Haltung – ist es nur ein Wort?

Haltung – was bedeutet dieses Wort?

Halt geben – Anhalten – innere Haltung  – Halt sagen – Halt spüren

Was fällt dir dazu ein?

Ich hatte kürzlich ein Treffen mit Patricia Winz. Sie ist Spezialistin für Halt geben. Warum? Sie berät Frauen, wie sie den richtigen BH finden und wie sie ihn tragen. Warum ist das wichtig?

  1. Damit du dich in deiner Haut wohlfühlst
  2. Für die Brustgesundheit (auch nach OPs)
  3. Für dein Aussehen – Selbstwertgefühl
  4. Je bequemer, umso leichter arbeitest du
  5. Weniger Krankentage können entstehen

Männer können dies vermutlich selten nachfühlen, wie ein BH einschnüren kann. Durch das Einengen können viele Probleme entstehen, die oft nicht bewusst sind und  niemals mit einem BH in Verbindung gebracht werden. Es können zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Ängste
  • Depressionen (depressere – niederdrücken)
  • und vieles anderes entstehen.

Patricia ist mit Dessous aufgewachsen und weiß, wovon sie spricht. Sie berät unter anderem Firmen über Gesundheitsvorsorge bei Frauen. Schau doch auf ihrer Homepage vorbei.

Wir merkten bei unserem Treffen, dass wir beide mit dem Thema Haltung zu tun haben.

Bei einem guten BH verändert sich die Körperhaltung fast wie von selbst und wenn du dir gefällst, trägst du eine andere Ausstrahlung.

Je mehr du eine klare innere Körperhaltung hast und dir deiner Ausstrahlung bewusst bist, brauchst du weniger Worte. Ich denke hier an Bewerbungsgespräche, Verkauf, Partnerschaften.

Es gibt viele Wege innere Klarheit zu finden.

Über die Körperarbeit oder Coaching oder so wie ich arbeite, dass ich alles verbinde. Körper – Seele – Geist, gepaart mit Anatomie Wissen. Jede Session fühlt sich wie eine Urlaubsreise an.

Es geht oft um kleine Schritte, denn du bist perfekt, wie du bist. Sicher gibt es noch Potenziale, die noch mehr erblühen dürfen, damit dein Leben noch leichter wird.

Ich lade dich ein, zu überlegen, ob der erste Schritt das Äußere sein kann, zum Beispiel ein neuer BH oder in Form von einer Session bei mir. Die erste Entscheidung ist es, sich etwas zu gönnen.

Ich bin gespannt.

Wir, Patricia und ich hatten auf jeden Fall viel Spaß miteinander.

Haltung – Führung – Resilienz

Ich wurde angefragt zu einem Vortragsabend zum Thema
Haltung – Resilienz und Führung am 28.September 2023.

Welche Gedanken kommen dir zu diesem Thema?

Ich lade dich ein meine Gedanken zu lesen.

Die innere Haltung

bedeutet Lebenseinstellung, wie reagiere ich, wie fühle ich, wie denke ich.

Die äußere Haltung
Sie spiegelt die Körperhaltung. Oft ist es uns nicht bewusst, dass wir manchmal nur in den Spiegel schauen, um zu sehen, wie es mir geht.

Beispiel: Stelle dir die Situation vor, du sitzt gebeugt in einem Gespräch. Wie wirkt das auf dein Gegenüber? Wie wäre es, du sitzt für deinen Körper in der richtigen Körperhaltung. Also nicht so, als ob du einen Stock im Rücken hast und es dich anstrengt, sondern in deiner Aufrichtung. Meist verlaufen Gespräche dann anders.

Resilienz
Über den Begriff brauche ich nicht viel schreiben, dazu gibt es genug im Netz. Für mich ist es die Stärke, wie du mit schwierigen Situationen umgehst, wie du dich wieder in deine Mitte bringst. Wer meinen Weg kennt, weiß, da bin ich Spezialistin.

Übung: Stelle dich hin, so als ob du auf einer Wippe stehst, und verlagere so lange dein Gewicht von links nach rechts, bist du das Gefühl hast, jetzt stehe ich in meiner Mitte, stabil, sicher und ohne Anstrengung.

Führung
Auch hier gibt es verschiedene Führungen. Als Chef, als Mutter, in Beziehungen usw. vielleicht fallen dir noch mehr Situationen ein.

Die eigene Führung, dazu braucht es deine Wahrnehmung für dich, das Wissen, wer bin ich, was will ich, wohin will ich, wie kommuniziere ich mit mir.

Tipp: Nimm dir ein Buch und notiere alles, was dir einfällt, schreibe einfach los, so als ob du einen Brief schreibst. Oder Stichpunkte. Du kannst das auch online machen, aber wenn du es mit der Hand schreibst, hat es einen anderen Wert für dein Gehirn.

Die äußere Führung in einem „Posten“, wie kommuniziere ich nach außen, wie emphatisch bin ich, welchen Führungsstil habe ich? Auch als Mutter bist du eine Führungsperson oder wie bei mir als Eltern-Kind Gruppenleiterin, als Ballschultrainerin, als Skilehrerin, als Regional Leiterin der webgrrls. Werde dir bewusst, wo du überall führst. Schau deine Umgebung an und du wirst viel über dich lernen. Auch hier kannst du wieder notieren.

Was hat das alles mit meiner Arbeit zu tun? Bei der Wellen-Massage auf der Liege, nimmst du deinen Körper ganz neu, anders wahr. Manchmal höre ich, so habe ich mein Bein noch nie gefühlt. Ich frage oft, wie fühlt es sich jetzt an? So trainieren wir deine eigene Wahrnehmung.

