#2minDanke – Adventskalender

Heute gehen meine Gedanken an alle Menschen, die gewollt oder ungewollt alleine sind. Manchmal sind die Zeiten des Alleinseins schön und manchmal können sie grauenvoll sein. Ich kenne viele, die einen Partner verloren haben und das Einzige was ich machen kann ist ab und an da sein. Den Schmerz kann keiner nehmen. Ich möchte euch ermutigen in die Natur zu gehen und langsam die Augen hin und hergleiten lassen, entdecken was neben dem Wegesrand blüht und euch ermutigen, offen für schöne Sachen zu sein. Irgendwann scheint die Sonne in jedes Herz, wenn du es zulässt.

 

 

Die Bilder sind von meinem Vorweihnachtsspaziergang und ich habe an viele Menschen gedacht, an die, die da waren.

Seid alle, die sich alleine fühlen herzlich in den Arm genommen. Alles Liebe Jessica

 

 

 

 

 

 

 

 

#10minblog #34 Pilotin oder Mitfliegerin?

Vor kurzem habe ich eine Sendung zu 100 Jahre Frauenwahlrecht gesehen und mir kommen nachfolgende Gedanken.

Es ging um den Traum was möchte ich werden, Frauen können alles werden. Ich wollte Krankenschwester, Hebamme, Ärztin, Zauberin werden. Dann kam alles ein wenig anders. Ich absolvierte die Schule und weil ich wohl nicht immer funktionierte, wie es viele wollten durfte ich dann 5 ½ Jahre ein Mädcheninternat besuchen. Heute kamen mir die Gedanken, was ich alles nicht mitbekommen habe. Auf der der anderen Seite konnte ich Geräteturnen, Tennis spielen, die Natur betrachten, nur das Lernen hat mit nicht gefallen. Leider verlor ich dort eine Mitschülerin und ihr Verlust hat mir gezeigt, wie kurz ein Leben sein kann.

Nach dem Wechsel nach München, fiel es schwer wieder in den Alltagstrott zu kommen. Wieder eine neue Schule, neue Mitschülerinnen und so gar kein Interesse für den Stoff. Dafür musste ich meine Sommerferien hergeben und 6 Wochen in ein Paukstudio gehen und eine Nachprüfung machen. Okay, das Lernen am Eisbach war auch gut. Die Nachprüfung habe ich dann bestanden, aber meine Schulkarriere war damit für mich beendet.

Etwas ratlos absolvierte ich einen Sekretärinnen Kurs, eine Ausbildung zur Schwesternhelferin, arbeitete 1 Jahr in einer Kinderkrippe und wollte dann Krankengymnastik lernen. Leider wurde ich an den Schulen nicht angenommen. Andere Wege kannte ich nicht und hatte auch niemanden, der mich in der Richtung begleitet hat. Meine Eltern waren hier keine Hilfe.

Dann lernte ich meinen zukünftigen Mann kennen und er hörte mir zu. Er gibt mir viel Lebensfreude und fordert mich oft heraus.

Kurz danach starb mein Vater und ich lernte, frage, frage immer gleich was du wissen willst. Irgendwann geht das nicht mehr.

Ich habe dann die Ausbildung zur Arzthelferin gemacht. Interessant, aber für mich nicht das Ende. Bis Kinder kommen wollte ich viel verdienen. Also wechselte ich in die Sportbranche und danach in den Stahlhandel. Die Büroarbeit wurde besser bezahlt als die Arzthelferin.

Dann kam Kind 1 und ich dachte, die Eltern Kind Gruppe kann ich auch leiten. Also folgte eine Ausbildung. Dann Kind 2.  Während ich aktiv alle Energie in die Gruppen brachte, entstand in der Grundschule noch ein Pausenhof mit Hügel, Fühlpfad und allem was Kinder brauchen. Ich erinnre mich, die damalige Bürgermeisterin meinte: „ Das Sie das mit den ganzen Eltern geschafft haben ist schon erstaunlich.“ Mein Ziel war es, dass meine Kinder hier noch spielen, solange sie auf die Schule gehen.  Als Elternsprecherin mussten viele Familien beim Vollmond Wanderungen, Waldtagen, Schneetage usw. mitmachen. Es war eine super Zeit. Später dann als Elternsprecherin im Gymnasium war die Kommunikation der Eltern untereinander wichtig. Es gab Schwierigkeiten von Alkohol und Magersucht. Hier brauchten die Jugendlichen Unterstützung.

Außerdem gab ich in der Zeit Kochkurse und was mich sehr berührte, war, dass die Kinder damals zu mir sagten: „Es ist so schön gemeinsam an einem schön gedeckten Tisch zu essen.“ Ich spüre das Gefühl heute noch. Bei uns ist das gemeinsame Essen fast ein Kult.

Dann verließen meine Kinder die Schule und ich hatte zwischenzeitlich zwei Weiterbildungen zur Körperarbeit und Ernährungsberatung absolviert. Außerdem arbeitete ich zeitweise in einem Sportgeschäft, dann als Kinderbetreuung in einem Fitnesscenter und weil ich so neugierig bin mache ich noch eine Weiterbildung zum Familienrat, neben allen anderen Pflichtfortbildungen.

Da ich neben den Kindern noch eine Mutter und Schwiegermutter zeitweise zu versorgen hatte, war die Zeit knapp. Die Freizeit war mit sportlichen Familienaktivitäten gefüllt. Skifahren, Wandern, Mountainbiken. Mein Ehrenamt ein Coaching Programm in der Mittelschule.

Seit 2006 arbeite ich im individuellen Körpercoaching. Ich habe wohl eine Gabe dazu, wie mir Klienten sagen. Ich bin heute heilfroh, dass ich immer mehr über den Körper und die Psyche lerne, denn sonst wären meine Skiunfälle nie so gut verheilt.

