Heim&Handwerk – Messe München – Leich(t)er stehen – Trager Methode

Vielleicht kennen Sie das, stehen, wehe Füße, müde Beine. 5 Tage Messe stehen mir bevor. Damit dies alles nicht passiert, teile ich mit Ihnen meine liebsten Mentastic Übungen, die mir immer helfen.

Als „Hardware“ unterstützen:

  •  Sich um gute Ernährung kümmern, sprich ev. etwas zu Essen mitnehmen.
  •  Ausreichend trinken – ev. Tee (Ingwer – kann immer nachgefüllt werden)
  •  Bei Bedarf Magnesium, da das Stehen für den Körper wie Sport ist.
  •  2 Paar Schuhe um den Füßen eine Chance der Veränderung zu geben.
  •  Ganz wichtig die mentale Einstellung.
  •  Pausen, kurz aus der Halle gehen und Licht tanken.

So jetzt ein paar Mentastic Übungen für den Alltag bzw. die Messe:

  • Gewichtverlagern
  • Fuß auf die Ferse und die Zehen nach links und rechts schwingen.
  • Fuß auf die Zehen und die Ferse drehen.
  • Sich vorstellen, ich stehe oder gehe wie auf Moos.
  • Füße ab und an in den Boden drücken, damit die Faszien gestreckt werden.
  • Zehen bewegen, als ob die Füße nach vorne krabbeln.
  • Das Knie bewegen, als ob ein Pinsel waagrecht dran ist und Sie ein Bild malen.
  • Sich vorstellen, der Fuß ist wie ein Kreis und rundherum kreisen.
  • Arme mit leichten Bewegungen wie eine Welle hängen lassen.
  • Ab und zu die Schultern Richtung Ohren ziehen uns sanft sinken lassen.
  • Tief einatmen, Schultern nach hinten und sich die Frage erlauben, wieviel Raum ist in der Lunge.
  • Sich eine Wendeltreppe vorstellen und um die Wirbelsäule kreisen (gedanklich-klein).
  • Sich vorstellen, der Kopf ist wie eine Lotusblüte oder Seerose und darf sich sanft auf der Wirbelsäule bewegen.
  • Ganz sanft Raum in den Hals-Nacken Bereich bringen.
  • Kopf wie eine Schildkröte nach vorne recken – längen und zurück und dann die Mitte finden.

Sie finden mich auf der Heim& Handwerk, Messe München in Halle A1, Stand A1.626 bei Nuad Öl.

Was macht das Leben leichter? – Workshop in München

Was macht das Leben leichter?

Spiegel OktoberSie kennen dass vielleicht, manche Tage sind wie Spiegel. Sind sie nicht gut drauf, klappt einiges nicht an diesem Tag. Sie haben das Gefühl, alle legen Ihnen Steine in den Weg.

Damit diese Tage immer seltener werden, ist es wichtig sich selbst bewusst zu sein und sich körperlich zu fühlen. Das geht oft ganz leicht und ist Teil meiner Arbeit.

 

Sie haben die Möglichkeit:
Wählen Sie den Weg sich zu ärgern oder die Situation wirklich wahrzunehmen und dann mit Gelassenheit reagieren. Ich gebe zu, es bedarf etwas Übung.
Genau das ist unter anderem ein Teil in meinen Trager Sessions. Sie erleben nicht nur Entspannung, Schmerzfreiheit und angenehme Berührung, sondern nehmen viel für Ihren Alltag und Ihre Persönlichkeit mit.

Eine erste Begegnung könnte ein Workshop sein. Dort bekommen Sie viele Tipps für Ihren Alltag, die sofort umsetzbar sind. Seien Sie neugierig.
Am 13.11.2014 findet der nächste Abend von mir in München statt. Info hier Arbeitstraum Workshop. In Planung sind im September 2015 Hamburg und Berlin.
Ich begleite Sie gerne, denn mein Slogan ist „leichtermitleicher“ Sehen wir uns?