Beim Leichter mit Leicher Walk in der Natur bewegen wir uns bewusst durch die Landschaft. Es geht darum die Füße zu spüren, die Vögel zu betrachten, einfach wahrnehmen, im JETZT sein. Jetzt zählt nur der MOMENT und das gibt Entspannung und die Chance von Heilung oder Erkennen, was vielleicht störend ist. Was du Loslassen darfst.

Der wichtige Schritt ist diese Gefühle, die dazu gehören zu benennen, zu fühlen. Gerade Kinder können ihre Gefühle noch nicht bennen, sie müssen lernen Wut, Trauer, Angst zu benennen. Das ist vielen nicht bewußt. Ich hatte damals das Buch: Anna und die Wut. Inzwischen gibt es sicher viele andere Bücher.

Idee: Gehe spazieren, halte mal inne und beobachte was um dich herum passiert. Vielleicht erblickst du einen Vogel der sanft schwebend über dir seine Kreise zieht, vielleicht hörst du einen Bach rauschen, vielleicht riechst du Auto Abgase.

Wir müssen das nicht immer alles wahrnehmen, sonst wäre unser Gehirn überfordert, aber sei dir bewusst, das Unterbewusstsein nimmt alles auf. Deshalb sind Pausen so wichtig.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Pause:
zB: eine Session bei mir, Wandern, Spazieren gehen, Tanzen, auf einem Stein sitzen, Waldbaden usw. dir fällt sicher noch mehr ein.

Ich habe Claudia Franke kennengelernt und sie bietet eine besondere Form von Waldbaden an. Unter Waldbaden konnte ich mir nichts vorstellen und dachte, das ist so wie ich immer mit den Kindern in den Wald gegangen bin. Nein es ist anders. Am besten du lässt dich mal darauf ein und schaust auf ihre Homepage. Es wird sicher ein unvergessliches Erlebnis.

Am 28.09.2023 um 19. 00 Uhr kannst du uns beide bei einem Vortragsabend erleben, fühlen und spüren. Hier geht es zur Anmeldung

Claudia und ich haben viele Gemeinsamkeiten und doch sind wir verschieden und haben verschiedene Wege und das macht das Thema so spannend.

Ich hoffe du kannst aus dem Artikel ein paar Impulse für dich mitnehmen und vielleicht sehen wir uns an dem Abend oder bei einer Session oder einem Walk + Session rund um Gauting.

Übrigens könnte ich noch viel mehr schreiben, aber auch deine Lesezeit ist kostbar und du bist es wert lieber in die Natur zu gehen als deine Augen am PC zu strapazieren.

Rückblick auf ein bewegtes Jahr 2020 – Jahresrückblog

1. Das neue Jahr 2020
Das Jahr beginnt wie viele andere auch. Mit Arbeiten, denn gerade zum Jahreswechsel haben viele Klienten Zeit für eine Session auf der Massageliege. Dann kommt schon die erste Nachricht einer Firma aus Stockdorf mit dem Corona Virus. Da das unser Nachbarort ist und mein Mann dort arbeitet, hat uns das gleich beschäftigt.

2. Pause
Ich durfte nicht mehr arbeiten, was natürlich schlecht ist, aber es hatte auch sein Gutes, denn mein Mann hatte Kurzarbeit und so haben wir unendlich viel Zeit gemeinsam verbracht. Unsere Tachos auf den Bikes füllten sich ziemlich schnell. Wir lernten viele neue Wege kennen und ganz ehrlich habe ich die kleinen Brotzeitpausen mit tollen Ausblicken genossen.

 

3. Dankbarkeit
Immer wieder erinnere ich mich voller Dankbarkeit an alle Ausflüge und Besuche mit der Familie, die wunderbaren Urlaubstage im Sommer. Die eindrucksvollen Touren, sei es zum Mont Blanc oder auch zum Matterhorn. Es ging in die Höhe und ans Meer.


4. Was waren wohl die 4 emotionalsten Momente dieses Jahr?

Das Jahr begann mit dem Todestag meines Lieblingsneffen, der 2019 bei einem Autounfall ums Leben kam und dann starb relativ plötzlich im Sommer 2020 seine Mutter. Es hat sich angefühlt, als ob ein Stück von mir mitgegangen ist. Wir sind zusammen aufgewachsen. Es zeigt wieder einmal, wie endlich das Leben ist.


Die Magie am 8 Januar als wir abends am Ammersee waren. Für diese Bilder habe ich auf Instagram auf meinen Accounts Jessica Leicher und Leichter mit Leicher die meisten Likes bekommen. Sie berühren mich wieder sehr, es war einfach unglaublich, jedes Mal, wenn ich sie sehe. Hier sind Himmel und Erde eins.

Sehr berührt hat es mich auf dem Mont Blanc zu stehen, die Kraft des Berges zu spüren und den Gletscher zu sehen, Die Abbrüche, mit dem Wissen, er wird abschmelzen. Ich habe mich angesichts dieser Macht, des Anblicks des Schneefeldes ganz klein gefühlt. Es ist unsere Aufgabe alles zu tun um diese Erde zu retten bzw. ein Stück schöner zu machen

 

.Am letzten Urlaubstag am Lago Maggiore, nach wirklich wunderbaren Wochen der Erlebnisse, passiert das, was ich mir nicht gewünscht habe. Ich stürze mit dem Rad und breche mir wieder den Arm. Das heißt Ruhe geben, abwarten, Gelassenheit lernen, loslassen. Jetzt wo ich arbeiten dürfte kann ich nicht.

