Hilfe – ich soll mich verändern! Was machen diese Worte mit dir?
Veränderungen bestimmen unser Leben. Manchmal sind sie unangenehm, manchmal angenehm, aber wenn sie hilfreich für unser Überleben sind, na, dann sollte es zumindest versucht werden. Vielleicht kann auch ein anderes Wort verwendet werden, zum Beispiel Weiterentwickeln oder Weiterlernen oder Weiterwachsen.
Welche Veränderungen hast du in deinem Leben vorgenommen, um dir das Leben leichter zu machen?
Bei mir gibt es eine Veränderung, die auch für meine Klient: innen ein Vorteil ist. Ich arbeite wieder an den Wochenenden. Warum werden manche fragen. Naja, wenn sich das Leben aus privaten Gründen verändert, kann man sich auch verändern.
Der Vorteil für meine Kund: innen ist, dass sie leichter Termine vereinbaren können und ganz entspannt am Wochenende eine Session haben können und danach noch zum Beispiel spazieren gehen können oder Café trinken oder was auch immer.
Ein kleiner Gedankengang in die Vergangenheit. Als ich Mutter wurde, hatte niemand gefragt, ob ich am Wochenende arbeite. Das war normal.
Es ist die Kunst die kleinen Pausen einzubauen und genau das ist auch meine Spezialität.
Letztens meinte eine Klientin, das ist ja toll, diese Übung kann ich beim Kochen machen oder Spazieren gehen. Genau das ist es, was ich vermitteln möchte. Kleine Pausen sind viel effektiver als wochenlange Reisen (die ich auch gerne mache, wenn es möglich ist). Auf den Reisen ist dein ICH immer dabei, wenn es unzufrieden ist, ist es auch nicht erholsam.
Es gibt so viele unzufriedene Menschen und ich frage mich immer, ist es ihnen klar, dass Zufriedenheit bei deiner inneren Haltung beginnt?
Ich betrachte gerne meine Lebenssituation, schau was mir nicht so gefällt und versuche sie dann dementsprechend anzupassen. Wenn ich spüre, das passt nicht ganz, dann justiere ich weiter.
Nichts ist festgeschrieben, alles ist veränderbar und Dank meinem fortgeschrittenen Alter habe ich schon vieles hinterfragt, ob mein Weg in die Zeit passt.
Damals, ich hatte gerade die Weiterbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin absolviert und fast nur noch gesundes Essen gekauft, hat ein Freund gesagt: „wegen dir war ich das erst Mal im Bio Laden.“ Da dachte ich mir, okay Vorleben ist besser als Reden.
Ich sehe gerne das große Ganze und verhalte mich so, dass ich, wenn mich meine Enkel fragen sollten: Was hast du getan? Guten Gewissens antworten kann.
Mein großes Ziel ist es, den nächsten Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen und jeden Schritt, den ich gehen kann, mache ich. Das heißt nicht, dass ich auf alles verzichten muss. Das Wichtigste ist, dass wir noch lachen können, uns freuen, Gemeinschaft spüren, Freunde haben, das Leben genießen können, kritisch sind und hinterfragen. Nicht nur uns, sondern auch politische Sachen. Das wir mit uns in Frieden kommen.
Wie schaffen wir das? Indem wir unser inneres Kind ansehen und endlich Frieden schließen. Niemand anderes ist für deine schlechte Laune zuständig. Nur du allein hast die Macht zur Veränderung. Fange am besten heute an.
Frage dich: Was habe ich heute Schönes erlebt?
Eine kleine Körperübung:
Spüre dich, schüttel dich heute Abend vor dem Schlafen gehen, schüttel alles ab, was du nicht wirklich brauchst, du musst nicht wissen was es ist, nur schütteln und denken, ich lasse alles los, was nicht förderlich ist. Dann streiche über eine Arme, nimm dich selbst in den Arm und sage dir: Du bist großartig.
Ich wünsche uns eine Welt voller Zuversicht, zusammen halten, Lebendigkeit, Respekt und Liebe – wie auch immer man das definieren möchte.
Von Herzen alle Gute für dich und vielleicht sehen wir uns ja, am Wochenende oder unter der Woche.



2. Pause


Sehr berührt hat es mich auf dem Mont Blanc zu stehen, die Kraft des Berges zu spüren und den Gletscher zu sehen, Die Abbrüche, mit dem Wissen, er wird abschmelzen. Ich habe mich angesichts dieser Macht, des Anblicks des Schneefeldes ganz klein gefühlt. Es ist unsere Aufgabe alles zu tun um diese Erde zu retten bzw. ein Stück schöner zu machen








3. Natur
5.Angebot
Sehr oft höre ich im Moment den Satz, puuh haben wir viel gegessen. So ist das bei manchen nach Feiertagen.
Heute gehen meine Gedanken an alle Menschen, die gewollt oder ungewollt alleine sind. Manchmal sind die Zeiten des Alleinseins schön und manchmal können sie grauenvoll sein. Ich kenne viele, die einen Partner verloren haben und das Einzige was ich machen kann ist ab und an da sein. Den Schmerz kann keiner nehmen. Ich möchte euch ermutigen in die Natur zu gehen und langsam die Augen hin und hergleiten lassen, entdecken was neben dem Wegesrand blüht und euch ermutigen, offen für schöne Sachen zu sein. Irgendwann scheint die Sonne in jedes Herz, wenn du es zulässt.