 

Weit und doch so nah – Stuttgart

Sie kennen das sicher, es ist immer wieder eine Frage der Wahrnehmung. Stuttgart ist für mich so weit weg, aber ich sitze im Zug und es geht ganz schnell von München nach Stuttgart. Als echte Münchnerin das erste Mal in Stuttgart. Anlass ist ein Familientag der Familie Feuerlein und ein Besuch meiner Nichte.
Ich erreiche Stuttgart und gehe die Königstrasse hinauf. Die Geschäfte unterscheiden sich nicht großartig von München. Es herrscht eine ruhige Stimmung. Liegt es an den Temperaturen oder dass WM ist und alle auf 18.00 Uhr hin fiebern. Noch ein Besuch in der Markthalle und ich komme am alten Schloß vorbei. In der Nähe vom Schloßplatz treffe ich bei Old Bridge, eine super Eisdiele, meine Nichte.Foto 3 Foto 4 Foto 5
Ein Blick auf die Oper und dann geht’s mit der UBahn und zu Fuß zur Karlshöhe. Dort sehen wir mit Blick auf Stuttgart das WM Spiel Deutschland-Frankreich. Natürlich mit Maultaschen und Kartoffelsalat. Ich entdecke Weinanbau und der Platz erinnert mich an Lissabon. Die Aussicht ist klasse und fühlt sich gemütlich an. Ganz anders als München.
Im Ibis Hotel in Bad Cannstatt treffen wir uns am nächsten Tag zum Familientag. Es ist interessant der älteren Generation zu lauschen. Es sind nicht nur Geschichten, sondern ich bin mit diesen verbunden.
Zum Ausklang des Tages gibt es nach vielen Treppenstufen ein Eis am Eugenplatz. Dort steht eine Säule von Loriot mit Mops. Daher gibt’s auch Mopseis. Die Aussicht ist wieder genial und wir sind von dort schnell wieder in der Innenstadt. Wer gut zu Fuß unterwegs ist, kann Stuttgart wunderbar entdecken. Es liegt alles sehr nach beieinander.
Die Stunden verfliegen und doch kommt mir das Wochenende ewig lang vor. Wie ein Urlaub. Ich bin glücklich, dass ich mich auf den Weg gemacht habe. Wieder Neues entdeckt und gemerkt, Stuttgart ist nicht so weit weg.

Es gibt noch so viele Spezialitäten, die ich nicht probiert hab, zB. Linsen und Spätzle, Maultaschen gegrillt ua. Außerdem würde ich gerne eine Tour durch die Weinberge machen. Eine lebendige und freundliche Stadt.

Mein Dank geht an meine Nichte und Ihren Freund für die Gastfreundschaft. Sie haben mir den Besuch sehr leicht gemacht. Die Zugfahrt nach München erscheint mir noch schneller. Alles eine Frage der Wahrnehmung.

Neubeginn – Geburt – Veränderung – Wie geht es leichter?

header-jl1.jpgNeubeginn – 1 Jahr ist meine neue Seite online – Geburt – Veränderung – meine Kinder wachsen und wachsen und…

…immer wieder passiert es mir, dass mir ein Foto meines Sohnes begegnet. Zum Beispiel auf der Seite Gauting Wahl.de. So ist das, wenn die Kinder groß werden. Erst heute war ein Spezialist im Radio und bemerkte, dass Eltern ihre Liebe immer wieder auf eines der Kinder teilen. Es ist kaum möglich beide gleichzeitig zu lieben. Viel wichtiger, ihre Fähigkeiten und ihren Charakter wahrzunehmen. Meine Tochter verwöhnt uns immer wieder mit wunderbaren kulinarischen Köstlichkeiten. So hat jeder seine Spezialität.

Immer wieder bekomme ich die Frage, „Welcher Familienratgeber ist gut?“.  Ich bin überzeugt, wir können unsere Kinder nicht erziehen, wir müssen es vorleben. Wir Eltern haben als Aufgabe uns immer wieder weiterzuentwickeln, immer wieder zu verändern, mit uns selbst in Frieden zu kommen. Bei vielen Fällen denke ich mir, die Eltern sollten in Therapie, nicht die Kinder.

Bei den meisten Freunden, wo die Eltern aktiv sind, sind es die Kinder auch. Ich möchte Eltern einladen, nicht zu viel zu denken, sondern mit Ihren Kindern er-leben. Ein Buch von Emmi Pickler hat mich lange begleitet:  „Friedliche Babys-zufriedene Mütter.“ Das war ein Motto und ist es immer noch.

