#10minBlog #29 Motorik

Was hat Bewegung mit dem Gehirn zu tun?

Soweit ich informiert bin, ist es erwiesen, dass sich Gehirnhälften bei der Geburt durch den Druck im Geburtskanal nochmal vernetzen. Meiner Meinung nach fehlt das leider manchmal, sowie die Reflexe, wenn Kinder mit einem Kaiserschnitt zur Welt kommen. Sie sollten auf jeden Fall alle Osteopathie oder ähnliches bekommen. Außerdem benötigen sie unendlich viel Berührung, damit alle Nervenzellen aktiviert werden. Ich habe festgestellt, dass Ihnen des öfteren die Abgrenzung fehlt. Sie gehen über den Abstand anderer und merken es gar nicht. . Außerdem genießen sie es durch enge Tunnel, wo sie Begrenzung spüren zu krabbeln. Das sind meine Erfahrungen.

Es ist klar, dass die Gehirnhälften sich durch Übungen vernetzen. Daher benötigen wir viele Bewegungsmuster. Wenn Kinder sich dann nicht mehr so viel Bewegen fehlt das Ganze. Nicht dass ich gegen Tablet etc. bin, das ist auch Wissensbildung, aber es gibt eine bestimmte Zeit wo sich Vernetzungen bilden und wenn diese übersprungen wird fehlen einige Verschaltungen. Das geht los mit Krabbeln, stehen, laufen, weglaufen etc. Jeder Schritt ist quasi ein wenig Intelligenz.

Daher meine Bitte, an alle Eltern, lasst eure Kinder laufen. Fahrt sie nicht überall hin. Das ist ein Teil, den ihr für sie machen könnt. Zum anderen gibt es viele Anregungen, wie Bücher lesen, sobald die Augen hin und eher wandern vernetzt sich das Gehirn auch.

Es ist nie zu spät, die Forschung der Neurologie geht immer weiter.

Ich merke das mit meiner Gleitsichtbrille, wenn ich die Augen nicht mehr so viel hin und her bewege, sondern den Nacken, werden die Muskeln müder. Das ist nicht wirklich gut. Auch hier der Tipp, ab und an die Brille abnehmen. Zum Beispiel beim Spazierengehen.

Bewegung ist unser Motor. Er ist der Antrieb für alle Organe, jede Zelle, den ganzen Stoffwechsel. Ich habe bei mir festgestellt, wenn ich mich richtig ernähre, dann bewege ich mich leichter. Also fängt das Ganze Thema doch schon früher an.

Ich sehe viele dicke Kinder und es tut mir in der Seele weh, denn sie werden ihr Leben lang kämpfen und das nimmt Lebensfreude. Wie wichtig wäre eine gute, gesunde Ernährung von Beginn an. Dazu bedarf es Aufklärung, in den Kindergärten, Schulen oder auch Firmen.


Ich habe oft das Gefühl, je mehr Kochsendungen es gibt umso mehr Fertigessen holen sich die Menschen. Ich erschrecke mitzubekommen, dass es viele gibt, die gar nicht mehr Kochen können. Gut es muss nicht jeder diese Freude daran haben, aber ein Grundwissen ist gut.

  • Wann und wo wächst was?
  • Welche Gewürze harmonieren?
  • Welche Heilkraft haben welche Gewürze?

 

 


Ich sage immer „Wer lesen kann, kann auch kochen.“ Es braucht ein bisschen Mut und Gefühl. Als ich Kochkurse gegeben habe, hatten wir immer viel Spaß. Egal ob Kinder oder Jugendliche. Es war bereichernd.


Nochmal zu Bewegung, was verstehst du darunter?

  • Ist es Sport
  • Ist es ein Spaziergang
  • Ist es Yoga
  • Ist es Schwimmen?

Was machst du? Was macht dir Spaß?


Allein die Bewegung auf deinem Stuhl, wenn du dich mit deinen Schultern abwechselnd nach vorne drehst, ist Bewegung für deinen Körper. Ein kleiner Anfang am PC.

Lege deine Arme auf die Oberschenkel und streiche einmal rechts, einmal links nach vorne zum Knie. Immer im Wechsel.  Deine Rippen, Brustwirbelsäule, Zwerchfell und alle Zellen kommen in Bewegung. Du kannst diese Bewegung sportlich, zärtlich und ganz klein machen oder sie dir denken.

Auch kleine Bewegungen erreichen viel.

#10minBlog #28 Prioritäten setzen

Prioritäten setzen, darum geht es heut in meinem Artikel. Nichts ist wichtiger, als du selbst. Daher gibt es bei mir in meinen 10minBlog Artikel auch zeitliche Lücken. Gestern zum Beispiel war es mir wichtiger zu radeln und dann die Äpfel zu verarbeiten. Die Natur kann nicht warten. Sie verfault sonst. Papier ist geduldiger.

Als meine Kinder klein waren, habe ich mich bei so manchen abgemeldet und gesagt,
„ich komme wieder, aber jetzt sind mir meine Kinder wichtiger.“

Wir haben nur ein begrenztes Zeitkontingent zur Verfügung und zerreißen geht auf Dauer nicht gut. Die Anforderungen im Alltag sind eh schon meist recht hoch.

