Leichter leben mit Kindern – Rituale

 

 

 

 

 

 

„Familie ist ein Experiment, welchen Weg könnt ihr gemeinsam einschlagen?“

Ich habe irgendwann gelesen: „was für eine Welt möchtest du deinen Kinder hinterlassen“ Das brachte mich zum Nachdenken und Beobachten wie ich durchs Leben gehe, welches Vorbild möchte ich sein.

Rituale

Gibt es in deiner Familie Rituale? Gab es in deiner Herkunftsfamilie Rituale? Welche Rituale fallen dir spontan ein? Rituale geben Sicherheit und verwurzeln, wenn sie aus dem Herzen kommen. Schreibt euch euer Logbuch.

  • Tischgebet/Gute Nachtgebet
  • Kerzen anzünden
  • Regelmäßiges Buchlesen
  • Jahreszeitentische
  • Gemeinsame Lieder, Spiele

Mit den Kindern lebten wir im Wechsel der Jahreszeiten. So gab es bei uns einen Jahreszeitentisch. Die Gestaltung ist offen. Darauf gab es dann Dinge vom Spazieren gehen und verschiedene wechselnde Farben der Tücher. Im Frühjahr kommen meist die weißen Blumen zuerst, dann gelbe, dann rote, oder einen Tisch wie die Feiertage fallen. Ostern, Weihnachten etc. Es gibt Bücher dazu. Kinder sollen die Tische mit abräumen und neugestalten. So lernen sie loslassen und das Veränderungen normal sind. Sie schulen ihre Wahrnehmung beim Spazieren gehen und wollen etwas Besonderes mitbringen.

Eine kleine Geschichte dazu:

In unserer Familie fanden wir ein neues Ritual Weihnachten zu feiern. Mein Mann und ich erzählten, wie es bei uns war, was gut und was nicht so gut war. Als die Kinder klein waren übernahmen wir das Krippen anschauen an Heilig Abend in verschiedenen Kirchen. Es war ein gemeinsamer Ausflug und dann gab es mit der Oma noch Schweinswürstl. Später waren wir in einem italienischen Bistro. Heute gehen wie gemeinsam Mittagessen, aber wir müssen irgendetwas gemeinsames am 24.12 unternehmen. Wichtig ist die Zeit und das Erlebnis.

Rituale

  • Welche Rituale findest du gut?
  • Was kannst du weglassen?
  • Was sind Gewohnheiten aus deiner Ursprungsfamilie? Machen sie für dich Sinn oder erlaubst du dir sie zu verändern?

Übung:

Hinterfrage deine Regeln, deine Gewohnheiten.
Die Zeiten ändern sich und auch Rituale oder Regeln dürfen sich verändern.
Setzt euch gemeinsam an den Tisch und entwickelt eure eigenen Regeln.
Sie werden in eurem Familienbuch festgehalten oder an einem Zettel an der Wand.

Zum Beispiel: Aufgaben verteilen bzw aussuchen lassen oder einen Würfel gestalten, Kärtchen schreiben:
-Schuhe aufräumen, Müll wegbringen, Abspülen, Tisch decken, Blumen gießen etc.

Notiert auch was gut war. Was geklappt hat, am besten auf einer Ermutigungswand.

Körperübung:

Spüre deine Füße und sei neugierig, was du alles um dich herum entdeckst. Welche Farben, Geräusche, Bewegungen? Lass deinen Partner, deine Kinder beschreiben was sie sehen, spüren, merken. Es wird für jeden eine Überraschung, wie unterschiedlich die Welt jedes Einzelnen ist und jeder hat Recht. (Im Wald, in der Stadt, kurz innehalten – spielen)

Gottseidank hat unser Nervensystem es so eingerichtet, dass wir nicht immer alles wahrnehmen, denn sonst würden wir verrückt werden. Dennoch sind die kurzen Pausen zum Auftanken wichtig.

Hier findest du Unterlagen 5 Leichter mit Kindern leben – Rituale – Wünsche

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„Leichter leben mit Kindern“

Leichter leben mit Kindern – Ermutigung

Wohlfühlen bringt Erfolg und Frieden

Schön, dass du hier auf meiner Seite gelandet bist. Ich werde ein paar Ideen für die Zeit der Kindererziehungweitergeben, damit es für dich und deine Familie leichter wird.