Angefangen bei der Schwangerschaft und der Geburt. Sie ist doch schon wegweisend. Zu meiner Zeit war Schwangerschaft etwas Schönes und ich durfte 2 normale Geburten erleben. Zugegeben, ich hatte auch den Gedanken, es gibt im Moment der Geburt etwas schöneres, aber danach habe ich alle diese ungeahnten Kräfte gebraucht. Auch das Bewusstsein, wir, das Kind, der Vater und ich, haben schon viel geschafft. Selbst bei sportlichen oder beruflichen Herausforderungen gibt mir dieses Erlebnis Kraft. Die Geburt ist ein  einzigartiges Erlebnis. Kürzlich erinnerte mich eine Klientin wieder daran, „dass ich sie gerettet habe“, als ich sie schwanger getragert habe.

Zum Thema Kaiserschnitt kommen mir immer wieder Gedanken. Kann es sein, dass die Folgeerscheinungen von unruhigen Kindern, der Run auf Logopädie, Ergotherapie und was es alles gibt, zusammen hängt? Soviel ich verstanden habe, werden viele Reflexe und die Vernetzung der Gehirnhälften im Geburtskanal aktiviert. 1. Schritt. Dann die Bewegung der Kleinkinder. Bewegung ist eines der wichtigsten Komponenten zur geistigen Reifung. Genauso wie Berührung.  Es gibt halt keine Mathehirn oder Schreibhirn. Es muss sich alles vernetzen. Das Körpersystem fängt an unruhig zu werden, wenn etwas aus dem Lot ist. Nachdem ich mich mit Entwicklungstraumen beschäftigt habe, kann ich das gut nachvollziehen.

Einen Spruch, der nie seine Berechtigung verliert, möchte ich gerne an Sie weitergeben:

Schenken Sie Ihrem Kind und sich das, was Sie nicht kaufen können:  Liebe, Geborgenheit, Zeit, Geduld, Verständnis und Konsequenz

Ich wünsche allen werdenden Eltern, oder die es vorhaben Mut, Intuition und Menschen, die sie liebevoll begleiten.  Außerdem, dass Sie den Mut haben Ihre Kinder auf natürlichem Wege zur Welt bringen.  Ich wünsche mir, dass die Hebammen Unterstützung bekommen ihren wirklich wertvollen Job weiterleben zu können.

Eltern sein – Spaß oder Stress?

Beim letzten Netzwerktreffen bei den Webgrrls, passierte es mir wieder. Ein Blick auf meine Visitenkarte und die Fragen gehen los.

Was ist Trager?

Was ist Familienrat?

Was ist ganzheitliche Ernährungsberatung?

Das sind alles Bereiche, die mich interessieren. Kurz gesagt: Bewegung – Wahrnehmung – Leichtigkeit. Da ich ein Genußmensch bin, ist Ernährung für mich auch wichtig. Jetzt aber heute mehr zum Familienrat.

Zum Thema Familienrat, nicht zu verwechseln mit Familienaufstellung, gibt es jetzt ein sehr anschauliches Video. Es haben drei Schweizer Väter produziert und sie zeigen, wie der Familienrat gelebt werden kann. Mein persönlicher Dank geht in die Schweiz.

Ich habe die Weiterbildung gemacht, da mir noch ein Puzzlestein gefehlt hat. Nach 8 Jahren Eltern-Kind Gruppen Leitung beim Eltern Kind Programm in Stockdorf hat sich einiges Wissen angesammelt und als Mutter von großen Kindern ebenfalls.  Das Buch von Rudolf Dreikurs war mein ständiger Begleiter. Die Fortbildung gab mir noch mehr Klarheit und Struktur. Sie ist übersichtlich und bietet viele Informationen.

Es gibt für alles Schulen, Ausbildung, nur für das Eltern sein nicht. Das ist schade und so kann ich jedem raten, schaut euch das Video an. Es ist auch für alle, die keine Kinder haben empfehlenswert, da es sich ebenso in der Geschäftswelt leben lässt.

Ich habe zum Beispiel für die Ballschule, in der ich 4-6 jährige Kinder trainiere Ideen bekommen.  Dadurch wird meine Arbeit leichter. Jeder, der Einzelsitzungen gibt, weiß, wie wichtig Kommunikation ist und so hat mir der Familienrat auch hier gute Anregungen gegeben.

Also, viel Spaß beim Anschauen!

Familienrat Video

Verein Familienrat

Webgrrls – Netzwerk Treffen

Kreative Kommunikation in Beruf und Familie

Vortrag AnjaIch besuchte  einen Vortrag bei den Webgrrls von Anja Gerber-Oehlmann. Es ging um das Thema „Kritik“. Da merkte ich, dass ich schon vieles durchlebt habe und mit der Fortbildung zum Familienrat-Trainer viel umsetzbare Informationen bekommen habe. Gerade ermutigende Qualitäten  gebe ich in meinen Trager Sessions bzw. in Gesprächstrainings weiter.