5. Neues entsteht
Wenn ich Altes loslasse, gebremst werde, entsteht meist etwas Neues. 2015, mit gelähmtem Arm war es das Leichter Lernen Karten Set für Kinder. Jetzt habe ich mich auf Grund der Situation seit September mit online Kursen beschäftigt. Ich habe einen Kurs bei Anna Nguyen gebucht, um mehr zu erfahren. Dann ging es an die Umsetzung. Ich fühle mich wie vor einer Besteigung des Mount Everest. So viele neue Begriffe, Technik, Kamera, Video, Online tools. Es gibt viel zu tun.
Step by step, also wie bei einer Bergbesteigung gehe ich in meinem Rhythmus vorwärts. Ich sehe durch die Teilnahme in der Soul& Business Truppe einige die schneller gehen. Das macht mir nichts. Es ist immer wieder Zeit innezuhalten, zu fragen, was brauche ich?

6. Neustart online


Im November war es soweit. Obwohl ich überhaupt noch nicht weiß, wohin es geht, starte ich meine erste Testgruppe Montags Motivation 30 Minuten Bewegungsübungen und einen Motivationstipp. Die Truppe ist Klasse. Ich bekomme viele Rückmeldungen Ideen, Vorschläge, was ich noch umsetzen könnte. Der Kurs macht so viel Freude, dass ich im Dezember gleich verlängere und auch neue Teilnehmerinnen bekomme. Und es geht 2021 gleich online weiter, da ich keine Live Kurse sehe.

7. Die neue Homepage


Es tut sich einiges im Hintergrund. Ich befülle eine neue Homepage, speziell für die online Kurse. Sie heißt dann “Leichter mit Leicher” und Kurse können direkt gebucht werden. So habe ich mehr Zeit für meine Klienten, anstatt Rechnungen zu schreiben. Ich bin gespannt und die ersten Kurse für Rückenschmerzen und Schulterschmerzen sind geplant. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwierig es ist Krankengymnastik Termine zu bekommen und wie wichtig es ist täglich Übungen zu machen, damit die Beweglichkeit wiederkommt oder mehr wird. Außerdem ist es so wichtig die gute Laune zu behalten.

8. Mein Wort für 2021: Aufbruch

Altes mit Liebe gehen lassen und vertrauen was Neues kommt. Wie ein Baum seine Blätter fallen läßt und im nächsten Jahr kommen Neue.

Danke an Judith – Sympatexter, die mich in ihrer Challenge Jahresrückblog motiviert hat einen Blog Artikel zu schreiben.

Erfolg braucht Bewegung

Kennt ihr das, ihr liegt im Bett und Gedanken wirbeln im Kopf herum? So habe ich sie schnell zu Papier gebracht.10 Minuten geschrieben, 5 Minuten zum Lesen und mehr Zeit zum Nachdenken.

Erfolg, was ist Erfolg?

Als ich Kristian Gründling kennenlernte, erfahre ich, dass er einen neuen Film Erfolg produziert hat. Ich habe den Film noch nicht gesehen. Dennoch ein paar Gedanken dazu.

Er-folg liegt in dem Wort. Könnte ich auf formulieren Sie-folg. Sie folgt ihrer Intuition. Meist wenn du ganz bei dir bist, wirst du erfolgreich. Wenn du deiner inneren Stimme folgst. Ich erinnere mich an eigene Erfolge, die ich gerne mit euch teilen möchte:

Fertigstellung des Pausenhofs an der Grundschule Gauting. – Mein Ziel war es, dass meine Kinder dort noch spielen konnten.

Erfolg ist meine TRAGER Arbeit, wie schaffe ich es sehr gut zu sein. Es ist die Erfahrung und viel Wissen, was ich an meine Klientinnen und Klienten weitergebe. Lernen, lernen, lernen, neugierig sein, offen sein und Freude haben.

Erfolg hatte ich bei den Kochkursen mit Jugendlichen und Kindern. Noch heute werde ich immer mal wieder darauf angesprochen.

Erfolg bei den Skikursen die ich gegeben hatte. Eines Tages begegnete mir ein junger Mann und fragte, ob ich ihn noch erkenne. Ich sagte nein und er meint: ich war bei dir im Skikurs und der war so gut.

Erfolg spüre ich, wenn ich meine Kinder anschaue, Freude, wie sie ihr Leben gestalten.

Die Begleitung eines meiner Patenkinder über Jahre hinweg. Wie er durch schwere Zeiten gegangen ist und jetzt sein Leben in die Hand nimmt und bei meinem Geburtstag einfach so vor der Türe steht und mir gratuliert.

Ein anderes Patenkind, dass ich auch durch anspruchsvolle Lebensphasen begleitet habe, er zeigt wie er sein Leben wieder leben kann

Erfolg spürte ich, als ich Schulmeisterin im Hochsprung im Internat wurde. Das machte mich stolz.

Erfolg hatte ich als 2. Siegerin im Tennisturnier in der Schule, okay ich wäre gerne erste geworden, trotzdem bin ich stolz auf mich.

Erfolgreich fühle ich mich, wenn ich meinen Tag gut meistere. Manchmal war es sogar der Weg in den Supermarkt.

Erfolgreich fühlte ich mich als alle weiterwanderten und ich sagte NEIN ich bleibe hier. Das ist besser, wenn ich warte.

