich immer noch erinnern und es funktioniert. Phantastisch! Sie ist glücklich und ich auch.

2. Eine Klientin kommt mit Nackenschmerzen. Schnell finden wir heraus, dass sie so kurze Beine hat und die Zehen beim Arbeiten auf die Spitzen stellt. Darauf sage ich: „wenn ich ihr Nacken wäre würde ich auch schreien!“ Wir entwickeln die Idee, dass Sie einen Hocker unter den Schreibtisch stellt. Eine Sitzung in meinen Händen, nach zwei Wochen ein Anruf, sie braucht keine Krankengymnastik mehr (sie ging seit 2 Jahren jede Woche) bevor sie zu mir kam und hat jetzt viel mehr Zeit für die Familie. Ich habe sie nicht mehr gesehen. Ihr geht es gut. So kann es gehen.

Fazit: Beobachten Sie Ihre Bewegungen, prüfen Sie Ihre Sitzhaltung, erforschen Sie sich. Sie möchten noch mehr erfahren, im Sommer gibt es Schnupperstunden im Hofgarten München. Hier finden Sie die Termine. Das Beste ist, die Freundin kommt demnächst zu einer Sitzung. „Vorfreude ist die schönste Freude“

Raus aus der Schwere rein in die Leichtigkeit

Leich(t)er sein – Müheloser – Entspannter – Sich dem Leben anvertrauen

Vielleicht kennt Ihr das, ihr seid gut drauf, schaltet das Radio ein und hört Katastrophennachrichten. An manchen Tagen registriert man es kaum, an anderen, gerade wenn man selbst nicht so stabil ist, ziehen sie einen herunter.
Gehen 17
Was braucht es, damit du schnell wieder ausgeglichen bist?
Ein Spaziergang, deine Lieblingsmusik, Sport, ein Buch, Freunde anrufen? Was machst du?
Ich bin immer für das leich(t)er sitzen, gehen oder stehen. Genauer gesagt, ist es die bewusste Bewegung. Wie kannst du für dich sorgen oder reagieren? Dazu ist es gut, wenn du deinen Körper kennst. Beobachte deine Körperhaltung im Spiegel, im Schaufenster – wohlwollend.
Was kannst du für dich tun?

Zum Beispiel in oder vor einer Besprechung, einer Verhandlung oder einem Gespräch?
Spüre deine Füße und laufe mit guten Bodenkontakt entweder zur Toilette oder nehme statt den Lift das Treppenhaus. Das gibt Energie, fördert die Durchblutung.
Werde dir deiner Füße und deiner Körperhaltung bewusst. Erinnere dich an die letzte gelungene Besprechung oder Verhandlung und gehe gestärkt mit dem Ziel vor Augen in die Konferenz.
Solltest du den Faden verlieren, werde dir deiner Sitzknochen bewusst und spüre die Stabilität des Stuhles. Spüre deine Fußsohlen und deine Kraft. Wenn dein Körpersystem in Sicherheit ist, ist dein Geist klarer.
Lehne dich je nach Situation an der Rückenlehne an und höre genau hin was dein Gegenüber sagt. Bleibe präsent und gebe dir Raum mit deiner Antwort. Spüre dabei die Stabilität deiner Rückenlehne.

Wenn der Tag vorbei ist, erlaube dir auch wenn du müde bist deine
Füße zu spüren und stelle dir vor, dein Gewicht ruht auf den Knochen. Balanciere beim Gehen deinen Körper so aus, dass du in deine Mitte kommst.
Ein paar Ideen dazu:
– Gehe so, als ob deine Füße vor dir gehen
– Stoße dich bewusst bei jedem Schritt vom Boden ab
– -Gehe sowie auf Moos und rolle geschmeidig deine Knöchel ab
– Gehe so als ob ein Smiley vor deinem Bauch hüpft
– Nehme bewusst die Schultern nach hinten unten.

Wenn dir meine Ideen gefallen oder du Anregungen hast, freue ich mich über Feedback. Schreibe mir deine Erfahrungen. Sind die Ideen hilfreich für dich?
Solltest du Unterstützung für Verhandlungen brauchen, egal ob Gehaltsverhandlungen, Partner, Kinder empfehle ich das neue Buch von Claudia Kimich Verhandlungstango.
Das Wissen trägt auch zu einem “leichteren” Leben bei.Verhandlungstango

Stadt-Marathon- sportlich oder kulturell- Berlin

Brandenburger Tor BerlinIhr kennt das vielleicht, Stadtbesichtigungen die müde machen? Ich habe es heute für euch getestet.