„Damit ein Kind gut heranwächst, braucht es ein ganzes Dorf“. Diesen Satz habe ich einmal gelesen und es ist wohl wahr.

Ich selbst, Mutter von zwei Kindern, weiß welche Höhen und Tiefen es gibt und kein Ratgeber kann wirklich Lösungen anbieten. Sie sind zum ersten Mal Eltern und es geht darum mit den Kindern eine gute Kommunikationsebene zu finden? Dazu gehört, dass wir als Erwachsene bereit sind  in ständigen Veränderungen zu leben und zu wachsen.

„Kinder fordern uns heraus“  Rudolf Dreikurs bringt es auf den Punkt.

Dieses Buch ist mir ein guter Begleiter und in der Fortbildung zum Familienrat-Trainer habe ich nochmal eine andere Sichtweise bekommen, sowie wieder eine andere Wahrnehmung entdeckt. Der Verein für Individualpsychologie, hat es geschafft, ein wunderbares Konzept für alle, die mit Menschen arbeiten zu erstellen. Hätte ich das Konzept früher gehabt, wäre vielleicht einiges leichter gewesen.

Alleine die Sätze „Mut zur Unvollkommenheit“ oder „Blick auf das Gute richten“ sind Sätze, die ich für meinen beruflichen sowie privaten Alltag schätzen gelernt habe. Und das ist nur ein kleiner Auszug aus dem Training.

Dieses Konzept kann ich jedem empfehlen, ob Eltern oder nicht. Es fördert einen achtsamen Umgang miteinander und eine besondere Kommunikation. Die meisten Kämpfe entstehen doch aus nichtverstandenen Worten. Das kann ich nach langen Ehejahren bestätigen.

Denn wie sagte Anja so schön:  „Die Bombe liegt in uns selbst und es ist die Kunst den richtigen Draht zur Entschärfung zu finden“.

Oft implodierte oder explodiert die Bombe in mir, aber ich habe erfahren, dass Veränderungen mit der Zeit eintreten und dann kommt eine innere Gelassenheit und Souveränität. Ein gutes Gefühl. Die aktive Körperarbeit hat mich dabei unterstützt, denn selbst wenn ich es im Kopf begriffen habe, die Zellen haben auch eine Information und es ich möglich diese zu verändern. Ich war immer auf der Suche nach der Kombination von Körper und Geist und in der Trager® Arbeit habe ich genau das gefunden.

Tja und irgendwann, vielleicht gehört auch eine Portion Glück dazu, dreht sich dann alles um. Erst habe ich meinen Kindern meine Erfahrungen und Wissen mitgeteilt, Zeit geschenkt zum Bücher lesen, spielen, die Welt entdecken und jetzt dreht sich das Ganze um.

Dank meinen Kindern kann ich mit der Zeit gehen und lerne unendlich viel von Ihnen.

Wenn jetzt Neugier entstanden ist und du mehr erfahren möchtest, melde dich bei mir oder klicke in die Seiten des Familienrat-Training.

Kulturspektakel Gauting 2013

Kult 2013  ProgrammIch muss schon selber über mich lachen, denn wenn es heißt Kulturspektakel in Gauting, nehme ich mir am Wochenende Zeit. Der Kühlschrank bleibt voll, denn gegessen wird dort. Verschiedenen Essensbuden, wie Indisch, Pizza, Grill, Pfannkuchen, Falafel  und Baguette sorgen für das leibliche Wohl. Verhungern ist nicht angesagt .

 

Am Kinderkult, vom Eltern-Kind-Programm aus Stockdorf gibt es viele Möglichkeiten zum Jonglieren, Spielen und einer Hüpfburg. Auch die Kreativen kommen dort zum Zuge.
Kult 2013 Pizzabude Kult 2013 Bühne Kult 2013 Biertisch.

 

 

 

Ansonsten gibt es Musik für jeden Geschmack. Gestern hat mich die Band Naked Superhero am meisten begeistert. Ein Rhythmus und eine Power der jungen Band, die einen mitnimmt. Da ist kein Stillstehen angesagt.