Erfolg spüre ich, wenn ich daran denke, dass wir zur rechten Zeit unser Haus gekauft haben

Erfolg spürte ich kürzlich, als ich die glänzenden Augen vieler Besucher der Filmmatinee “Die Stille Revolution” gesehen habe. Wir haben als Team die Veranstaltung auf die Beine gestellt und das macht mich unendlich glücklich.

 

 

Erfolg oder das Gefühl von Glück spürte ich grenzenlos, als ich den Gardasee nach 4 Tagen radeln von oben sah. Es war so ein unglaublicher Moment, mit Kirchenglocken.

 

 

 

Ich könnte diese Liste vermutlich noch verlängern, das waren meine nächtlichen Gedanken und ich bin sicher euch fallen jetzt auch viele eigene Erfolge ein. Notiere sie dir, denn es gibt immer wieder Zeiten, da brauchst du sicher einen kleinen Anstupser der Erinnerung.

  • Welche Erfolge hast du?
  • Sind es Große, Kleine?
  • Wo spürst du deine Erfolge?
  • Kannst du sie genießen und feiern?

Kleiner Tipp:

Setze dich entspannt auf einen Stuhl, spüre deine Füße, deine Sitzfläche. Lasse alles Gewicht auf die Sitzfläche sinken und atme tief durch. Spüre in dich hinein, wo könnten sich deine Erfolge verstecken? Welche Gefühle hast du, wo spürst du sie?

 

 

Viel Spaß beim Entdecken und ich bin sicher, viele deiner Zellen sind mit Erfolgen gefüllt.

Heilung darf geschehen – es gibt viele Wege

Ich hörte gerade einen Beitrag von Dr. Joe Dispenza bei Gedankentanken. Er wird gefragt, “Was ist Quantenheilung?” und er sagt genau das, was ich absolut unterschreiben kann. Ich gebe zu, ich habe noch kein Buch von ihm gelesen, umso schöner ist es seine Stimme zu hören. Er erklärt, wenn wir es fühlen können, dass wir mit allem verbunden sind, dann ist es schon wie eine Matrix. Wenn du das Gefühl hast du bist ein Teil von allem.

 

So wie ich mich beim Schwimmen im Starnberger See gefühlt habe. Ich war Wasser, Luft,Berge, einfach schwerelos, alles. Ein wunderbarer Moment voller unendlicher Liebe. Liebe zu dir selbst und allem was außenherum ist.Kennst du solche Momente?

 

 

 

Ich kann den Podcast nicht zusammenfassen, aber hier ein paar Gedanken dazu, die mir gekommen sind:

Meine Arbeit findet im Jetzt statt, zielt auf Hilfe zur Selbsthilfe, ich schaue in die Zukunft und Veränderung beginnt als erstes im Geist, Kopf oder wie auch immer jeder es nennen möchte. Sobald ich etwas verstanden habe, kann ich es umsetzen.

In einer der letzten Sitzungen hörte ich wieder, „das britzelt so, es ist als ob mein Körper lebendig wird. Ich habe das Gefühl Energie fließt.“ Hier werden Nervenzellen wieder lebendig.  Es startet ein neues Programm zur Heilung bzw. Wahrnehmung, denn im neuronalen System werden Eiweiße und Zellen aktiviert, es ist ein chmeischer Prozeß. Das ist mittlerweile Neurowissenschaftlich belegt.

 

Für mich ist die Weiterbildung, die TRAGER Methode eine gute Vorbereitung zur Quantenheilung, denn du trainierst im JETZT zu sein. Du trainierst zu Vertrauen, du trainierst NICHTS zu tun und zu wissen, es passiert etwas. Wir lernen achtsame Kommunikation, dass du deine eigenen Grenzen spürst und du lernst dich selbst sehr gut kennen und spüren. Es gibt verschiedenste Workshops und das Lernen hört nie auf. Abgesehen davon, dass eine TRAGER Session absolut wohltuend ist.

 

 

 

Ich werde oft gefragt, was genau machst du? Ist das wie Physiotherapie?
Nein es ist anders, ich gehe körperlich bzw. geistig in Verbindung mit meinen KlientINNEN und wir finden eine neue Wahrnehmung. Oft höre ich, „so entspannt war ich noch nie“ oder „so habe ich mein Bein noch nie gespürt“ Die meisten, die unter meinen Händen lagen erinnern sich Jahre später noch an die Berührungen und Bewegungen.  Das finde ich einfach faszinierend. Es ist einfach Anders als jede Massage, Physiotherapie oder Osteopathie oder ähnliches.

Es passiert eine Reorganisation bzw. ein NEU Lernen des Nervensystems und das Gehirn bekommt neue Impulse. Wenn du dich in deiner Haut wohlfühlst, ist das Leben leichter und Dinge passieren, die gut für dich sind. Das erste ist, den Mind zu ändern, dir bewusst zu sein, wie du dein Gehirn beeinflussen kannst.  Das kann passieren vom Kopf in den Körper oder vom Körper in den Kopf.

In meinen Workshops oder Leichter mit Leicher Walks erlebe ich immer wieder große AHAs, wie eine Veränderung spürbar wird und oft kommt der Kommentar, „das geht ja ganz leicht“.

So ist meine Mission:
Menschen ermutigen, ihre Wahrnehmung schulen, sich  hinterfragen, Vertrauen gewinnen und das Wichtigste, sich selbst Lieben und Annehmen. Zum anderen werden meinen Händen ein gutes Feeling, so wie Maren immer sagt: die Magic Hands nachgesagt, dass sie vieles bewegen und oft Schmerzfreiheit entsteht. Mein Wissen, die Erklärungen, die Wellenbewegungen, die Art der Berührung unterstützen den Weg der Heilung bzw. Veränderung.