Bis 2012 dann der große Schlag kam. Ein Skiunfall, kurz darauf konnte ich kaum noch laufen, mein Nervensystem, mein Stoffwechsel machten schlapp. Für mich als Bewegungsmensch absolut eine große Herausforderung.

Ihr könnt das im Artikel nachlesen. Dort habe ich die Zeit beschrieben und möchte mich gar nicht mehr mit allem auseinandersetzen.

Kurzer Zeitsprung: Heute 2018 kann ich meinen Arm wieder bewegen, manchmal etwas kraftlos und unkoordiniert aber es geht. Ich kann wieder Radfahren, Bettenbeziehen, Computer 10 Finger schreiben und vieles mehr. Ich bin dankbar über tägliche Kleinigkeiten (für die Frauen BH schließen 😊)


In all diesen Jahren hatte ich immer wieder Zeiten, wo ich etwas ziellos durch die Landschaft gelaufen bin, vielleicht kennt ihr das. Wieder eine Umstellung, wie organisiere ich mein Leben. Hinterfragen, wo bin ich? Was will ich wirklich? Ich habe alles und bin dennoch unzufrieden? Kennt ihr das?

Mein Sohn ist ein Motivator und meinte ich solle mich sichtbar machen. Es kam die Computerzeit, also Xing, Facebook, Linkedin usw. Also legte ich ein Profil an und ging auch auf unterschiedlichste Netzwerktreffen. Vom xing Würmtal, Slow Food, Xing München und die webgrrls.

Bei den webgrrls nahm mich Claudia Kimich unter ihre Fittiche und ich habe angefangen als Springer mitzuwirken. Dann die Vortrags Organisation übernommen und heute leite ich mit Mandy Ahlendorf die Regionalgruppe der webgrrls-bayern.

Da ich es als so wichtig empfinde, dass junge Menschen begleitet werden gibt es bei uns auch ein Mentoring Programm. Es ist ein Geben und Nehmen wie ich erfahren durfte.


Die letzten Jahre waren von Einschränkungen und Loslassen geprägt (2 halb- Geschwister durfte ich beim Abschied nehmen begleiten), aber auch das waren wunderbare Erfahrungen. Die Kinder werden flügge und verlassen das häusliche Netz oder besser gesagt den Flughafen. Sie können hier jederzeit wieder landen, auftanken und wieder fliegen.

Wenn eine Hochzeitskarte von einem Klienten kommt oder ich höre was die Kinder der Klienten oder die, die ich in den Händen hatte, inzwischen machen, berührt es mich was so alles passiert.

Dennoch beschleicht mich ein Gefühl, wenn ich den am Anfang genannten Film sehe und finde, das sind wunderbare Frauen und überlege mir ganz leise, was genau will ich noch erreichen? Wo sind meine Ziele?

Diese Frage stelle ich mir immer wieder, da sich meine Lebenssituation immer wieder verändert und ich auch an Erfahrungen wachse.


Kleiner Tipp:

Sezte dich in einer ruhigen Minute hin und notiere dir, was du alles schon in deinem Leben gemacht hast, wer dich unterstützt hat und auch welche Projekte fast wie von alleine gingen.

Hänge alles wie Früchte an einen Baum und genieße den Anblick. Vielleicht schlummern noch viele Blüten und Knospen. Manches benötigt Zeit und meine Erfahrung ist, es kommt wenn du reif bist. Also gieße jeden Tag deinen Baum und freue dich schon an den jetzigen Früchten. Wo kannst du sie in deinem Körper spüren?


Irgendwie sind mir diese ganzen Worte aus den Fingern geflossen und ich war selbst überrascht über mich und mein Leben zu lesen.

Was nehme ich mit: Alles zu seiner Zeit oder wie ein Klient sagt: Es kommt wie es kommt.


#10minBlog #33 Der Hilfeschrei

Gerade als ich durch die Natur ging, schoss mir der Gedanke durch den Kopf, die Erde schreit, sie schreit ganz laut. Die vielen Katastrophen, Murenabgänge, Feuer und vieles mehr sind doch ein Hilfeschrei! So wie bei Kindern, die sich aufführen und schreien.

Was passiert hier gerade auf diesem Planeten? Die Frage ist doch, welches Ziel haben wir? Zerstören oder ein achtsamer Umgang mit Ressourcen, mit allen Neuerungen. Die Menschheit hat wunderbare Dinge entwickelt und uns geht es so gut wie noch nie, okay je nachdem wie gut definiert wird.

 

 

Was mir auffällt, dass viele Augen einsam, traurig, schwermütig, leer aussehen. Ich habe gerade ein Buch über das Glück von Will Ferguson gelesen. Das beschreibt die Situation ziemlich gut. Glück ist ein kurzer Moment, aber Augen können leuchten oder auch nicht.

Ja ich will auch eine friedliche Welt, aber friedlich muss nicht unweigerlich immer ohne Kompromisse oder Diskussionen gehen. Das Miteinander reiben in Gesprächen, im Lösungen suchen, aber mit einer Wertschätzung untereinander ist wichtig.

Es geht schon lange nicht mehr darum, wer mehr Geld hat, denn wir wissen längst, dass Geld alleine nicht glücklich macht. Viele streben nach Alleinherrschaft, siehe Nestle zum Beispiel. Das ist doch alles absurd.