Wenn dann noch die innere Stimme kommt -ich möchte alles perfekt machen, oder ich werde nur geliebt, wenn ich es allen recht mache- wird es fatal. Recht machen kannst du es eh nie allen. Diese innere Suche nach Anerkennung, nach Liebe ist wichtig, dass du sie auflöst und für dich sorgst. Das spart dir viel unnötige Energie.


Also ist für mich die erste Frage:

  • Was will ich
  • Wie kann ich für mich sorgen
  • Was brauche ich, dass es mir gut geht.

Diese Fragen stellte mir damals ein 80-jähriger Heilpraktiker als es mir ziemlich schlecht ging. Er sagte damals, ihre Kinder werden nichts davon haben, wenn sie krank sind. Ich habe ihn damals noch nicht wirklich verstanden. Auch das ist ein Prozess. Wie oft war ich unzufrieden, als meine Mann einfach seine Hobbies gemacht hat. Heute bin ich froh, denn er ist gesund, zufrieden und wir leben noch zusammen. Vielen Paare, die ich kenne, haben sich getrennt, da keiner mehr ein Hobby hatte .Wir haben uns früh mit Coaching befasst, das wurde mir wieder bewusst als ich letztens mit meinem Sohn diskutierte.

 

Mein Hobby war die TRAGER Methode ®.Diese Körper- und Wahrnehmungsschulung vereint alles was ich kann. Sie beinhaltet die Körperebene, genauso wie die seelische Ebene, Pädagogik und angeeignete Sachen. Das Beste, es lässt sich vieles wieder verändern. Die Neurologie ist ein spannendes Feld.  Sie wurde dann zu meinem Beruf. Das ist einfach schön. Ich bin aber immer wieder am Schauen, was es noch gibt.

 

 

 

 


Gestern sah ich noch einen Film über Monsanto und Roundup, dass mich wirklich zum Nachdenken bringt. Was passiert mit unserem Planeten, welche Schmerzen müssen Betroffene mitmachen und hier geht es wieder nur um Macht und Geld. Wo kann ich mich noch engagieren?


Zum Prioritäten setzen gehört immer wieder das innehalten und fühlen:

  • Was ist wichtig
  • Welche Vision habe ich
  • Was möchte ich diesem Planeten und den nächsten Generationen hinterlassen?
  • Was für eine Erde sollen meine Kinder haben?
  • Was kann ich dazu tun?

Mein Einkaufsverhalten spielt auch schon eine Rolle. Mich ärgert, dass so viele italienische Lokale das Wasser von Aqua Panna haben, das von Nestle ist. Ich lade jeden Leser einmal ein, auf die Etiketten und zu sehen, was sich alles darauf verbirgt. Noch können wir einiges steuern.

Bei einem Mail las ich körperorientierte Ernährungsberatung, als ob das etwas Neues ist. Das mache ich seit 10 Jahren. Jeder ist anders und braucht etwas anderes.

Die Kunst ist es Überflüssiges wegzulassen und dennoch Spaß und Freude am Leben zu haben.  Weniger ist mehr.

Wir würden auf dieser Erde ohne Gentechnik auskommen, aber diese ging ja schon 1964 los, oder früher. Mit dem Thema habe ich mich noch nicht befasst. Ich bin dankbar, dass es andere Menschen tun und kläre weiterhin auf.

Als „Schütteltante“ möchte ich die Wahrnehmung vieler Menschen öffnen. Das ist eine Priorität in meinem Leben.

Ich erinnere mich an eine Frage von einem Enkel an seinen Opa:

„Was hast du für diese Erde für uns getan“


Mein Tipp heute:

„Fühle bei jeder Entscheidung in deinen Bauch, denn er sagt dir die Antwort.“


 

#10minBlog #26 Mut zur Unvollkommenheit

Manchmal braucht es wirklich Mut. Was billig ist, wenn irgendwelche Spam Mails mit Drohungen kommen. Das musste ich gerade wieder erleben und mir wurde klar wie wichtig wieder gute Passwörter sind und wie leicht die Systeme zu knacken sind. Das ist unser Risiko, sobald wir uns der Technik ausliefern. Naja es ist nochmal gut gegangen und ich habe aber gemerkt, was es mit mir macht. Da passiert etwas.Gottseidank hab ich ein gutes Netzwerk um mich herum und sofort Unterstützung bekommen.

Gestern fand dann mein „Leichtermitleicher“ Walk im Hofgarten statt und er brachte mich mit all den Übungen wieder in meine Mitte. Da habe ich gemerkt, wie gut ist es diese Art Arbeit zu kennen, denn ich kann gut für mich sorgen. Es sind soviel Tipps und Ideen, die ich im Laufe der Jahre gewonnen habe.

Wie meinte  eine Teilnehmerin: „Deine Übungen sind so hilfreich für den Alltag, gerade wenn man viel Zeit am PC verbringt.“  Ich würde mir wünschen viel mehr Impuls-Workshops in Firmen zu machen, denn mit dem Wohlbefinden jedes Einzelnen steigt die Gesundheitsrate und die Arbeitsausfälle werden weniger und die Angestellten zufriedener. Das Beste was wir gestern feststellten, Ich benötige nichts dazu. Ich kann sogar draußen im Grünen meine Impulsworkshops mache.