Ein Heilprozeß hat viele Wege
Ein Teil übernimmt die Schulmedizin und  die Orthemolekularmedizin ist hervorragend. Die Ernährungsgewohnheiten verändern und eine psychische Unterstützung tragen oft zur Heilung bei. Manchmal sind die Methoden nicht verständlich, das muss jeder selber abwägen. Welchen Weg jeder geht ist seine Verantwortung.

Bei der TRAGER Methode, gefällt mir die Verbindung von Anatomie, Psyche und Geist. Sie ist kein “Hokuspokus” sondern sehr bodenständig. Das Beste ist unser Ausbildungsbuch von Dean Juhan 

Wir brauchen ganz dringend eine neue Art Bewusstsein und die TRAGER Methode bringt den Geist und den Körper zusammen. Die Arbeit heißt nicht umsonst Körper- und Bewegungswahrnehmung oder „Psychophysische Integration“ Hier zeigt sich für mich, dass Milton TRAGER seiner Zeit schon sehr voraus war und ich bin sehr dankbar, dass ich diese Arbeit 2003 kennen lernen durfte. Ein Slogan ist: „Wir berühren den Körper und erreichen den Geist“

Das Wissen, das ich durch die TRAGER Arbeit habe, hat mich sehr unterstützt, dass es mir wieder so gut geht. Ich hatte immer die psychische Kraft, habe nie den Mut verloren und habe ein unendliches Vertrauen und viel Humor.

Durch einen Kurs bei Dirk Stegmeyer – Quantenheilung habe ich meine Arbeit noch mehr verstanden und kann jetzt auch auf noch mehr Ebenen arbeiten.

Ich freue mich über jeden Menschen, der sich in meine Hände begibt und den ich glücklch machen darf.

Danke an Gedankentanken für das Interview mit Dr. Joe Dispenza

 

Weniger ist mehr – Leichter mit Leicher

5 verschiedene Punkte fallen mir zum Thema Einkaufsverhalten im Leben ein.
Haltung, Umwelt, Natur, Körper, Angebot

1. Haltung
Eine Frage hat mich bewegt: Was möchtest du deinen Enkeln antworten, wenn sie fragen: “was hast du für diese Erde getan?”

Geprägt durch meine beiden Eltern, die Landwirtschaft studiert haben, Urlaub auf dem Bauernhof mit uns machten, begriff ich früh die Zusammenhänge mit der Natur. Ich lernte, woher Lebensmittel kommen und was es zum Leben braucht.

Als meine Kinder klein waren, waren wir auch viel auf dem Bauernhof in Herrmannsdorf, danke an meine Schwester und erlebten die Tiere und vieles mehr.

Die Sendung mit der Maus prägte mich und unsere Kinder zusätzlich und ich schaute früh, wie mein Einkaufsverhalten ist.

 

Letztens fragte ich mich, wer braucht all diese Produkte? Eine Auswahl ist ja gut und schön, aber es wird zu viel davon weggeschmissen, das ist doch völlig idiotisch.

2. Umwelt
Ich machte die Weiterbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin und mir wurde noch mehr klar, dass wir ein Haufen Zellen sind und Mineralien zum Leben notwendig sind. Vieles was heute im Essen ist, benötigen wir nicht und sind reine Giftstoffe. Ich schätze Einkaufen möglichst naturnah, Einfach und unverpackt. Kurze Wege, schauen was aus der Region kommt. Bio Qualität, Einkaufen nach Jahreszeiten, schont die Umwelt und den Geldbeutel.

3. Natur
Die Natur macht es uns gerade vor und rebelliert, sie rebelliert so laut, das können wir doch gar nicht übersehen. Es liegt bei jedem Einzelnen ein Stück für unsere Erde beizutragen. Das geht beim Einkaufen los und dem Essensverhalten. Du bist was du isst und du kackst auch was du verschlingst. Jede Tablette, die in die Kanalisation geht ist zu viel für unser Wasser.

Übrigens so geht Einkaufen auch, wiederverwertbare Säckchen, Korb, Dosen. Ein hoch auf alle die das schon machen.

 

 

4. Körper
Krankheiten sind auch ein Hilferuf unseres kleinen Mikrokosmos. Wer dies nicht versteht, sondern nur unterdrückt und nicht die Ursachen beseitigt, wird vermutlich weitere Nebenwirkungen haben. Ich habe nichts gegen die Schulmedizin, sie ist an vielen Orten wirklich hilfreich, aber ich würde mir als ersten Schritt der Ärzte eine Alternative wünschen. Am eigenen Leib habe ich erfahren, was ich alles haben sollte und welche Chemie ich benötige. Ich habe meine Ernährung umgestellt und schaue noch mehr auf mich und es geht soweit gut. Mein Wissen aus der Körperarbeit und allen Büchern, Weiterbildungen hat mir sicher auch geholfen.

5.Angebot
Ganz ehrlich, wer braucht all diese Angebote? Was benötigst du wirklich für ein zufriedenes Leben? Ich glaube wir sollten alle unsere KINDER UNTERSTÜTZEN und alles für diese Erde tun, damit sie nicht zerstört wird. Vor allem uns und unserem Nachwuchs Vertrauen und Mut geben. Es geht immer weiter.