Vielleicht denkst du, puuh es gibt doch so viele Elternratgeber. Ich werde dich mit ein paar Fragen unterstützen, damit dein inneres Kind wachsen darf und du gestärkt bist, für die Aufgabe, die dich lange beschäftigen wird. Sicher gibt es Zeiten, wo du glaubst: ich kann nicht mehr. Genau dann ist es wichtig kurz innehalten und überlegen was oder wer dich unterstützen kann. Es kostet außer Zeit nichts und du gewinnst neue Erfahrungen.

„Vertrauen, Neugier und Liebe sind gute Bausteine für dein Haus“

Wer gehört alles zu den Baumeistern deines Hauses und wann ist es Zeit, dass du dein eigenes Haus baust? Wie sollte dein Ort aussehen, wo du dich geborgen, sicher und wertgeschätzt fühlst? Was kannst du deiner Familie geben?

Ermutigung – Verhalten – Person

Auf dem Bild siehst du, wie das Haus aufgebaut ist.

Ermutigung: Wer hat dich ermutigt? (Eltern, Großeltern, Lehrer u.a.) Was für ein Gefühl hast du, wenn du zurück denkst?

Was kannst du wem geben?                Wer ermutigt dich?

 

 

 

Bei Situationen, trenne das Verhalten von der Person/Kind

Beispiele:

Kind schmeißt Glas um
Sage nicht: „du Schussel, sondern oh das ist schlecht, hole schnell einen Lappen und wische alles auf“


Kind hat keine Lust für die Hausaufgaben
Finde im Gespräch einen Weg, wie ihr das regeln könnt. Probiert Verschiedenes aus. Erst spielen, dann lernen oder erst lernen dann spielen. Jedes Kind ist anders.

Niemals sagen „du bist faul“ sondern, „ohne lernen wird deine Schulzeit schwerer“ alternativ „wenn du jeden Tag ein bisschen lernst/trainierst wird es leichter“


Ein Spitzensportler schafft es nur durch Training und Mut. Suche Vorbilder (Sport, Rennfahrer)


Nun die ersten 3 Sätze, wie würdest du umformulieren

  • Du bist unordentlich
  • Du bist unpünktlich
  • Du kannst nicht singen

Nenne mehrere Umformulierungen zu jedem Satz – vielleicht fallen dir auch mehr ein. Deine Kreativität ist grenzenlos.

Eine kleine Geschichte dazu:

Ich bin in einer preußischen Familie mit zwei studierten Eltern aufgewachsen. Es wurde Wert auf Wissen und Interesse gelegt. Es wurde mehr aus dem Kopf gelebt und weniger aus dem Bauch. Ich hatte immer wieder das Gefühl ich gehöre nicht dazu. Warum kann ich nicht beantworten. Ich wollte nicht funktionieren, sondern leben und so störte ich oft das Familienleben. Ein Internat war die Lösung für die Schulzeit. Viele Stolpersteine lagen in meinem Weg und heute ziehe ich meine Stärke daraus. Ich konnte meinen Eltern verzeihen. Sie haben in dem Moment das für sie Richtige getan.

Was ich immer hatte und das wurde mir erst später bewusst, meine Mutter glaubte an mich und das habe ich gespürt.

Übung:

Nehme dein Kind an, vertraue ihm, glaube ihm, liebe es ohne Bedingungen.

Lass es Mitdenken, Lösungen suchen, Beitragen und Verantwortung übernehmen.

Sage nie: Du kannst das nicht, sondern probiere es aus. Du kannst das!

Körperübung:

Schau dir ein Skelett mit deinem Kind an und stellt euch eure Knochen vor. Die sind ganz stark und stützen euch. Stell dir vor, du bist verbunden mit einer Schnur oben an der Decke und pendelst dich aus, wieviel Bewegung ist möglich ohne umfallen. Ihr könnt euch auch gegenseitig anstubsen oder auch halten.

„Baue jeden Tag ein Stückchen an deinem Turm, dann ragt er irgendwann ins Universum“

Hier findest du ein Blatt,  4 Leichter leben mit Kindern – Ermutigung die dir das Beantworten leichter macht.

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Leichter leben mit Kindern – Grenzen

Grenzen setzen

Was gelingt leichter, was schwerer?

Diese Frage passt zum Thema Grenzen setzen. Kinder benötigen altersentsprechende Grenzen. Das ist auch eine Art Liebesbeweis. Das Kind ist dir wichtig und daher kümmerst du dich darum. Kinder wollen Grenzen überschreiten, wenn keine da sind, wo sollen sie üben?

Also mach dich ab und an unbeliebt. Ich verspreche dir, du wirst nicht weniger geliebt.