Gestern erlebten wir wieder so viele Aha Effekte, das hat so viel Spaß gemacht und ich spüre am Ende dieser Stunde diese Dankbarkeit, die Glücksgefühle bei den Teilnehmern und bei mir. Das ist einfach genial.

Dank der Anatomiebilder meinte eine Teilnehmerin, versteht sie sich und das System besser und ihr ist vieles klarere geworden. Das freut mich sehr. Das ist die Basics meiner Meinung nach.

Ich habe viel Wissen, auch wenn ich keine stattlichen Abschlüsse habe (Arzthelferin) und ich habe mich entschieden, dass mir der Satz Mut zur Unvollkommenheit Kraft gibt.

Die Feedbacks der Menschen, mit denen ich zusammen bin sind so wertvoll.


  • Wem hast du als letzte gesagt, was dir an ihm gefällt?
  • Wo hast du ein Lächeln verschenkt?
  • Wo hast du Hilfe angeboten?
  • Wer hat dich am meisten in deinem Leben unterstütz?
  • Was hat dir da gutgetan?

Wir hatten gestern einen Baum und jeder hat sich seinen gesucht. Für jeden war es ein anderer Baum, mitten in der Stadt. Wir haben sie verglichen und gespielt, wie sie sich unterschiedlich anfühlten und es kamen lustige Geschichten zur Sprache. Eine Arbeit mit Spaß entspannt schon sehr viel.

  • Gehe rückwärts und schaue wie es dir dabei geht.
  • Probiere verschiedene Böden aus.
  • Experimentiere
  • Suche dir einen Baum, der dir Halt gibt oder dich gut erdet

 

 


Ich hatte eine Begegnung an der Sbahn mit zwei jungen Menschen, aus Afghanistan und Pakistan wie sich später herausstellte. Sie benötigten Hilfe und haben mit mir gelernt, wie sie Wochen bzw. Monatskarten aus dem Automaten bekommen. Sie waren ganz glücklich.


  • Was macht es mit dir, wenn du Hilfe anbietest?
  • Bist du irgendwo ehrenamtlich tätig?
  • Hast du einen Ausgleich zu deiner Arbeit?

Es gibt Studien, dass die Menschen, die eine Familie haben, ein Ehrenamt machen, eine Passion haben,  nicht so stark gefährdet sind ein Burnout oder ähnliches zu bekommen. Dann ist die Arbeit nicht der Mittelpunkt. Das gilt für Angestellte, vielleicht auch Selbstständige. Auch diese benötigen Pausen.

Freude teilen: das habe ich gestern im Hofgarten. Von zwei jungen Menschen ein Foto gemacht, es ihnen gezeigt und dank Airdrop geteilt. Sie waren ganz glücklich und das hat mich glücklich gemacht und ich spüre immer noch diese Herzenswäre. So leicht geht es manchmal.

Spontanität ist ein Geschenk und dazu braucht es en Mut zur Unvollkommenheit und einen gesunden Menschenverstand.

Den nächsten Termine für einen Impuls-Walk findest du hier

#10minBlog #25 Wettbewerb oder Konkurrenz

Heute lag unter meinen Händen eine Klientin und es kam dann neben der sanften Entspannung das Gespräch auf Konkurrenz. Sie meinte, es gibt doch immer jemanden, der besser ist.

 

 

 

Vielleicht kennt ihr das, dass euch immer wieder jemand sagt, das kannst du nicht. Das passiert manchmal. Ich hatte gestern eine Situation, wo mein Sohn mir sagte, er möchte alleine nach Italien. Ich habe nur gesagt, das finde ich klasse. Allein reisen ist eine wunderbare Erfahrung. Ich ermutige ihn dazu diesen Reise zu machen.

Ich erinnere mich an die Zeit, als die Kinder kleiner waren. Wie oft habe ich gesagt: Geht nicht gibt es nicht.

Das gilt auch für mich und ich sehe keine Konkurrenz. Jeder ist einzigartig und besonders auf seine Weise. Wenn ich nicht so erfolgreich bin wie andere, ist es wichtig genauer hinzusehen. Wie ist deine Lebenssituation. Erlaubt sie es gerade so viel zu machen wie der oder die….?

Für mich war es hilfreich hinter die Kulissen einzelner zu sehen und das zeigt dann warum oder wieso ich meinen Weg anders gehe.

 

Ich kann nur jeden ermutigen seinen eigenen Weg zu gehen und niemals versuchen den Weg eines anderen zu gehen. Jeder hat seinen Rhythmus und seine Geschwindigkeit und auch andere Ziele.

 

 

 

 

Bei den TRAGER Kolleginnen habe ich festgestellt, wie unterschiedlich alle sind. Jeder arbeitet anders, jeder hat andere Hände. So kann es gar nicht genug „Konkurrenz“ geben. Schön wäre, wenn noch mehr die TRAGER Methode lernen würden, denn je mehr sie können um so mehr wird die Welt friedlicher. Für mich ist sie eine Friedens Arbeit.