Zurzeit sehe ich immer die Frauenquote, liegt vermutlich daran, dass ich ein Frauennetzwerk webgrrls-bayern leite. Ja die braucht es vermutlich, aber für mich ist es viel wichtiger, dass wir Frauen und Männer in einem Boot sitzen und dieses steuern dürfen. Wie schaffen wir es gemeinsam um zum Erfolg zu kommen? Was können wir beitragen um diese Erde am Leben zu erhalten. Im Moment habe ich eher das Gefühl, viele Sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen.


  • Was glaubst du sind deine weiblichen Stärken?
  • Was glaubst du sind deine männlichen Stärken?
  • Welche Stärken hast du?
  • Was macht dich zu dem Menschen, der du bist?

Viele sind so unzufrieden. Ich habe vor Kurzem neue Kleidung anprobiert. Tja, wie wohl viele, war mein erster Gedanke, …tse tse tse diese Speckröllchen. Dann sagte ich, na egal, so bin ich eben gerade. Dann habe ich auch ein Oberteil gefunden, was passt und ich mag mich, so wie ich bin.Wenn ich etwas ändern möchte, fange ich bei mir selbst an.


  • Mache dich unabhängig von der Meinung der anderen
  • Höre aufmerksam hin, wenn sie ihre Meinung sagen
  • Nehme jede Kritik, jede Herausforderung an
  • Habe Mut für neue Wege

Eine kleine Körperübung:

Wenn du spazieren gehst, spüre beim Abrollen der Füße deine Fußsohlen, deine Zehen. Wie fühlt es sich an, wenn du mit deinem Kopf/Geist bis zu deinen Füßen verbunden bist. Was wir in dieser heutigen Zeit dringend benötigen ist Bodenständigkeit und Vertrauen, Erdung oder wie du es auch immer nennen möchtest.

Körperhaltungen – 4 Bereiche

Manche Menschen gehen wie Gnome, in Schräglage, wie verängstigte Tiere, Gehetzte, Gejagte,  um nur ein paar Bilder zu nennen. Mein Blogartikel  geht um Körperhaltungen und Fehlhaltungen. Wie eng ist die Psyche mit dem Körper verbunden? Was kannst du tun, auf was ist zu achten? 4 Bereiche liest du heute:

  1. Fehlhaltungen – woher kommen sie
  2. Wirkung – was machen sie, körperlich, psychisch
  3. Erfahrung – aus meinem Leben
  4. Bewegungstipp

Fehlhaltungen – woher kommen sie

Vielleicht kennst du das, Fehlhaltungen oder Schonhaltungen nach Stürzen oder Verletzungen. Du hattest eine OP und musstest auf Krücken gehen. Dieses Muster haben viele Menschen gespeichert. Oder du hast irgendwann Schmerzen gehabt und gehst weiter in der Schonhaltung. Ich sehe bei so vielen Menschen eine schlechte Körperhaltung, verzögertes Gehen, schiefe Schultern, geneigte Kopfhaltung. Ein paar Beispiele woher etwas kommen kann:

  • Gipsbein oder Orthesen, du musstest an Krücken gehen
  • Schmerzen – Schonhaltung
  • Treppensturz – Überlegung wie gehe ich hinunter?
  • Operationen – Schulter – Hüfte

Beobachte Menschen und du wirst viele Dinge sehen. Körperhaltungen erzählen Geschichten, wichtig dabei nichts hineinzuinterpretieren. Der Kopf, das Unterbewusstsein steuert sehr viel. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen und es braucht ehrliche Menschen die sagen, wie du gehst und stehst. Nichts ist falsch, aber jede Schonhaltung, wenn der Körper nicht im Lot ist kostet den Körper unnötige Energie. Wie bei einem Auto, wenn ein Kabel undicht ist und es immer hinaustropft. Dann braucht es mehr Sprit.


Wirkung – was machen Fehlhaltungen, körperlich und psychisch

Meine Überlegung ist immer, wie bringe ich diesen Menschen, der vor mir steht in seine Energie? Fehlhaltungen kommen unbewusst aus der Kindheit, den Lebensumständen oder woher auch immer. Dann kommt das Mentale dazu, was macht die Körperhaltung mit der Psyche? Versuche mal mit eingezogener Körperhaltung zu lachen oder wenn du dich frei fühlst traurig zu sein. Beobachte die Menschen, wie sie laufen. Wer lächelt, schaut zufrieden, grummelt? Die Unzufriedenheit macht mir manchmal etwas Angst. Am liebesten würde ich vielen Menschen sagen: “Es ist gut, das du da bist, hab dich lieb so wie du bist”

Welche Gefühle stecken in Körperhaltungen?

  • traurig
  • glücklich
  • depressiv

Es ist mir nicht unbedingt wichtig woher diese Gefühle kommen, sondern wie bekommst du deine innere und äußere Aufrichtung, damit du stark und leichter, mit mehr Freude, erfüllter dein Leben leben kannst. Hier nenne ich ein paar Beispiele für Körperhaltungen:

  • ich trage viel auf den Schultern
  • Ich musste meine Position verteidigen
  • Ich mache mich unsichtbar

Vielleicht kommen dir gleich Bilder zu den Sätzen oder dir fällt jemand dazu ein. Diese Fehlhaltungen können minimal sein. Der Körper gleicht viel aus, meist bis zur Lebensmitte, dann können plötzlich unerklärliche Schmerzen oder Verspannungen auftreten. Jede Zelle im Körper verzieht sich quasi. Das kann sich körperlich oder psychisch auswirken.

Muskeln, Organe, Sehnen alles was in unserem Körper ist kommt aus dem Gleichgewicht. Selbst die Wahrnehmung. Durch eine schiefe Kopfhaltung und mag sie noch so wenig sein, ändert sich die gesamte Muskulatur auch am Kopf, bei den Augen.Ich empfehle jedem sich immer wieder ins Lot bringen zu lassen.