Jedes Jahr bin ich wieder begeistert, von dem Elan, den Ideen und der Organisation des Events. Es macht unendlich viel Spaß so viele aktive junge Menschen zu sehen.  Vor allem das neue Programmheft ist übersichtlich und handlich.

Ich gebe zu, es berührt mich meine eigenen Kinder dort so aktiv zu sehen und zu erleben. Das ist ein Geschenk.

Das Kult ist aber noch viel mehr als Musik und Essen. Es ist ein Treffpunkt für Junge und Ältere. Es hat eine eigene Atmosphäre und bietet die Möglichkeit manche Menschen einmal im Jahr zu treffen. Es sich auf einer Bierbank gemütlich machen, austauschen und das Leben genießen.

Ich freue mich schon auf den Frühschoppen am Sonntag. Dort spielen Lenze & de Buam.  Den Rest des Tages kann man dort bei 40 Grad im Schatten gut verbringen.

 

Der bewegte Waldspaziergang – Wie kann ich leichter, bewusster Gehen?

Löwenzahn WieseJPGDu kennst das sicher, die innere Frage:  „Gehe ich spazieren,  oder gehe ich nicht?“ Aus der Erinnerung weiß ich, dass ein Spaziergang, in der Natur mir sehr viel gibt. Ich möchte dich heute mit auf meinen persönlichen Spaziergang mitnehmen, da er für mich ein unvergessliches Erlebnis ist.

Rein in die Schuhe. Erst geht es ein Stück über Teer und ich stelle mir die Frage, „Wie würde es sich anfühlen ganz leicht zu gehen?“ Ich merke wie sich meine Muskeln entspannen und das Laufen geschmeidiger wird. Dann geht es auf einen Kiesweg. Hier spüre ich jeden Stein. Je langsamer ich gehe umso mehr Zeit habe ich wirklich zu spüren, wie meine ganzen Fußmuskeln aktiviert werden. Das ist ein wunderbares Gefühl.

Ich bleibe stehen und beginne das Gewicht von links nach rechts zu verlagern. Dabei merke ich wie sich mein Körper immer mehr aufrichtet. Ich nehme die Umgebung wahr. Ich höre das Rauschen der Würm. Die Vögel geben ein Konzert. ich nehme den Löwenzahn am Wegesrand wahr. Die Samen schauen so leicht aus, so fein. Ich bekomme das Gefühl von Leichtigkeit, fast Schwerelos, ein Teil vom Ganzen zu sein.

Löwenzahn FlugMeine Neugier treibt mich in den Wald. Dort ist eine ganz andere Stimmung als auf dem Feldweg. Es ist ein anderes Gefühl. Ich nehme wieder meine Füße wahr und gehe mit Schwung eine leichte Steigung bergauf. Ich stelle mir vor, „dass es mich geht“. Wie von alleine. Ich erinnere mich an ein Känguru das springt. Mühelos, leicht. (Das Video auf meinem Blog Artikel Faszien zeigt es)

Ich erreiche eine Lichtung und mache Pause auf einem Hochsitz. Ich spüre einen Windhauch, sehe die Bäume und Büsche die sich bewegen. Die einen Blätter tanzen schneller, die anderen langsamer. Um mich herum ist wieder ein Vogelkonzert.

Stille, Frieden und doch Bewegung, Lebendigkeit um mich herum. Purer Genuss. Energiegeladen trete ich meinen Rückweg an. Ich erinnere mich an das Bild, „mit den Knien gehen“ und versuche es. So kann mein Fuß leichter aus der Hüfte fallen und es ist fast, als ob ich nach Hause tanze. Glücklich und in Frieden mit mir genieße ich zu Hause einen Tee.

Ich bin gespannt, was du alles auf deinem nächsten Spaziergang entdeckst, wenn du alles deine Sinne einsetzt.

Lernen mit Begeisterung und Gelassenheit

Gerald Hüther spricht mir in seinem Vortag aus der Seele. „Gelassenheit hilft – Anregungen für Gehirnbenutzer“.

Er erklärt anschaulich als Hirnforscher, wie das Gehirn funktioniert, so dass es wirklich jeder verstehen kann. Hintergründe warum wir so ticken, wie wir ticken.  Er erklärt außerdem warum der Geist nur mit der Verbindung zum Körper bzw. Emotionen lernen kann. Es braucht, wie er an der amerikanischen Küchenschabe erklärt, nicht einmal den Kopf. Weiterlesen