Letztens sagt mir jemand: „alleine in deiner Nähe, die Gespräche mit dir tun mir so gut.“

Eine andere heute: „Danke für das gute Gespräch, ich habe mein Gehalt bekommen, so wie ich es wollte. Ich bin so glücklich!“

Das berührt mich sehr und macht mich glücklich. So machen alle Erfahrungen, die ich im Leben gemacht habe einen Sinn.

Manche Dinge sind nicht in Geld zu messen. Geld benötigen wir alle um in diesem Staat zu überleben. Wichtig für mich, ist Zufriedenheit und die finde ich, wenn ich mir die Zeit nehme und überlege, was mir wichtig ist und welche Vision habe ich.

Diese Ziele verändern sich. Früher war mir Geld wichtig, jetzt sind es die Menschen um mich herum. Mein größtes Ziel ist es meinen Kindern und Enkelkindern, sofern welche kommen, eine Welt zu hinterlassen, die lebenswert ist.

Was machst du dafür?


  • Plastikfrei leben?
  • Einkaufen aus Bio Betrieben
  • Hinterfragen woher Lebensmittel kommen
  • Fahrgemeinschaften bilden?
  • Dich gesund halten (jede Tablette fließt in unser Wasser)
  • Freude verteilen – ein Lächeln verschenken
  • Bewusst einkaufen – Lebensmittel oder Kleider

Nochmal zurück zur Konkurrenz, Wettbewerb belebt das Geschäft und für jeden ist genug da. Also schmeiß die Gedanken, andere sind besser, andere können mehr, andere wissen mehr aus deinen Glaubenssätzen.

Du bist wunderbar, du kannst viel, du wirst noch mehr lernen, das Lernen hört nie auf. Ich finde das klingt viel ermutigender.

Maren Martschenko hat mich wohl auch unbewusst für das Thema Konkurrenz angeregt. Danke dafür.

#10minBlog #24 Mentastics -Familienrat – Demokratie

Bewusste Gymnastik, das ist in dem Wort Mentastics enthalten.  (MENTal gymnASTICS) Woher kommt es? Es ist wohl eine Wortfindung von Milton Trager aus USA. Er war Arzt in Hawaii und hat eine Körper- und Bewegungs- Wahrnehmungsschulung entdeckt. Ihm ging es darum, dass jeder fähig ist, sich ein Stück selbst zu helfen. Es ging um eine spezielle Energie und um Lernen und der Frage nach Leichtigkeit.


    • Wie wäre es leichter als…
    • Wie wäre es freier als…
    • Wie wäre es weiter als…

Diese Fragen könnte ich noch weiter fortsetzen. Ich selbst bin dankbar, dass mir diese „Arbeit“ begegnete ist. Ich hatte Zahnschmerzen und keiner wusste woher sie kommen. Dann war ich bei einem Heilpraktiker Christian Krämer und er gab mir dann TRAGER® Sessions. Die Verspannungen lösten sich wunderbarer Weise in meinem Körper auf und die Zahnschmerzen verschwanden. Ich musste nicht weiter behandelt werden. Das fand ich so faszinierend, dass ich geschaut habe ob ich das lernen kann. Nur mit den Händen und dem Bewusstsein bzw. Wissen zu arbeiten. Das ist genial, so frei und überall möglich.

Dann habe ich die Ausbildung 2014 – 2016 gemacht und arbeite seitdem mit der TRAGER Methode. Wir müssen aber nicht immer schauen, was war, sondern den Blick ins Jetzt und vorwärts wenden. Was ist jetzt gerade, wo soll es hingehen. Das gefällt mir an dieser Arbeit.

Es geht um das Fühlen und das sich selber helfen können. Ich vermittle gerne Übungen für den Alltag, denn vieles kann sich jeder Einzelne leichter machen. Beim Leichter-mit-Leicher Walk probieren wir vieles und das Beste ist, Spaß macht es auch noch. Außerdem begeistert mich die sanfte einfühlsame Art, die Achtsamkeit und die Empathie. In der Ausbildung haben wir viele verschiedene Dinge gelernt. Von Spiralen – Diagonalen, über Feldenkrais Übungen, Umgang mit Sprache, Anatomiewissen und vielem mehr. Jetzt im Laufe der Jahre merke ich wie umfangreich mein Wissen geworden ist. Es ist natürlich nicht nur die Weiterbildung der TRAGER Verbandes, sondern auch meine Neugier, die mich zu vielen anderen Schulungen geführt hat. Es macht einfach Spaß sein Wissen zu erweitern.


      • Wo hinterfragst du Dinge?
      • Wo lernst du neue Sachen?
      • Wie neugierig bist du?
      • Wie kritisch bist du?

Wie komme ich gerade darauf?

Ich war bei einer Lesung von Philipp Möller und lese gerade das Buch von ihm „Gottlos glücklich“ Er beleuchtet die Kirchengeschichte und warum wir eigentlich Kirchensteuer zahlen. Darüber hatte ich bis jetzt mein ganzes Leben noch nicht nachgedacht. So komme ich immer mehr dazu, zu hinterfragen.