Dazu ist es gut wenn dies ein Außenstehender macht. Ein Osteopath, TRAGER Praktiker, Alexander Technik, egal wer auch immer, gönne dir eine Session bei dem Menschen oder der Art, die dir entspricht, wo du dich geborgen fühlst. Achte auf eine Ausgleich von Bewegung und Sitzen und der Ernährung.


Erfahrung – aus meinem Leben

Aus eigener Erfahrung nach meinen diversen Stürzen ist das ratsam sich zu informieren, Wissen aneigenen, helfen lassen. Ich selbst weiß nach einer Borreliose, meinem gelähmten Arm und nach dem Radsturz mit zwei angebrochenen Armen was die Psyche ausmacht. Der ganze Stoffwechsel wird gefordert und es dauert bis wieder alles im Lot ist. Das Wichtigste ist für mich die Psyche, die gute Laune behalten, vorwärtsschauen und das beste aus der Situation machen. Die letzten 5 Jahre waren für mich wie ein Medizinstudium.

Eine Arzthelferin meinte: „Machen Sie gute Laune Seminare für Verletzte? Sie sind immer fröhlich“

An der Situation kann ich nichts ändern, aber meiner inneren Haltung. Das ist meine Gesundwerdepille. Diese liegt in mir und die kann ich mir jede Sekunde einwerfen.

Um dich zu unterstützen gibt es meine Übungen und meine Hände. Eine Session ist wie eine Reise. Es löst sich immer etwas bzw dein Körpersystem aktiviert die Selbstheilung. Überraschungen sind vorprogrammiert.

Meine Klienten sagen mir wie sie sich nach einer Session fühlen:

  • „Jetzt fühle ich mich wieder im Lot“
  • „Ich habe das Gefühl ich bin wieder sortiert“
  • „Ich fühle mich wieder klarer“
  • „Ich stehe wieder auf beiden Beinen“

Es ist wie bei einem Pendel das sich immer bewegt und seine Mitte sucht. Jeder Klient ist individuell. Es ist sehr unterschiedlich, was jedem Einzelnen hilft. Der eine hat Bilder, ein anderen Gefühle. Die Kreativität lässt grüßen.


Bewegungstipp

Vogelfrei:

 Stehe bewusst auf deinen Füßen und fühle die Fußsohlen, die Arme hängen lassen und drehe dich kreisend von links nach rechts. Als ob die Wirbelsäule wie ein Baum steht und ein Vogel im Kreis drumherum fliegt.

Lass deine Arme immer höher fliegen

 

 

 

Diese Übung funktioniert auch im Sitzen, dann wird der Bewegungsumfang kleiner. Sie lockert die kleine Muskulatur an der Wirbelsäule.


Meine Tipps und Übungen findest du auf Instagram oder Twitter bei „leichtermitleicher“

Jetzt viel Spaß beim Spielen mit den verschiedenen Körperbewegungen und eine gesunde Zeit wünsche ich.

 

 

Equal Pay Gap

Immer wieder hören wir zur Zeit wieder EqualPay. Hier gibt es ein paar Gedanken dazu.

Equal Pay Gap – „Gemeinsam sind wir stark“

  1. Was bedeutet Equal Pay
  2. Warum ist das in der Realität anders?
  3. Was braucht es um die Situation zu verbessern?
  4. Eine Geschichte von mir
  5. Jede Familie ist einzigartig
  6. Was ich mir wünsche

1. Was bedeutet Equal Pay – Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit

Wir wir in dem Film „Money makes the world go round“ brauchen, egal ob Mann oder Frau jemanden, der für sie kämpft.  Die Generationen vor uns haben für das Wahlrecht für Frauen und gleiche Bildungschancen gekämpft. Jetzt brauchen wir noch die gleiche Bezahlung. Seit 1977 dürfen Frauen selbsständig ihre Arbeitsverträge unterschreiben. Das ist genau 40 Jahre her.

In dem Film ging es darum, dass Frauen in der Firma Ford in England, die Sitze nähten. Durch Streik die Firma Ford lahmlegten.. Sie forderten gleiche Bezahlung und bei mir blieb aus dem Film hängen: „Wenn die Frauen gleich viel verdienen wie Männer legen Sie die Wirtschaft lahm und Männer verdienen nicht mehr so viel. (lt. Firmenchef) Das ist ein interessanter Gedankengang zum Thema Gleichwertigkeit.

 2. Warum ist das in der Realität anders?

Eine Studie zeigte, dass bei Frauen ab 15 Jahre Berufstätigkeit ein Knick kommt. Vermutlich liegt das daran, dass Frauen Kinder bekommen. Ein Wiedereinstieg ins Berufsleben ist heute noch immer sehr schwer.

3. Was braucht es um die Situation zu verbessern?

Die Bereitschaft von allen Arbeitgebern und ein gesellschaftliches Umdenken. Ein guter Arbeitgeber erkennt, dass Mütter gute Organisationstalente sind, selbstverantwortlich und zuverlässig arbeiten. Es braucht eine Aufwertung des „Mutter sein“. Ihr seid Familienmanagerinnen.Eine Politik, die nicht nur für Betreuungsplätze zuständig ist, sondern auch Steuergesetze und Versorgungsansprüche gerecht anpaßt.