Nicht nur bei mir ist Bewegung angesagt “leicht und entspannt”, sondern auch in Berlin beim Marathon, die Vorbereitungen sind in vollem Gange.

 

 

Ich hatte meinen persönlichen Fußmarsch- Marathon. Morgens um 11.00 startete ich von der Danziger Straße. Weiter ging es über den Alexanderplatz und die Nikolaikirche in Richtung “Unter den Linden” mit dem Ziel Brandenburger Tor. Anschließend zum Bundestag, der ziemlich von Marathon Gittern eingebaut war  und zurück entlang der Spree Richtung zum Hackescher Markt. Dann weiter über den Alexanderplatz zum Yoga Delta nach Friedrichshain. Ende 18.00 Uhr. Interessant war für mich, die unterschiedlichen Orte und Atmosphären wahrzunehmen.

Bei diesen Wegen war es spannend, wann ich mir vorstellte auf Moos zu gehen, die innere Frage “wie geht es geschmeidiger”?
Ich achtete auf einen lockeren Gang und hatte einen Tiger im Kopf. Elegant und stark. Immer das Ziel vor Augen, dies gab mir Kraft und stärkte meinen Willen. Ich wollte es schaffen und es klappte. Mein Unterbewusstsein hat gut gearbeitet und es ging ganz leicht.

Märchenbrunnen

Am Samstag, 26.9. 16.00 Uhr beim Trager Walk Treffpunkt am Märchenbrunnen möchte ich die Leichtigkeit und meine Erfahrungen teilen.
Wie locker lassen sich längere Strecken laufen, wieviel Einfluß hast du selbst auf deinen Körper.

 

Yoga Delta

 

 

Ich bin begeistert von den Räumen im Yoga Delta und freue mich auf den Impulstag am Sonntag. Danke an die kurzfristige Vermietung und wunderbare Einweisung.

 

 

 

Fazit: ich bin positiv überrascht von Berlin und es ist eine Reise wert. Es hat sich vieles seit 9 Jahren verändert. Ich danke den Menschen, die mich willkommen heißen und freundlich sind. Auch hier in Berlin habe ich am ersten Tag eine Rose geschenkt bekommen, so wie vor paar Tagen in München.

Den Berlin Marathon Läufern wünsche ich viel Erfolg und danach eine gute Entspannung.

Liegestuhl Entspannung

Körperarbeit: Was ist TRAGER Walk?

Hofgarten

Die Bezeichnung verwirrt denn es wird ein langer Spaziergang vermutet. Was ist gemeint beim “Trager Walk”?
Wir treffen uns im Hofgarten und werden direkt bei den Blumenrondells Mentastics kennen lernen. Das heißt: es sind Formen des Gehens, Stehens und wie die Arme bewusster bewegt werden.
Diese Bewegungen werden Sie täglich in der Arbeit oder Freizeit unterstützen können, mit wenig Aufwand werden die Muskeln entspannt bzw. mit Energie gefüllt.Hände
Die Kurse sind individuell und ich stimme jeweils die Übungen und Bewegungen auf die Teilnehmer ab. Je nachdem was gefragt ist.
Grosse Taschen, Büroschuhe, enge Kleidung ist kein Problem. Es ist keine sportliche Aktion und eine klarere Bezeichnung ist „Trager für den Alltag“ Freie, Bewegungen, Weite, Leichtigkeit, Spaß!
Sie bekommen viele Ideen zur Entspannung von Nacken, Schultern und dem Rücken. Keine Schmerzen mehr.
Das Ambiente ist phantastisch und Abendentspannung unter Bayerischen freiem Himmel ist einmalig.
Hier finden Sie eine Beschreibung eines Workshops. Er kann Ihnen Geschmack machen, die Bewegungen auszuprobieren. Gelesen ist nicht gefühlt. Hier finden Sie die nächsten Termine
Sie möchten dabei sein? Über eine kurze Rückmeldung info@jessica-leicher.de oder Telefonisch 089/55050933 oder SMS 0170/5800450 freue ich mich, damit wir uns sicher treffen.

Übrigens Mentastics finden Sie auch bei meinem Twitter Account Jessica Leicher.