Für mich sehr wichtig, wie erhalten wir die Demokratie in diesem Lande.

Was ist dein Beitrag zur Demokratie? Ich habe eine Weiterbildung zur Familienrat-Trainerin gemacht, der die Demokratie in der Familie trainieren soll. Für mich einer der wichtigsten Ansätze. Dazu benötigt es Wissen und etwas Zeit. Dieses Wissen sollte für alle Familien da sein,  und über Kurse in den Kindergärten und Schulen angeboten werden. Vor kurzem erhielt ich ein Mailmit folgendem Text von einer Familie, die ich vor 7 Jahren beraten hatte: „Die Methoden von Dir wenden wir immer wieder mal an, wenn es ums entscheiden und planen geht. Danke nochmal für all Dein Wissen und die angenehme Lehrweise.“  Das hat mich schon sehr gefreut.

Ja wie wird das gemacht? Was müssen wir unseren Kindern anbieten? In der Schule wird Ihnen doch oft die Freude am Lernen abtrainiert. Also was ist zu tun? Mein kleiner Beitrag ist das Leichter-leben mit Kindern. Ideen, Anregungen für Familien.

Die Politik setzt im Moment gefühlt immer mehr Grenzen. Das gefällt mir gar nicht. Gerade vor der Wahl, hinterfragt bitte alles, bevor ihr ein Kreuzchen macht.

Über mir steht ein Kalenderspruch: „Freiheit …bedeutet seinen Horizont selbst zu bestimmen“.

Die 10 Minuten sind um.

 

 

 

 


      • Ideen von dir?
      • Was machst du um deinen Horizont zu erweitern?
      • Welche Medien benützt du?

Weitere Informationen über die TRAGER Methode gibt es beim TRAGER Verband Deutschland

#10minBlog #23 Arbeit – was ist das?

Heute kam mir das Wort „Arbeit“ in den Sinn. Was bedeutet dieses Wort für dich?

Ich frage mich heute, ob Arbeiten nur eine Tätigkeit ist, wo es Geld dafür gibt. Nachdem meine Schwester auf dem Arbeitsamt nach vielen Jahren der Kindererziehung, Kindergarten- und Schulgründung gefragt wurde: „was haben Sie gearbeitet?“  Frage ich mich, was bedeutet in der Gesellschaft Arbeit.


  • Ist es eine Tätigkeit, die Geld abwirft?
  • Ist es die Erziehung von Kindern?
  • Ist es ein Beitrag für die Gesellschaft?
  • Ist es ein Betrag x der auch in die Sozialleistungen, Rentenkasse geht?

Ich habe oft das Gefühl, ja ich mache ständig etwas, sehe es aber nicht als Arbeit. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich immer „gearbeitet“. Es hat sich für mich aber nicht so angefühlt, da ich alle Tätigkeiten, die ich gemacht habe gerne gemacht.

Es ist schon spannend zu sehen, wie unterschiedlich manchmal die Denkweise von Angestellten und Selbstständigen ist. Zurzeit höre ich immer wieder Gespräche über Rente, mag wohl an meinem Alter und der Freunde liegen.

Ich gehe nie in Rente und wenn ich sage, ich werde immer arbeiten ist das für manche eine ganz fürchterliche Vorstellung. Für mich nicht, denn ich habe die Möglichkeiten und Fähigkeiten immer etwa zu tun, egal wo ich bin.


  • Was ist für dich arbeiten?
  • Was verbindest du mit dem Wort Arbeit
  • Bist du dabei bei der Arbeit?
  • Im Wörtchen Arbeit steckt das Wörtchen bei – bist du bei dir?

Du siehst ich liebe es mit Wörtern zu spielen. Woher das Wort Arbeit kommt weiß ich nicht, werde es noch recherchieren.

Ich habe das Gefühl, wenn es um etwas machen geht, habe ich eine Zeitlang viel gearbeitet. Ich habe es aber anders gefühlt. Als meine Kinder kleiner waren hatte ich das Gefühl, ich lebe 3 Leben und das ist dann wirklich nicht nur viel Arbeit, sondern auch reichhaltig.

Wir schlüpfen doch ständig in verschiedene Rollen, arbeiten hier und dort. Jede Frau, jeder Mann sieht Arbeit anders. Manchmal denke ich mir, wenn ich sehe wie manche in Geschäften herumstehen, auch das ist Arbeit  (sie stehen nicht nur, das weiß ich, habe auch Respekt vor allen die das machen – denn ich kenne 5 Tage Messe Arbeit am Stück). Ich kann das nicht, einfach so gar nichts tun. Ich konnte 2 Tage in einem Sportgeschäft verkaufen, aber 5 Tage ist für mich unvorstellbar.

 

 

So kommt es auch, dass ich einen Mosaik Lebenslauf habe. Ich brauche anscheinend immer wieder neue Jobs, Herausforderungen und neue Impulse. Nichtsdestotrotz, warum liebe ich die Körperarbeit? Weil jeder Klient anders ist und mich fordert. Hier wird es sicher nie langweilig. Es fühlt sich auch jeder auf der Massageliege anders an und benötigt etwas anderes. Für mich ist meine Arbeit Kunst.