Ein See ohne Ufer wird versickern

 

Logische Folgen

Überlege dir, wenn du Grenzen setzt oder Folgen ankündigst, ob sie logisch sind. „Logische Folgen sind wirkungslos, wenn sich Erzieher und Kind im Machtkampf oder Rachezyklus befinden. Natürliche Folgen wirken immer. Logische Folgen werden von Erwachsenen oder auch Kindern arrangiert. Sie beruhen nicht auf Willkür, sondern gemeinsamer Erarbeitung, gemeinsam erstellte Regeln“ FRT nach Dreikurs

Dazu eine Geschichte von mir: Ich gestand meiner Mutter, dass ich rauche. Sie meinte darauf hin: „Ich kann dir das nicht verbieten, ich tue es selbst.“ Ich weiß heute noch das Gefühl der Enttäuschung, als ich auf der Rückbank im Auto saß, Ich wollte eine Grenze, geschimpft werden. Nichts kam. So „musste“ ich aus Protest weiterrauchen. Ich hatte mir Ihre Positionierung gewünscht, als Liebesbeweis. Ich rauche nicht mehr. Der Sport war besser.

4 Fragen zu deinen persönlichen Grenzen

  • Wenn ich Grenzen setze, wovor habe ich Angst?
  • Kann ich die Grenze durchziehen?
  • Hat die Grenze etwas mit der Situation zu tun?
  • Was lernt das Kind bei Grenzen?

Wenn ein klares NEIN kommt, gibt es keine Diskussionen. Spürt das Kind oder hört es an der Sprache, dass das Nein nicht wirklich aus vollem Herzen kommt, wird es diskutieren. Prüfe dabei deine Körperhaltung. Wie fühlst du dich dabei? Wenn du keine Lösung weißt, frage das Kind. Sie sind oft sehr kreativ und sie übernehmen damit Verantwortung. Genau das sollen sie lernen.

4 Fragen was dich unterstützt

  • Was brauchst du um standhaft zu bleiben?
  • Verbindung zu den Füßen? (Baum, gut verwurzelt sein)
  • Was brauchst du um die Wut auszuhalten? (Gelassenheit, Humor, Liebe)
  • Innere Stärke, dass deine Entscheidung passt.

SITUATIONEN:

  • Ein Glas fällt um, Kind putzt das Getränk auf
  • Kind will sich nicht anziehen – dann geht es im Schlafanzug in den Kiga.

Eine Geschichte meiner Kinder:

Im Skiurlaub war ich immer die böse Mama, weil unsere Kinder rechtzeitig ins Bett mussten. Sie haben an den nahfolgenden Tagen gesehen, wie müde die Freunde waren, rumnörgelten und Eltern und Kinder genervt waren. Irgendwann viel später haben wir über die „böse Mama“ gelacht.

Körperübung:

Spüre deine Fußsohlen, wippe vor und zurück. Rechts und links, wie weit kommst du ohne umfallen? Pendel dich in deiner Mitte ein. Wie stehst du jetzt auf deinen Füßen? Hat sich etwas verändert?

Eine super Übung für Kinder vor den Hausaufgaben, da wachen alle Gehirnzellen auf.

 

 

Damit es für dich leichter ist, hier noch ein paar Fragen 3 Leichter leben mit Kindern – Grenzen

Schreibe dir zu jedem Punkt wieder ein paar Notizen dazu. Du kannst sie jederzeit erweitern. Notiere dir, wenn eine Situation gut geklappt hat oder teile sie mit uns im Kommentar oder an info@jessica-leicher.de

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Leichter leben mit Kindern – Stimme

Wie stark bestimmt die Stimme unsere Kommunikation?

Wie sprichst du mit mir? Manchmal eine leise Frage?

Schön, dass du hier auf meiner Seite gelandet bist. Ich möchte ein paar Tipps für die Zeit der Kindererziehung  teilen, damit es für dich und deine Familie leichter wird.

Vielleicht denkst du, puuh es gibt doch so viele Elternratgeber. Ja richtig, ich gebe dir ein paar Ideen, dass dein inneres Kind wachsen darf und du gestärkt bist für die Aufgabe, die dich lange beschäftigen wird. Sicher gibt es Zeiten, wo du denkst: ich kann nicht mehr. Genau dann ist es wichtig kurz innehalten und überlegen was oder wer dich unterstützen kann.  Hier ein paar Anregungen, bei denen es gilt die Eigenbeobachtung zu schärfen. Es kostet außer Zeit nichts. Du gewinnst neue Erfahrungen für deinen Alltag.

