5 verschiedene Punkte fallen mir zum Thema Einkaufsverhalten im Leben ein.
Haltung, Umwelt, Natur, Körper, Angebot
1. Haltung
Eine Frage hat mich bewegt: Was möchtest du deinen Enkeln antworten, wenn sie fragen: “was hast du für diese Erde getan?”
Geprägt durch meine beiden Eltern, die Landwirtschaft studiert haben, Urlaub auf dem Bauernhof mit uns machten, begriff ich früh die Zusammenhänge mit der Natur. Ich lernte, woher Lebensmittel kommen und was es zum Leben braucht.
Als meine Kinder klein waren, waren wir auch viel auf dem Bauernhof in Herrmannsdorf, danke an meine Schwester und erlebten die Tiere und vieles mehr.
Die Sendung mit der Maus prägte mich und unsere Kinder zusätzlich und ich schaute früh, wie mein Einkaufsverhalten ist.
Letztens fragte ich mich, wer braucht all diese Produkte? Eine Auswahl ist ja gut und schön, aber es wird zu viel davon weggeschmissen, das ist doch völlig idiotisch.
2. Umwelt
Ich machte die Weiterbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin und mir wurde noch mehr klar, dass wir ein Haufen Zellen sind und Mineralien zum Leben notwendig sind. Vieles was heute im Essen ist, benötigen wir nicht und sind reine Giftstoffe. Ich schätze Einkaufen möglichst naturnah, Einfach und unverpackt. Kurze Wege, schauen was aus der Region kommt. Bio Qualität, Einkaufen nach Jahreszeiten, schont die Umwelt und den Geldbeutel.
3. Natur
Die Natur macht es uns gerade vor und rebelliert, sie rebelliert so laut, das können wir doch gar nicht übersehen. Es liegt bei jedem Einzelnen ein Stück für unsere Erde beizutragen. Das geht beim Einkaufen los und dem Essensverhalten. Du bist was du isst und du kackst auch was du verschlingst. Jede Tablette, die in die Kanalisation geht ist zu viel für unser Wasser.
Übrigens so geht Einkaufen auch, wiederverwertbare Säckchen, Korb, Dosen. Ein hoch auf alle die das schon machen.
4. Körper
Krankheiten sind auch ein Hilferuf unseres kleinen Mikrokosmos. Wer dies nicht versteht, sondern nur unterdrückt und nicht die Ursachen beseitigt, wird vermutlich weitere Nebenwirkungen haben. Ich habe nichts gegen die Schulmedizin, sie ist an vielen Orten wirklich hilfreich, aber ich würde mir als ersten Schritt der Ärzte eine Alternative wünschen. Am eigenen Leib habe ich erfahren, was ich alles haben sollte und welche Chemie ich benötige. Ich habe meine Ernährung umgestellt und schaue noch mehr auf mich und es geht soweit gut. Mein Wissen aus der Körperarbeit und allen Büchern, Weiterbildungen hat mir sicher auch geholfen.
5.Angebot
Ganz ehrlich, wer braucht all diese Angebote? Was benötigst du wirklich für ein zufriedenes Leben? Ich glaube wir sollten alle unsere KINDER UNTERSTÜTZEN und alles für diese Erde tun, damit sie nicht zerstört wird. Vor allem uns und unserem Nachwuchs Vertrauen und Mut geben. Es geht immer weiter.
Wie sagte mein 86-jähriger Schwager: „Jessica, Angst brauchst du nicht haben, ich habe schon so viel erlebt und es geht immer weiter“
Warum schreibe ich das? Weil ich euch einladen möchte, über folgende Fragen nachzudenken:
Was ist deine innere Haltung zum Leben?
Was ist dir wichtig?
Was kannst du beitragen?
Was wünscht du dir für die Zukunft – auch positive Gedanken bringen etwas