4. Eine Geschichte von mir – Zeiten ändern sich

Als meine Kinder klein waren, reichte ein Gehalt zum Leben. Sicherlich mussten wir Kompromisse schließen (Urlaub, Kleidung etc.) Es gab keine Ganztagesbetreuung und so habe ich jeden Mittag gekocht. Bei meiner Herkunftsfamilie war das auch so und ich kam gar nicht auf die Idee eine Tagesmutter zu engagieren. Ich hätte als Arzthelferin auch nicht genug verdient. Für mich ist es immer noch ein Geschenk, dass ich so viel Zeit mit meinen Kindern verbringen durfte. Ich machte das Mutter sein zum Beruf und leitete Eltern-Kind-Gruppen. Heute bin ich selbstständig im Bereich Körperarbeit und Beratung. Seitdem hat sich auf dem Gebiet der Kinderbetreuung einiges getan und die Lebensbedingungen haben sich verändert.

5. Jede Familie ist einzigartig

Jede Familie hat ein eigenes Modell. Wichtig ist, dass jeder zufrieden ist und Frauen lernen, dass sie viel wert sind, gerade nach der Elternzeit. Auch Männer profitieren von der Elternzeit. Was für Fähigkeiten erwirbst du, wenn du ein Kind großziehst? (Verantwortung, schnelle Entscheidungen treffen, Organisation, Managerin, Seelsorgerin uva.) Wie organisiert ihr euren Alltag (Krippe, Tagesmutter, Großeltern) Oft eine immense Herausforderung.

Was ich mir wünsche

Starke Eltern, die Wege finden ihre Kinder groß zu ziehen. Unterstützung vom Staat. Bessere Bezahlung bei der Kinderbetreuung. Arbeitgeber, die Mütter nach ihren Qualifikationen einstellen. Mehr Akzeptanz für Väter, die gerne einen Teil der Erziehungszeit übernehmen wollen.

Um diesem Ziel ein Stückchen näher zu kommen gibt es jetzt ganz neu kostenfrei mein Kurzprogramm Coaching für Eltern – Leichter leben mit Kindern.  
Wenn du neugierig bist, schau es dir an.
“Kinder sind unsere Zukunft und wir sollten in sie investieren”

Am 18.3.2017 gibt es am Marienplatz München um 15.00 Uhr eine Veranstaltung dazu. Mit dabei sind die http://www.webgrrls-bayern.de

Leichter mit Kindern leben – Humor

Humor ist der beste Ratgeber

Schön, dass du hier auf meiner Seite gelandet bist. Ich möchte ein paar Tipps für die Zeit der Kindererziehung teilen, damit es für dich und deine Familie leichter wird.

Vielleicht denkst du, puuh es gibt doch so viele Elternratgeber. Ja richtig, ich möchte mit ein paar Fragen anregen, dass dein inneres Kind wachsen darf und du gestärkt bist für die Aufgabe, die dich lange beschäftigen wird. Sicher gibt es Zeiten, wo du denkst: ich kann nicht mehr. Genau dann ist es wichtig kurz innehalten und überlegen was oder wer dich unterstützen kann.  Was kannst du weglassen? Es kostet bissl Zeit und du gewinnst neue Erfahrungen.

Augen-Blick

Hast du schon einmal auf folgende Punkte geachtet?

Freundlicher Blick, Strenger Blick, Abwesender Blick, liebevoller Blick?

Wie betrachtest du deine Kinder? Spiel mit der Gesichtsmimik und probiere verschiedene Gesichtsausdrücke. Spiele mit deinen Kindern wütend schauen, lustig schauen, traurig schauen. Dabei lernen Kinder ihre Gefühle zu benennen. Oft endet ein wütender Blick in einer Lachsalve und die Situation entspannt sich. Erinnerst du dich an die Blicke deiner Eltern? Was fällt dir ein?

Gedanken zur Kindheit

Am besten kaufst du dir ein Büchlein oder notierst deine Beobachtungen in deinem Smartphone oder druckst mein pdf aus.

Nun die ersten 3 Fragen:

  • Was will ich für meine Kinder?
  • Was brauche ich dazu?
  • Was kann ich geben?
  • Wann haben meine Eltern mit mir gelacht?

Nenne drei Punkte zu jeder Frage – vielleicht fallen dir auch mehr ein. (Sind es ideele Werte, materielle Dinge, welche Gefühle kommen bei dir?

Eine kleine Geschichte dazu:

Als meine Tochter die soziale Fachoberschule besuchte, fragte sie mich: „Mama hattest du ein Ziel bei der Kindererziehung?“
Ich sagte ja: „Lebensstarke Kinder“
Für mich heißt es:

  • Sie können Verantwortung für sich und andere übernehmen
  • Sie können sich selbst versorgen, kochen etc.
  • Sie können mit Geld umgehen
  • Sie sind lebensfroh, zuverlässig, pünktlich, kritisch, offen, lernbegierig

Ich bin gespannt was du für Blicke und Blickwinkel entdeckst, welche Erfahrung du mit deinen Kindern machst. Welche Meinung hat der Partner?

Übung:

Wenn du nicht mehr weiter weißt und dein Kind bockt, trotzt, lade es ein, ganz wütend zu schauen und sage es darf nicht lachen. Wie lange haltet ihr durch ohne zu lachen.

Wenn das Kind bittet es will in Ruhe gelassen werden, dann lass ihm Zeit (gerade wieder in der Ballschule erlebt)

Körperübung:

Spüre deine Fußsohlen und stelle dir vor, du bist ein Baum. Gut verwurzelt hilft stark zu sein. Du kannst dich auch am Türstock oder deinem Partner anlehnen. Wie fühlt sich das an?

Um es dir leichter zu machen, lade dir den Zettel  Leichter leben mit Kindern – Humor  herunter oder drucke ihn aus.

