Wohlfühlen bringt Erfolg und Frieden
Schön, dass du hier auf meiner Seite gelandet bist. Ich werde ein paar Ideen für die Zeit der Kindererziehungweitergeben, damit es für dich und deine Familie leichter wird.
Vielleicht denkst du, puuh es gibt doch so viele Elternratgeber. Ich werde dich mit ein paar Fragen unterstützen, damit dein inneres Kind wachsen darf und du gestärkt bist, für die Aufgabe, die dich lange beschäftigen wird. Sicher gibt es Zeiten, wo du glaubst: ich kann nicht mehr. Genau dann ist es wichtig kurz innehalten und überlegen was oder wer dich unterstützen kann. Es kostet außer Zeit nichts und du gewinnst neue Erfahrungen.
„Vertrauen, Neugier und Liebe sind gute Bausteine für dein Haus“
Wer gehört alles zu den Baumeistern deines Hauses und wann ist es Zeit, dass du dein eigenes Haus baust? Wie sollte dein Ort aussehen, wo du dich geborgen, sicher und wertgeschätzt fühlst? Was kannst du deiner Familie geben?
Ermutigung – Verhalten – Person
Auf dem Bild siehst du, wie das Haus aufgebaut ist.
Ermutigung: Wer hat dich ermutigt? (Eltern, Großeltern, Lehrer u.a.) Was für ein Gefühl hast du, wenn du zurück denkst?
Was kannst du wem geben? Wer ermutigt dich?
Bei Situationen, trenne das Verhalten von der Person/Kind
Beispiele:
Kind schmeißt Glas um
Sage nicht: „du Schussel, sondern oh das ist schlecht, hole schnell einen Lappen und wische alles auf“
Kind hat keine Lust für die Hausaufgaben
Finde im Gespräch einen Weg, wie ihr das regeln könnt. Probiert Verschiedenes aus. Erst spielen, dann lernen oder erst lernen dann spielen. Jedes Kind ist anders.
Niemals sagen „du bist faul“ sondern, „ohne lernen wird deine Schulzeit schwerer“ alternativ „wenn du jeden Tag ein bisschen lernst/trainierst wird es leichter“
Ein Spitzensportler schafft es nur durch Training und Mut. Suche Vorbilder (Sport, Rennfahrer)
Nun die ersten 3 Sätze, wie würdest du umformulieren
- Du bist unordentlich
- Du bist unpünktlich
- Du kannst nicht singen
Nenne mehrere Umformulierungen zu jedem Satz – vielleicht fallen dir auch mehr ein. Deine Kreativität ist grenzenlos.
Eine kleine Geschichte dazu:
Ich bin in einer preußischen Familie mit zwei studierten Eltern aufgewachsen. Es wurde Wert auf Wissen und Interesse gelegt. Es wurde mehr aus dem Kopf gelebt und weniger aus dem Bauch. Ich hatte immer wieder das Gefühl ich gehöre nicht dazu. Warum kann ich nicht beantworten. Ich wollte nicht funktionieren, sondern leben und so störte ich oft das Familienleben. Ein Internat war die Lösung für die Schulzeit. Viele Stolpersteine lagen in meinem Weg und heute ziehe ich meine Stärke daraus. Ich konnte meinen Eltern verzeihen. Sie haben in dem Moment das für sie Richtige getan.
Was ich immer hatte und das wurde mir erst später bewusst, meine Mutter glaubte an mich und das habe ich gespürt.
Übung:
Nehme dein Kind an, vertraue ihm, glaube ihm, liebe es ohne Bedingungen.
Lass es Mitdenken, Lösungen suchen, Beitragen und Verantwortung übernehmen.
Sage nie: Du kannst das nicht, sondern probiere es aus. Du kannst das!
Körperübung:
Schau dir ein Skelett mit deinem Kind an und stellt euch eure Knochen vor. Die sind ganz stark und stützen euch. Stell dir vor, du bist verbunden mit einer Schnur oben an der Decke und pendelst dich aus, wieviel Bewegung ist möglich ohne umfallen. Ihr könnt euch auch gegenseitig anstubsen oder auch halten.
„Baue jeden Tag ein Stückchen an deinem Turm, dann ragt er irgendwann ins Universum“
Hier findest du ein Blatt, 4 Leichter leben mit Kindern – Ermutigung die dir das Beantworten leichter macht.
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„Leichter leben mit Kindern“
und von dort auf alle Beiträge mit Unterlagen zu dem Thema





Sie fragten ob das
Letztens ging ich mit einer Freundin spazieren und sie fragte was ich mache. Ich antwortete, komm vorbei und du kannst es fühlen. Sie sagte nein, erzähle es mir.
1. Eine Frau steht auf der Messe vor mir mit Rückenschmerzen. Ein paar Ideen meinerseits und dann frage ich, „darf ich Sie am Rücken berühren?“ „Ja“ Ich lege meine Hände neben die Wirbelsäule und bitte Sie sich kurz anzulehnen. Das wiederholen wir. Dabei soll Sie Ihre Füße spüren. Gesagt getan, Entspannung tritt ein. Wir finden das Bild, sich an einen Baum lehnen – oder sich zu Hause an den Türstock lehnen. Stabilität, Sicherheit. Daran kann sie sich erinnern. Im Jahr drauf kommt die Frau und erzählt mir, ich kann mich immer noch erinnern und es funktioniert. Phantastisch! Sie ist glücklich und ich auch.