 

Wie sagte mein 86-jähriger Schwager: „Jessica, Angst brauchst du nicht haben, ich habe schon so viel erlebt und es geht immer weiter“


Warum schreibe ich das? Weil ich euch einladen möchte, über folgende Fragen nachzudenken:
Was ist deine innere Haltung zum Leben?
Was ist dir wichtig?
Was kannst du beitragen?
Was wünscht du dir für die Zukunft – auch positive Gedanken bringen etwas


 

14 Bewegungsübungen für den Alltag – Leichtermitleicher

“Bleiben Sie in Bewegung – leicht und entspannt” ist mein Motto

Sehr oft höre ich im Moment den Satz, puuh haben wir viel gegessen. So ist das bei manchen nach Feiertagen.

Da gibt es nur eins, Schuhe anziehen und raus an die frische Luft.

Wenn das nicht möglich ist und du ab und an am Bahnsteig stehst oder einen stehenden Beruf hast, helfen dir vielleicht ein paar Ideen aus meinem Repertoire.

14  Übungen für den Alltag

  • Gewichtverlagern
  • Fuß auf die Ferse und die Zehen nach links und rechts schwingen.
  • Fuß auf die Zehen und die Ferse drehen.
  • Sich vorstellen, ich stehe oder gehe wie auf Moos.
  • Füße ab und an in den Boden drücken, damit die Faszien gestreckt werden.
  • Zehen bewegen, als ob die Füße nach vorne krabbeln.
  • Das Knie bewegen, als ob ein Pinsel waagrecht dran ist und Sie ein Bild malen.
  • Sich vorstellen, der Fuß ist wie ein Kreis und rundherum kreisen.
  • Arme mit leichten Bewegungen wie eine Welle bewegen und hängen lassen.
  • Ab und zu die Schultern Richtung Ohren ziehen uns sanft sinken lassen.
  • Tief einatmen, Schultern nach hinten und sich die Frage erlauben, wieviel Raum ist in der Lunge.
  • Sich eine Wendeltreppe vorstellen und um die Wirbelsäule kreisen (gedanklich-klein).
  • Sich vorstellen, der Kopf ist wie eine Lotusblüte oder Seerose und darf sich sanft auf der Wirbelsäule bewegen. Ganz sanft Raum in den Hals-Nacken Bereich bringen.
  • Kopf wie eine Schildkröte nach vorne recken – längen und zurück und dann die Mitte finden.

Solltest du doch noch Schmerzen oder Verspannungen haben, vereinbare einen Termin  mit meiner Massageliege Dort ist Verwöhnen und die totale Entspannung  angesagt.

Am 19.Januar gibt es einen “Leichter mit Leicher” Walk in Gauting, da können wir ganz viel experimentieren und ich garantiere, du wirst die Bewegungen nicht mehr vergessen.

Wie war das Feedback von einem Klienten

“So schnell kann ich nirgends abschalten. Es ist ein Zustand zwischen Schlafen und Wach sein. Die totale Entspannung, ich fühle mich wie neugeboren”

Hier findest du noch mehr Übungen für deinen Alltag

Mentastics in München und Weltweit  was ist das?
Wendeltreppe oder Hollywoodschaukel
Leich(t)er Schneeräumen

#2minDanke – Adventskalender

Heute gehen meine Gedanken an alle Menschen, die gewollt oder ungewollt alleine sind. Manchmal sind die Zeiten des Alleinseins schön und manchmal können sie grauenvoll sein. Ich kenne viele, die einen Partner verloren haben und das Einzige was ich machen kann ist ab und an da sein. Den Schmerz kann keiner nehmen. Ich möchte euch ermutigen in die Natur zu gehen und langsam die Augen hin und hergleiten lassen, entdecken was neben dem Wegesrand blüht und euch ermutigen, offen für schöne Sachen zu sein. Irgendwann scheint die Sonne in jedes Herz, wenn du es zulässt.

 

 

Die Bilder sind von meinem Vorweihnachtsspaziergang und ich habe an viele Menschen gedacht, an die, die da waren.

Seid alle, die sich alleine fühlen herzlich in den Arm genommen. Alles Liebe Jessica

 

 

 

 

 

 

 

 

#10minblog #34 Pilotin oder Mitfliegerin?

Vor kurzem habe ich eine Sendung zu 100 Jahre Frauenwahlrecht gesehen und mir kommen nachfolgende Gedanken.

Es ging um den Traum was möchte ich werden, Frauen können alles werden. Ich wollte Krankenschwester, Hebamme, Ärztin, Zauberin werden. Dann kam alles ein wenig anders. Ich absolvierte die Schule und weil ich wohl nicht immer funktionierte, wie es viele wollten durfte ich dann 5 ½ Jahre ein Mädcheninternat besuchen. Heute kamen mir die Gedanken, was ich alles nicht mitbekommen habe. Auf der der anderen Seite konnte ich Geräteturnen, Tennis spielen, die Natur betrachten, nur das Lernen hat mit nicht gefallen. Leider verlor ich dort eine Mitschülerin und ihr Verlust hat mir gezeigt, wie kurz ein Leben sein kann.

Nach dem Wechsel nach München, fiel es schwer wieder in den Alltagstrott zu kommen. Wieder eine neue Schule, neue Mitschülerinnen und so gar kein Interesse für den Stoff. Dafür musste ich meine Sommerferien hergeben und 6 Wochen in ein Paukstudio gehen und eine Nachprüfung machen. Okay, das Lernen am Eisbach war auch gut. Die Nachprüfung habe ich dann bestanden, aber meine Schulkarriere war damit für mich beendet.

Etwas ratlos absolvierte ich einen Sekretärinnen Kurs, eine Ausbildung zur Schwesternhelferin, arbeitete 1 Jahr in einer Kinderkrippe und wollte dann Krankengymnastik lernen. Leider wurde ich an den Schulen nicht angenommen. Andere Wege kannte ich nicht und hatte auch niemanden, der mich in der Richtung begleitet hat. Meine Eltern waren hier keine Hilfe.