” Glück ist, wenn der Verstand tanzt, das Herz atmet und die Augen lieben”

Verfasser unbekannt

Hier findest du noch mehr Informationen, Links und Unterlagen zum Thema:

„Leichter leben mit Kindern“

Leichter-lernen-Box

Liebster Award – Warum ich einen Blog habe und schreibe

LiebsterAward_3lilapplesDer Liebster Award ist eine Initiative von Bloggern, die ihre Lieblingsblogs vorstellen möchten. Erstmal ein Dankeschön an Maren Martschenko, die mich für den Blog Award nominiert hat.
Ich beantworte gerne ihre 11 Fragen, denn sie sind für mich wieder einmal Inspiration und Anregung, was ich will und was ich verbessern kann. Meine 5 Nominierten ernenne ich, da ich Ihre Themen interessant finde und immer wieder auf Ihre Seiten schaue und ganz besonders danke ich meinem Sohn, denn ohne Ihn würde ich vermutlich hier keinen Blogartikel schreiben. Er hat mich anfangs mit Büchern wie den “Ich-Sender” von W.Hünnekens oder “So erstellen Sie ihren eigenen Blog” von Daniel Fiene ermutigt.

1. Warum schreibst du diesen Blog?
Weil es mir Spaß macht und ich gerne meine Erfahrungen teile. Der Blog ist ein Medium, damit ich Tipps aus den verschiedenen Klienten-Sitzungen weitergeben kann. Siehe die Schreibtischübungen, Verspannungen etc. Außerdem kann sich jeder, der eine Trager® Session bei mir nehmen möchte ein Bild von meinen Qualitäten, Erfahrungen und meiner Person machen. Was natürlich eine persönliche Begegnung nicht ersetzt.

2. Für welche Themen brennst Du (mit Deinem Unternehmen)?
Für alles was mit Körper und Geist zusammenhängt. Das heißt: Körpersprache, Körperbewegungen, ganzheitliche Ernährung, Zusammenhänge im Stoffwechsel (Biochemie). Ich brenne dafür Lösungen, Ideen und Tipps für den Alltag meiner Klienten zu finden. Jeder Einzelne fordert meine Präsenz und Kreativität und braucht das für Ihn passende „Handwerkszeug“. Nur so ist die Nachhaltigkeit gewährleitet und die Umsetzung leichter.

3. Wie möchte Ich/Du (mit deinem Unternehmen) wahrgenommen werden?
Ich wünsche mir, dass sich meine Leser ein Bild machen können, wann Ihnen meine Hände und Erfahrungen weiterhelfen können. Da die Körperarbeit in erster Linie eine Vertrauensarbeit ist, möchte ich meinen Lesern eine Plattform bieten, die Ihnen ein Bild von mir gibt und wünsche mir viele, die offen für Neues sind.

4. Wer sind deine Wunschleser?
Meine Wunschleser sind alle Menschen. Menschen die gesundheitliche Probleme haben oder sich beruflich oder sportlich verbessern wollen. Die neugierig sind und gerne Dinge hinterfragen. Die mich und meine Arbeit respektieren.

5. Welche Hilfestellung willst Du mit deinem Blog geben?
Hilfestellung, in dem ich Aufklärung biete. Bewegungen für den Alltag, Tipps für den Sport oder das Büro gebe. Hilfe, was die Leser selbst dazu tun können, damit ihr Heilungsprozess gut verläuft.
Ernährungstipps in Form von Rezepten, denn es heißt nicht umsonst „Du bist, was du isst“ .
Ich möchte Menschen inspirieren kritisch zu sein, Dinge zu hinterfragen um sich eine eigene Meinung zu bilden. Anatomieverständnis, wie Geist und Körper zusammenhängt und das eine Krankheit immer mit jeder Zelle im Körper zusammenhängt.

6. Welche Probleme löst du bei deinen Lesern?
Schmerzzustände, indem ich hinterfrage, wo und wann der Schmerz kommt. Mir Positionen zeigen lasse (Arbeit, Sport, Alltag). Mir ist es wichtig zu erfahren, welche Lebenssituation gerade ist. Was war bisher (Anamnese) Was wünscht sich der Klient. Manchmal in schweren Fällen, geht es darum die Lebensqualität zu steigern. Bei Schwangeren Berührungen zulassen und Ängste ansprechen. Bei Bedarf für Situationen die Wahrnehmung schärfen und Alternativen sehen, Ernährungsberatung und Ermutigung (Familienrat).

7. Was macht dich einzigartig?
Weil ich so bin wie ich bin. Meine „goldenen“ Hände, mein Bewusstsein, meine Wahrnehmung, mein Wissen.
Meine Lebenserfahrungen aus vielen Bereichen: Tochter, Schwester, Mutter, Ehefrau, Eltern-Kind Gruppen Leitung, Mittelschul-Coaching, zertif. Trager Praktikerin, Arzthelferin, Köchin, Skilehrerin, Ballschul-Trainerin, Garten-Kräuter… Ich höre hier auf, wer mehr wissen möchte, kann gerne mit mir einen Espresso trinken gehen.

8. Wieviel Zeit nimmst Du Dir für Deinen Blog?
2-5 Stunden pro Woche, je nach Themen was ansteht. Die besten Einfälle habe ich unter der Dusche oder in der Natur.

9. Wie häufig erscheinen Blogartikel?
Ca. alle 2 Wochen. Dank Maren Martschenko habe ich eine Blogliste und habe so den Überblick. Manchmal sind es mehr Artikel, je nachdem welche Themen anstehen oder was ich erlebt habe.