 

 

 

Eine Übung für dich:

Setze dich nach der Wirbelsäulen-Aufrichtung der Wendeltreppenübung hin und ziehe bewusst deine Rippen nach oben. Stelle dir vor, deine Organe bekommen richtig Platz.

Atme tief ein und aus und male dir gedanklich ein Smile auch dein Zwerchfell.

Mal sehen ob es klappt.


Du bist das erste Mal auf meiner Seite? Der #10minBlog ist eine Challenge, 10 Minuten durchgehend Schreiben ohne abzusetzten und das jeden Tag von Maren Martschenko  
Es haben sich einige angeschlossen, zum Beispiel Inga
Ich finde die Herausforderung spannend. Mal sehen wie es mir geht, wenn ich die 30 Artikel geschrieben habe, die ich mir selbst vorgenommen habe.
Du möchtest mehr lesen und Impulse haben? Dann klicke dich durch meine Seite oder du findest mich bei den Veranstaltungen der webgrrls-bayern

#10minBlog #18 Gemeinsam stark sein

Gestern war ich bei Fidar auf einer Veranstaltung und zeitgleich war eine Veranstaltung im Maximilianeum. Bei beiden waren die webgrrls-bayern vertreten.
Durch das Frauennetzwerk habe ich meine Wahrnehmung geöffnet und komme zu Veranstaltungen, die ich vermutlich sonst nie besucht hätte.

Was mir besonders am Herzen liegt, wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs. Wie können Menschen und speziell Männer und Frauen gut miteinander auskommen. Jede bzw. jeder hat seine Qualitäten.

Der Satz von Herrn Sattelberger ist mir im Ohr geblieben: „Es reicht nicht die Frauen zu fördern, sondern sie auch zu befördern.“

Das ist ein Prozess und es wird wohl noch etwas dauern, wobei gerade eher ein Rückschritt ist. Egal ob in der Politik oder im mentalen. Mir kommt es oft vor, je weiter, offener die Welt ist, umso mehr Halt sucht der Einzelne. Dadurch das Familien teilweise ums Überleben kämpfen, wird es schwierig, dass Kinder einen Ruhepol finden.
Im Hinblick auf die Kinder ist es manchmal fragwürdig wie alles gerade läuft.

Ich habe gestern eine Dame kennengelernt und es geht um die Finanzen und Frauen. Ihr müsst euch darum kümmern, wenn nicht du, wer dann?

Ja auch ich nehme mich dazu, vielleicht wäre es sinnvoller gewesen einen Job wieder anzunehmen, dann wäre das bissl Rente vielleicht ein bissl mehr. Aber dann hätte ich zu Hause eine Hilfe gebraucht, Putzfrau, Köchin etc. Genau das wollte ich nicht. Ich bin zufrieden, wie es war und werde weiter selbstständig sein. Um meine Altersvorsorge habe ich mich gekümmert.

Frauen sind durch ihre Teilzeit Arbeit schon vorprogrammiert auf eine schlechtere Rente. Das ist schon manchmal etwas fragwürdig und es wird einfach hingenommen.


Zurück zu meinem großen Wunsch, wir wollen alle in Frieden leben. Wie soll das gehen?

  • Was sind die Grundbedingungen dafür?
  • Was kann die Politik machen?
  • Was kann jeder Einzelne einbringen?

Mir hat gestern die Stimmung sehr gut gefallen und die verschiedenen Frauen und paar Männer. Ich hatte tolle Gespräche über Themen, da wäre ich nie darauf gekommen.

Es ist so wichtig seinen Horizont zu erweitern und was mich berührt hat, war, nachdem ich meinen Weg erzählt hatte, zu hören: „ja das geht wohl vielen Frauen so. Sobald Kinder da sind wird es anders und was du alles gemacht hast klingt ja auch Klasse. Jetzt bist du da“.  Das hat richtig gutgetan. Ich meinte erst die Kinder und dann ICH, ich konnte es nicht anders.

Eins wäre aber noch wichtig, dass alle Frauen, die keine Kinder haben nicht mehr gefragt werden warum. Ich finde das steht keinem zu. Jeder kann sein Privatleben leben und in der Arbeit seine Leistung bringen. Hätten wir alle mehr Toleranz, könnte ich mir vorstellen, dass manches leichter geht.


Eine kleine Übung für heute:
Nimm dir an einem schönen Ort und Zeit und überlege, wie du dir deine Welt wünscht und was du dafür machst bzw. schon gemacht hast. Welche Fähigkeiten und Stärken hast du, die du gerne teilen möchtest?


Meine Vision von einer Welt in der es lebens-wert ist lasse ich nicht los. Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen, die Bequemlichkeit zu verabschieden, etwas bewegen wollen, Ermutigen und vor allem aktives Hinhören.

 

So wie jemand gestern meinte, das habe ich beim Mentoring gelernt. Das ist so wichtig. Das eigene EGO ruhen lassen und hinhören.  Aus seiner eigenen Filterblase auch mal aussteigen. Das kann sehr hilfreich sein.