Dann lernte ich meinen zukünftigen Mann kennen und er hörte mir zu. Er gibt mir viel Lebensfreude und fordert mich oft heraus.

Kurz danach starb mein Vater und ich lernte, frage, frage immer gleich was du wissen willst. Irgendwann geht das nicht mehr.

Ich habe dann die Ausbildung zur Arzthelferin gemacht. Interessant, aber für mich nicht das Ende. Bis Kinder kommen wollte ich viel verdienen. Also wechselte ich in die Sportbranche und danach in den Stahlhandel. Die Büroarbeit wurde besser bezahlt als die Arzthelferin.

Dann kam Kind 1 und ich dachte, die Eltern Kind Gruppe kann ich auch leiten. Also folgte eine Ausbildung. Dann Kind 2.  Während ich aktiv alle Energie in die Gruppen brachte, entstand in der Grundschule noch ein Pausenhof mit Hügel, Fühlpfad und allem was Kinder brauchen. Ich erinnre mich, die damalige Bürgermeisterin meinte: „ Das Sie das mit den ganzen Eltern geschafft haben ist schon erstaunlich.“ Mein Ziel war es, dass meine Kinder hier noch spielen, solange sie auf die Schule gehen.  Als Elternsprecherin mussten viele Familien beim Vollmond Wanderungen, Waldtagen, Schneetage usw. mitmachen. Es war eine super Zeit. Später dann als Elternsprecherin im Gymnasium war die Kommunikation der Eltern untereinander wichtig. Es gab Schwierigkeiten von Alkohol und Magersucht. Hier brauchten die Jugendlichen Unterstützung.

Außerdem gab ich in der Zeit Kochkurse und was mich sehr berührte, war, dass die Kinder damals zu mir sagten: „Es ist so schön gemeinsam an einem schön gedeckten Tisch zu essen.“ Ich spüre das Gefühl heute noch. Bei uns ist das gemeinsame Essen fast ein Kult.

Dann verließen meine Kinder die Schule und ich hatte zwischenzeitlich zwei Weiterbildungen zur Körperarbeit und Ernährungsberatung absolviert. Außerdem arbeitete ich zeitweise in einem Sportgeschäft, dann als Kinderbetreuung in einem Fitnesscenter und weil ich so neugierig bin mache ich noch eine Weiterbildung zum Familienrat, neben allen anderen Pflichtfortbildungen.

Da ich neben den Kindern noch eine Mutter und Schwiegermutter zeitweise zu versorgen hatte, war die Zeit knapp. Die Freizeit war mit sportlichen Familienaktivitäten gefüllt. Skifahren, Wandern, Mountainbiken. Mein Ehrenamt ein Coaching Programm in der Mittelschule.

Seit 2006 arbeite ich im individuellen Körpercoaching. Ich habe wohl eine Gabe dazu, wie mir Klienten sagen. Ich bin heute heilfroh, dass ich immer mehr über den Körper und die Psyche lerne, denn sonst wären meine Skiunfälle nie so gut verheilt.

Bis 2012 dann der große Schlag kam. Ein Skiunfall, kurz darauf konnte ich kaum noch laufen, mein Nervensystem, mein Stoffwechsel machten schlapp. Für mich als Bewegungsmensch absolut eine große Herausforderung.

Ihr könnt das im Artikel nachlesen. Dort habe ich die Zeit beschrieben und möchte mich gar nicht mehr mit allem auseinandersetzen.

Kurzer Zeitsprung: Heute 2018 kann ich meinen Arm wieder bewegen, manchmal etwas kraftlos und unkoordiniert aber es geht. Ich kann wieder Radfahren, Bettenbeziehen, Computer 10 Finger schreiben und vieles mehr. Ich bin dankbar über tägliche Kleinigkeiten (für die Frauen BH schließen 😊)


In all diesen Jahren hatte ich immer wieder Zeiten, wo ich etwas ziellos durch die Landschaft gelaufen bin, vielleicht kennt ihr das. Wieder eine Umstellung, wie organisiere ich mein Leben. Hinterfragen, wo bin ich? Was will ich wirklich? Ich habe alles und bin dennoch unzufrieden? Kennt ihr das?

Mein Sohn ist ein Motivator und meinte ich solle mich sichtbar machen. Es kam die Computerzeit, also Xing, Facebook, Linkedin usw. Also legte ich ein Profil an und ging auch auf unterschiedlichste Netzwerktreffen. Vom xing Würmtal, Slow Food, Xing München und die webgrrls.

Bei den webgrrls nahm mich Claudia Kimich unter ihre Fittiche und ich habe angefangen als Springer mitzuwirken. Dann die Vortrags Organisation übernommen und heute leite ich mit Mandy Ahlendorf die Regionalgruppe der webgrrls-bayern.

Da ich es als so wichtig empfinde, dass junge Menschen begleitet werden gibt es bei uns auch ein Mentoring Programm. Es ist ein Geben und Nehmen wie ich erfahren durfte.


Die letzten Jahre waren von Einschränkungen und Loslassen geprägt (2 halb- Geschwister durfte ich beim Abschied nehmen begleiten), aber auch das waren wunderbare Erfahrungen. Die Kinder werden flügge und verlassen das häusliche Netz oder besser gesagt den Flughafen. Sie können hier jederzeit wieder landen, auftanken und wieder fliegen.