10. Was willst du mit dem Blog erreichen?
Mehr Menschen mit meinem Wissen erreichen. Meine Meinung verbreiten, meine Leser motivieren die TRAGER Methode kennenzulernen und auszuprobieren . Die Berührungsqualität kann nicht beschrieben werden sondern muss gespürt werden.  Es muss nicht alles schwer sein und manchmal gehen auch Veränderungen ganz leicht. Der erste Schritt ist der Wichtigste.  Mich hat die Begegnung und Erfahrung in meiner Persönlichkeit sehr berreichert und unterstützt mich täglich. Es reicht oft ein Workshop oder eine Session. Ich bin immer wieder erfreut von meinen Klienten die Veränderungen zu hören. Zur Verbreitung hilft mir Xing, LinkedIN, Facebook und Twitter.

11. Welche anderen Blogs liest du gerne? Warum?
Dr. Johannes – weil mich Medizin interessiert und er diese humorvoll vermittelt. Seine Beiträge sind inhaltlich hervorragend und aufklärend.
Maren Martschenko – weil mich die Weiterentwicklung im Marketing interessiert. Mir Maren immer zur Seite steht und mich mit Ihrer Fachkompetenz unterstützt. Auch wenn die Fragen immer wieder unangenehm für mich sind – da muss ich nachdenken!
Doris Schuppe – weil sie immer wieder interessante Beiträge hat, die mich inspirieren und sie mir bei Fragen zur Seite steht..
Grundschulkönig – weil mich das Thema Eltern-Kinder-Schule immer wieder einholt und ich die Eltern gerne ermutigen möchte Vertrauen zu sich selbst zu haben.
Kartoffelkombinat – weil mich die Ideen und Umsetzung von Daniel Überall und Simon Scholl begeisten und sie immer wieder gute Tipps haben.

Diese Blogs nominiere ich für den Liebster Award

Robert Bree

Manuela Meilinger

Grundschulkönig

Kuchentratsch

Daniel Leicher

Die Regeln für die nominierten Blogs

  • Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in Deinem Beitrag
  • Beantworte die 11 Fragen, welche Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere 5 bis 10 weitere Blogger für den Liebster Award.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was Sie tun müssen.
  • Informiere Deine nominierten Blogger über die Nominierung und Deinen Artikel.
  • Das Logo „Liebster Award“ kannst Du hier direkt downloaden

Hier meine elf Fragen an die Nominierten

  • Warum hast du einen Blog?
  • Welche Themen beschäftigen dich hauptsächlich?
  • Was ist dein größter Wunsch mit dem Blog zu erreichen?
  • Wer sind Deine Wunschleser?
  • Was möchtest du mit deinen Artikel vermitteln?
  • Wie erreichst du deine Leser?
  • Was macht Dich einzigartig?
  • Wie bekommst du die Ideen für deine Blog Artikel?
  • Wie häufig erscheinen Blogbeiträge?
  • Was macht dir beim Schreiben am meisten Spaß?
  • Welche anderen Blogs inspirieren dich?

Weit und doch so nah – Stuttgart

Sie kennen das sicher, es ist immer wieder eine Frage der Wahrnehmung. Stuttgart ist für mich so weit weg, aber ich sitze im Zug und es geht ganz schnell von München nach Stuttgart. Als echte Münchnerin das erste Mal in Stuttgart. Anlass ist ein Familientag der Familie Feuerlein und ein Besuch meiner Nichte.
Ich erreiche Stuttgart und gehe die Königstrasse hinauf. Die Geschäfte unterscheiden sich nicht großartig von München. Es herrscht eine ruhige Stimmung. Liegt es an den Temperaturen oder dass WM ist und alle auf 18.00 Uhr hin fiebern. Noch ein Besuch in der Markthalle und ich komme am alten Schloß vorbei. In der Nähe vom Schloßplatz treffe ich bei Old Bridge, eine super Eisdiele, meine Nichte.Foto 3 Foto 4 Foto 5
Ein Blick auf die Oper und dann geht’s mit der UBahn und zu Fuß zur Karlshöhe. Dort sehen wir mit Blick auf Stuttgart das WM Spiel Deutschland-Frankreich. Natürlich mit Maultaschen und Kartoffelsalat. Ich entdecke Weinanbau und der Platz erinnert mich an Lissabon. Die Aussicht ist klasse und fühlt sich gemütlich an. Ganz anders als München.
Im Ibis Hotel in Bad Cannstatt treffen wir uns am nächsten Tag zum Familientag. Es ist interessant der älteren Generation zu lauschen. Es sind nicht nur Geschichten, sondern ich bin mit diesen verbunden.
Zum Ausklang des Tages gibt es nach vielen Treppenstufen ein Eis am Eugenplatz. Dort steht eine Säule von Loriot mit Mops. Daher gibt’s auch Mopseis. Die Aussicht ist wieder genial und wir sind von dort schnell wieder in der Innenstadt. Wer gut zu Fuß unterwegs ist, kann Stuttgart wunderbar entdecken. Es liegt alles sehr nach beieinander.
Die Stunden verfliegen und doch kommt mir das Wochenende ewig lang vor. Wie ein Urlaub. Ich bin glücklich, dass ich mich auf den Weg gemacht habe. Wieder Neues entdeckt und gemerkt, Stuttgart ist nicht so weit weg.

Es gibt noch so viele Spezialitäten, die ich nicht probiert hab, zB. Linsen und Spätzle, Maultaschen gegrillt ua. Außerdem würde ich gerne eine Tour durch die Weinberge machen. Eine lebendige und freundliche Stadt.

Mein Dank geht an meine Nichte und Ihren Freund für die Gastfreundschaft. Sie haben mir den Besuch sehr leicht gemacht. Die Zugfahrt nach München erscheint mir noch schneller. Alles eine Frage der Wahrnehmung.

Wer bin ich? Wer sind die anderen? Spaß beim Netzwerken!