 

#10minBlog #16 Der ganz normale Wahnsinn

Vielleicht kennt ihr das, ihr plant den Tag durch und es läuft alles etwas anders.

Morgens bin ich Ehefrau und trinke den Cappuccino mit meinem Mann, danach geht es in die Wassergymnastik und ich sorge für meine Gesundheit. Dann komme ich heim und es sind beide Kinder zu Hause. Das Telefon klingelt und eine Freundin ruft an: „kann ich kurz auf einen Espresso vorbeikommen.“ Nachdem ich sie lange nicht gesehen habe sage ich aber klar. Dazwischen immer wieder die Kommunikation mit den großen Kindern. Dann noch schnell ein Anruf im Altenheim: „ja ich komme mittags zum Essen, was soll ich noch einkaufen.“ Zurück zum Espresso. Plötzlich sind alle aus dem Haus, Blick auf die Uhr, kurz konzentrieren was ich benötige und dann ab aufs Rad und in die S-Bahn zum Augustinum. Karte kaufen und ein paar Entspannungsübungen am Bahnsteig machen. Gewichtverlagern.

Im Altenheim angekommen, höre ich mir an, was nötig ist und ermutige. Ein Mittagessen mit etwas eigenwilligen Tischgefährten an der Seite, ja den Nachbarn kann man nicht immer aussuchen. Nun gut. Ein kurzes Durchatmen beim Hinaufsteigen in den 8. Stock. Dann noch ein offenes Ohr haben für viele alte Geschichten. Einige kannte ich schon. Wir überlegen, wo etwas entsorgt werden kann. Alte Bücher etc. Der Hausrat soll weniger werden.

Ich habe die Idee, okay ich fahre zum Marienplatz, dort gibt es Oxfam, sie nehmen Bücher. Gesagt getan, sie freuen sich über diese Jesus Bücher und ich bin froh, dass sie abgegeben sind. Eine gute Sache.

Gut,mir fällt ein, der Sport Schuster hat noch seinen Ausverkauf. Schnell noch etwas zum Wandern kaufen und dann heim. In der Bahn koordinieren, wann wer nach Hause kommt, zusätzlich, wann wer welches Auto benötigt. Zu Hause angekommen wird gleich die Küchenschürze umgebunden und das Gemüse geerntet. Noch schnell ein Instagram Bild und dann wird gekocht.

Ich sage euch, dass ist die volle Entspannung für mich, fast wie eine Meditation. So schön mit gartenfrischem Gemüse zu kochen. Ich spüre eine tiefe Dankbarkeit und freue mich über alle Zutaten. Auberginen, Tomaten, Zucchini, Knoblauch. Es ist wie Mediation und ich vergesse den Tag.

Dann noch ein gemütliches Abendessen und bis ich schaue, sind alle wieder ausgeflogen. Der Mann im Sport, K1 mit dem Auto zu sich nach Hause, K2 zu einem Grillfest.

Ich spüle ab und freue mich genau auf diesen Moment Jetzt. Den #10 minBlog zu schreiben. Das ist wieder Entspannung pur.

Jetzt bin ich wieder Ich, keine Rolle der Ehefrau, Mutter, Hausfrau, Freundin, Pflegerin, Köchin, Telefonistin….


Ich finde jeder Arbeitgeber sollte froh sein eine Mutter einzustellen, denn die ist meist sehr belastbar und kann schnell umschalten. Außerdem kreativ,  pünktlich und zuverlässig. Zumindest kann ich das für mich sagen. Was fällt dir welche Fähigkeiten eine Mutter noch hat?


Pause

So, jetzt atme nochmal richtig mit mir durch. Klopf dir sanft auf die Schulter und überlege:

  • Was habe ich heute Gutes gemacht?
  • Was kannst du heute notieren was du geschafft hast?
  • Auf was freust du dich morgen?

Ich mich auf eine Radltour und Schwimmen. Der Vormittag gehört nur mir! (Hoffe ich)

Du findest den #10minBlog aufI Twitter, Instagram und Facebook.

#10minBlog #14 Freude teilen

Freude teilen ist mein Thema heute im #10minblog

Was empfindest du, wenn du deine Erfolge mitteilst. Wie sind die Reaktionen der anderen und was tut dir gut?

Ich kann mich riesig über die Erfolge anderer freuen. Meist steckt ein Haufen Arbeit dahinter, denn die ER-Folge sind eine Folge von Disziplin, Begeisterung und viele mehr. Von alleine kommen sie selten.

So kenne ich die Freude als Mutter, wenn bei meinen Kindern etwas klappt.

Ähnlich habe ich mich am Wochenende gefreut, als ich Anna Schaffelhuber beim Bayerischen Sportpreis begleiten durfte. Sogar zum 2. Mal und das fand ich sehr schön. Sie hat die Auszeichnung des Preises echt verdient. Es ist ein Erlebnis an der Seite von erfolgreichen Menschen sein zu dürfen und sie einen Tag zu begleiten, damit sie diesen Tag genießen können.

 

Irgendwie ist bei mir der Neid Faktor nicht wirklich ausgeprägt und ich weiß ganz genau, warum ich selbst bei manchen Aktionen keinen Erfolg habe. Das ist dann der innere Schweinehund, die Bequemlichkeit, schlechtes Marketing, zu wenig Brennen für das „Ding“.  Es sind viele Faktoren.