Wenn eine Hochzeitskarte von einem Klienten kommt oder ich höre was die Kinder der Klienten oder die, die ich in den Händen hatte, inzwischen machen, berührt es mich was so alles passiert.

Dennoch beschleicht mich ein Gefühl, wenn ich den am Anfang genannten Film sehe und finde, das sind wunderbare Frauen und überlege mir ganz leise, was genau will ich noch erreichen? Wo sind meine Ziele?

Diese Frage stelle ich mir immer wieder, da sich meine Lebenssituation immer wieder verändert und ich auch an Erfahrungen wachse.


Kleiner Tipp:

Sezte dich in einer ruhigen Minute hin und notiere dir, was du alles schon in deinem Leben gemacht hast, wer dich unterstützt hat und auch welche Projekte fast wie von alleine gingen.

Hänge alles wie Früchte an einen Baum und genieße den Anblick. Vielleicht schlummern noch viele Blüten und Knospen. Manches benötigt Zeit und meine Erfahrung ist, es kommt wenn du reif bist. Also gieße jeden Tag deinen Baum und freue dich schon an den jetzigen Früchten. Wo kannst du sie in deinem Körper spüren?


Irgendwie sind mir diese ganzen Worte aus den Fingern geflossen und ich war selbst überrascht über mich und mein Leben zu lesen.

Was nehme ich mit: Alles zu seiner Zeit oder wie ein Klient sagt: Es kommt wie es kommt.


#10minBlog #30 Aufmerksamkeit

Dies ist der letzte Artikel im #10minBlog für mich, da ich mir 30 Stück vorgenommen habe. Ich höre nicht auf mit Schreiben, denn das fällt mir leicht, aber vielleicht etwas anders. Mal sehen.

Das Besondere und das habe ich Maren zu verdanken war, dass ich auf viele andere, die sich an der Challenge beteiligt haben aufmerksam geworden bin und sehe wie viele Themen es gibt. Es ist so spannend. Die meisten sind mir bei Twitter aufgefallen und ich freue mich den bzw. die ein oder andere im Real Life kennenzulernen. Das erweitert den Horizont.

 

Für mich immer wieder faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich allein Deutschland ist. Der Norden und der Süden ticken ein weinig unterschiedlich. Oder meine ich das nur?

Jedenfalls finde ich eine Mischung von unterschiedlichen Kulturen unendlich interessant und auch ich werde immer wieder innerlich an meine Grenzen kommen und mir selbst die Frage stellen, woher kommt so manches komische Gefühl. Ich weiß es oft nicht. Wenn ich dann mit den Menschen spreche, geht es zumeist weg.

Was macht uns so skeptisch? Ist das ein fehlendes Vertrauen? Das was ich in meinen Sessons vermittle? Ich sage immer wieder: “Jeder lebt sein Thema“.

Bei mir ist es die Leichtigkeit, die Beweglichkeit und das ist spannend für mich.


  • Wo bist du bequem?
  • Wo fehlt dir Leichtigkeit?
  • Hast du Leichtigkeit jemals schon erlebt?
  • Was brauchst du, damit du dich unendlich wohl in deiner Haut fühlst?

Als Kind lässt sich das meist nicht steuern, aber als Erwachsener hast du mehr Chancen das zu händeln. Ist die Umgebung die Richtige für dich? Sind die Menschen in deiner Umgebung die, die dir guttun? Welche Freunde hast du?

Mag es am Älter werden liegen oder was weiß ich, dass ich mir immer mehr diese Fragen stelle. Ich bin gerne mit vielen Menschen zusammen, liebe aber auch die Einsamkeit, oder dass ich meine Bahnen im Schwimmbad oder auf dem See schwimme.

Oft schalte ich das Radio aus, da mich diese Werbung total nervt. Ich weiß, viele fallen darauf hinein. Einmal sagte mir jemand, kaufe nie die Dinge, für die Werbung gemacht werden. Auch spannend. Na, so hoffe ich, dass meine Kunden einfach ihre Gefühle, vielleicht auch Erlebnisse erzählen und das wohliges Gefühl beschreiben. Es soll wie ein Bazillus sein, der sich unaufhaltsam in allen Körpern einnistet. Liebe vermehrt sich, wenn sie geteilt wird.

Was ich immer wieder höre, ist: du bist so gelassen und hast so eine Ruhe die du ausstrahlst.

Das kann jeder haben, innere Zufriedenheit, Dankbarkeit und Glücklich sein, das gehört zu mir. Was aber nicht heißt, dass ich immer wieder auf der „Suche“ nach Neuem bin. Meist kommen die Aktivitäten oder Dinge auf mich zu. Manchmal benötigt es etwas Ruhe und Langeweile, damit etwas entstehen kann, oder du hast eine Idee wo ich meine Fähigkeiten einbringen kann?


  • Wo hast du deine besten Ideen?
  • Welche Pausen geben dir Kreativität?
  • Wo bist du kreativ? (Schreiben, Malen, Sport, Organisieren…)

Suche dir einen ruhigen Platz und ich lade dich ein, lege deine Hände auf deinen Bauch, fühle dich, spüre was du brauchst. Lass alle Gedanken fließen. Es bedarf etwas Übung innerlich zur Ruhe zu kommen und ich bin sicher den Moment findest du irgendwann.


 

Allen weiteren regelmäßigen #10minBlog Schreiberinnen und Schreibern wünsche ich noch viel Spaß und Freude.

Danke Maren für deinen Impuls, es hat großen Spaß gemacht und ich war selbst oft erstaunt wo meine Gedanken hinwanderten, sie waren im Fluß