Immer wieder diskutiere ich über die Themen: Facebook, Netzwerke (Xing, LinkedIn, Twitter), IPhone und die Frage, wie wichtig sind diese Netzwerke im täglichen  Leben. Wie wichtig ist es immer erreichbar zu sein? Geht es wirklich darum? Ich glaube nicht. Mir macht es unglaublich Spaß und jetzt habe ich auch noch seit 4 Wochen einen Twitternamen  @jessicaleicher. Ich gehe nach der Devise, wie Gerald Hüther in seinem Video beschreibt, wer neugierig ist und probiert, entwickelt immer wieder neue Gehirnstrukturen. Da ich ein absolut neugieriger Mensch bin probiere ich vieles aus. Durch Instagram hat sich meine Wahrnehmung zum Thema Bilder verändert. Ich fotografiere sehr gerne und freue mich über die Bilder anderer.

GeburtstagsglückwünscheAm 6. November fand ich es sehr eindrucksvoll. Ich bekam nicht nur einen Geburtstagskuchen von meinen Kindern und Blumen von meinem Mann, sondern viele Nachrichten auf mein IPhone. Das Telefon klingelte und die ersten Gäste kamen zum Frühstück.Ja, es war ein gutes Gefühl und damit es nicht so schnell vorbei geht, habe ich mir den Spaß gemacht, alle, die mir gratuliert haben auf Zettel zu schreiben.

Ich freue mich über die verschiedenen Kanäle mit zu bekommen, was jeder in seinem Leben macht. Es ermutigt mich, gibt Ideen, erweitert meinen Horizont und ich freue mich über die vielen Kontakte.

Gefühlt bin ich nie einsam, was sicher auch an meiner inneren Einstellung liegt. Wie sagte meine Mutter immer: „Pflege deine Freundschaften, Familie hat man“. Ganz einverstanden bin ich da nicht, aber etwas Wahrheit ist dabei. In diesem Sinne, postet weiter und ich freu mich von euch  zu lesen. So erfahren ich mit Leichtigkeit, wo Workshops, Kurse, Parties, Twittagessen oder sonstige Aktivitäten stattfinden und ich hinkommen kann.

Was hast du durch deine Kontakte gewonnen? Teile deine Erfahrungen mit uns.

Mit Leichtigkeit zum Ziel oder mit Leichtigkeit dem Leben begegnen

Die Leichtigkeit, es gab Zeiten, da konnte ich schon mit dem Wort nichts anfangen. Dann begegnete mir die Trager® Körper- und Bewegungswahrnehmung mit dem Leitsatz: „Wie könnte es freier, leichter sein?“

Beherzt probierte ich diese Frage umzusetzen. Zum Beispiel beim Mountainbiken. Ich radel einen Berg hinauf und merke: es wird schwerer. Ich frage mich: „Wie könnte es leichter gehen?“. Tatsächlich spüre ich wie ich beginne anders zu treten. Genauso beim Laufen. Irgendwas verändert sich. Ich werde mir bewusster. Verbunden mit der Frage mache ich die Erfahrung, dass die Steuerung nicht nur im Kopf passiert, sondern im gesamten Körpersystem. Wenn alles wie ein gutes Orchester zusammenspielt ist der Klang klar und rund.

In den Händen eines Trager Praktikers lerne ich, mich, meinen Körper seine Signale besser zu deuten. Die Session ist nicht nur ein Genuss, sondern bringt mich in meiner Persönlichkeit immer wieder weiter. Die Kombination von „psychophysischer Integration“ ist faszinierend und ich durfte inzwischen mit dieser Arbeit schon viele Klienten beglücken und begleiten.

Mit Leichtigkeit zum Ziel“ ist der neue Buchtitel von Ulrike Bergmann.

Die Frontseite ist Mit Leichtigkeit zum Zielansprechend. Wasser, Steine – im Fluß sein -, das grün gibt grünes Licht und mehr… Da kann viel hineininterpretiert werden.

Ulrike Bergmann klärt die Fragen im Kopf, die oft ein Ballast sind. Ich „schüttel“  den Ballast dann in einer Trager-Sitzung aus dem Körper, wie Claudia Kimich immer sagt. Die Körperarbeit in dieser achtsamen und sanften Art  ist für mich ein wichtiger Teil. Sie kennen das vielleicht, Sie nehmen Ihren Körper über Schmerzen, Sport, Sex, oder Trauer wahr. Wie wäre es, den Körper im Alltag anders zu spüren. Freude an alltäglichen Bewegungen erleben.

Zum Beispiel, während Sie gerade diesen Artikel lesen: „ Kreisen Sie Ihr Becken und stellen Sie sich vor,  Ihre Wirbelsäule ist die Mitte und Sie  gehen wie bei einer Wendeltreppe bergauf oder bergab“
Ganz leicht – ohne Anstrengung und Sie brauchen keine Sportklamotten oder extra Zeit. So einfach geht’s. Was verändert sich?

Ich selbst merke, wie wichtig es für mich ist, gerade in schwierigen Momenten oder wenn ich an die inneren Grenzen stoße ein gewisses „Handwerkszeug“ zu haben. So kann ich mich selbst immer wieder motivieren. Ich verliere selten den Humor, das Gefühl, es ist so wie es ist und den Mut. Das Wissen, „die Heilung beginnt in mir” gibt mehr Leichtigkeit und Kraft. So gefällt mir der Buchtitel von Ulrike Bergmann mit „Leichtigkeit zum Ziel“ und die Idee der Blogparade.

Erinnern Sie sich noch an die „Wendeltreppe“ Was bewegt sich? Was verändert sich?I

Mehr „Mentastics“ ( Übungen mit Hirn- nach meiner Interpretation) finden Sie in anderen Artikeln  oder können Sie bei einem meiner Workshops selbst erfahren.