  • Was ist denn dein Motor, wenn du etwa wirklich zum Laufen bringen möchtest?
  • Welche Erfolge hattest du schon in deinem Leben?
  • Wer hat dich unterstütz oder hast du es alleine geschafft?
  • Welche innere Kraft stütz dich?
  • Wer hat dich in der Kindheit unterstütz?
  • Wer hat sich mit dir gefreut?

Manchmal sind die Freuden oder Erfolge auch ganz klein, gar nicht so sichtbar.

Für jeden ist Erfolg anders. Für einen morgens aufzustehen, für andere ein volles Konto, für andere ein Lächeln. Meist folgen die Erfolge, wenn du innerlich eine Vision hast, dann folgen sie.

Was sind deine Erfolge? Notierst du sie dir?

Wie sieht es denn mit deiner Freude aus? Ich stelle immer wieder die Verbindung fest, wenn du dich in deinem Körper wohlfühlst, ist es leichter sich zu freuen. Da ist der ständige Nörgler nicht mehr da. Was brauchst du für dich und deinen Körper?


Eine kleine Übung:

Wenn du heute spazieren gehst, nehme doch die Umgebung wahr.
Was kannst du vielleicht Neues entdecken?
Wohin bewegen sich deine Augen?

Hast du den Himmel betrachtet? Hier ist er gerade grau, aber ganz hinten wird er lichter. Das freut mich jetzt schon, denn dann hört der Regen wieder auf. Vorfreude ist etwas Wunderbares

Um sich zu freuen braucht es manchmal Rituale.
Was brauchst du jeden Tag?
Welche Rituale hast du für dich?
Hierzu ein Artikel von mir bei Leichter leben mit Kindern

Es haben sich einige bei  #10minBlog Challenge von Maren Marteschenko angeschlossen.Ihr findet sie bei Marens Blog

#10minBlog #13 Grenzen

Während gerade viele, viele Menschen, ich danke jedem Einzelnen von ganzem Herzen, auf die Straße gegangen sind, für ein buntes Bayern und Gerechtigkeit, schreibe ich den #10minBlog über Grenzen.

Ich stelle bei den Kindern fest, dass sie sich irgendwie verändern. Mehr Ellenborgen zum Teil. Was brauchen Eltern, damit sie guten Gewissens Grenzen setzen können?

Hierzu zum Nachdenken mein Blogartikel Grenzen setzen.

Ja, es ist das Vorleben, das sich zeigen, das Tun. Ich denke mir das mit unserem Frauennetzwerk. Auch hier geben Mandy und ich eine Richtung an, was wir wollen und wie. Dennoch ist Freiraum zum Ausprobieren.

Wir benötigen nicht unbedingt äußere Grenzen. Viel wichtiger ist für mich, es wird über Werte gesprochen, dass sie kommen müssen.

Wo fangen sie an? Wo beginnen wir sie zu lernen? Welche Vorbilder gibt es?

Es heißt immer so schön, wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, das Vorleben ist viel wichtiger. Sie beobachten, was wir tun, sagen, reden und wie wir mit anderen Menschen umgehen. Meine Schwester sagte mir einmal, erinnere dich daran, so wie du mit deiner Mutter umgehst, deine Kinder schauen zu. Weise Worte.

Es braucht in der Gesellschaft bestimmte Umgangsformen und ich stelle schon in der Kindergruppe fest, wenn Kinder aus verschiedenen Kulturen kommen, bringt jeder etwas anderes mit. Was genau benötigen wir, dass hier ein Zusammenleben funktioniert.


  • Aktives Hinhören?
  • Liebe miteinander?
  • Achtsame Kommunikation?
  • Wertschätzung?

Was stellst du fest?

Was sind deine Erfahrungen?

Was wünscht du dir für eure Zukunft?

Wo brauchst du Unterstützung?

Welche Bedürfnisse hast du persönlich?


Ich wünsche mir eine friedvollere Welt in der jeder Leben darf, ob mit oder ohne Geld. Selbst ein Lächeln gibt schon eine gute Idee.

Ich will ohne Angst leben, denn das ist die schlechteste Möglichkeit Menschen zu leiten, zu führen. Das heißt nur, dass derjenige etwas wenig Selbstwert hat oder zu wenig Wertschätzung erfahren hat. Traurig für ihn, aber wir brauchen Menschen, die Visionen haben. Wir haben nur eine Welt und die gehört gerettet. Zurzeit habe ich das Gefühl wir leben auf einer Müllhalde. Also jeder kann jeden Tag etwas tun. Bitte hört nie auf. Auch kleine Taten sind hilfreich.

Fühlt euch verantwortlich für diese Erde und wenn es ein gutes Zusammenleben in der Familie und mit Freunden ist, oder das Müll sammeln vor der Haustüre. Das ist schon der erste Samen.

Spüre dein Herz und verteile viele Herzen. Ich finde viele und sammel sie. Liebe ist doch das Einzige was sich vermehrt und einfach nur guttut.