Stimme und Wirkung

Kennst du das, dich spricht jemand genervt an und was macht das mit dir? Die Nuance in der Stimme hat eine ganz starke Wirkung.

Achte die nächsten Tage darauf, wie du kommuniziert. Was passiert bei einer freundlichen Stimme? Was bei genervter Stimme? Spiele mit den verschiedenen Stimm- und Tonlagen.

  • Wer hat dich freundlich angesprochen?
  • Wie reagierst du auf einen befehlenden Ton?
  • Was passiert bei einem herrschenden Ton?
  • Wie geht es dir, wenn du freundlich angesprochen wirst?

 Formulierungen

Welche Worte erreichen dich? Unser Gehirn kann mit dem Wort nicht nichts anfangen. Immer wieder erlebe ich Eltern die sagen:

 „steige nicht so hoch“ „fall nicht hin“ Schrei nicht herum“ „Laufe nicht auf die Straße“

Wie wäre eine andere Formulierung mit klaren Worten was passieren soll. ZB:

 „Halte dich gut fest, spüre deine Füße, die tragen dich; sei bitte leise; bleibe hier“

Wenn du deinen Wunsch klar formulierst, sparst du dir so manche Erklärungen. Übrigens Jungs und manche Mädchen mögen gerne Wettspiele, das funktioniert sehr gut. Keine Süßigkeiten zur Belohnung, die Folge sind schlechte Zähne, das wollt ihr nicht. Probiere es aus.

Klare Ansagen

Kannst du bitte die Schuhe aufräumen…. „Räume deine Schuhe auf.  Danke und eine Umarmung?

Logische Folge, wenn es nicht klappt, dann gibt es keine Gutenacht Geschichte, denn du brauchst die Zeit zum Schuhe aufräumen. Wenn es klappt, gleich an der Ermutigungswand hinschreiben oder ins Familienbuch.

„Ganz wichtig dabei, glaube fest daran, dass dein Kind es schafft.“

Deine Aufgabe:              

Beobachte welche Worte du wählst und in welcher Tonlage. Da gibt es ein großes Übungsfeld. Kinder, Partner, Eltern, Kollegen, Freunde.

Wie wünscht du dir angesprochen zu werden?

Schreibe dazu drei Punkte auf (zB: ehrlich, wertschätzend…) oder kommentiere hier auf der Seite.

 

Körperübung:

Hole tief Luft und spüre wie sich deine Lungen mit Luft füllen Atme noch einmal tiefer ein und spüre wie die Luft langsam aus den Bronchien weicht. Wieviel Raum darf dein Oberkörper haben. Wenn du noch mehr Raum möchtest, breite deine Arme aus, beim Einatmen umarmst du dich und öffnest dich wieder.

 

 

 

Hier findest du ein Blatt mit Fragen Leichter leben mit Kindern – Stimme.

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Leichter mit Kindern leben – Humor

Humor ist der beste Ratgeber

Schön, dass du hier auf meiner Seite gelandet bist. Ich möchte ein paar Tipps für die Zeit der Kindererziehung teilen, damit es für dich und deine Familie leichter wird.

Vielleicht denkst du, puuh es gibt doch so viele Elternratgeber. Ja richtig, ich möchte mit ein paar Fragen anregen, dass dein inneres Kind wachsen darf und du gestärkt bist für die Aufgabe, die dich lange beschäftigen wird. Sicher gibt es Zeiten, wo du denkst: ich kann nicht mehr. Genau dann ist es wichtig kurz innehalten und überlegen was oder wer dich unterstützen kann.  Was kannst du weglassen? Es kostet bissl Zeit und du gewinnst neue Erfahrungen.

Augen-Blick

Hast du schon einmal auf folgende Punkte geachtet?

Freundlicher Blick, Strenger Blick, Abwesender Blick, liebevoller Blick?

Wie betrachtest du deine Kinder? Spiel mit der Gesichtsmimik und probiere verschiedene Gesichtsausdrücke. Spiele mit deinen Kindern wütend schauen, lustig schauen, traurig schauen. Dabei lernen Kinder ihre Gefühle zu benennen. Oft endet ein wütender Blick in einer Lachsalve und die Situation entspannt sich. Erinnerst du dich an die Blicke deiner Eltern? Was fällt dir ein?

Gedanken zur Kindheit

Am besten kaufst du dir ein Büchlein oder notierst deine Beobachtungen in deinem Smartphone oder druckst mein pdf aus.

Nun die ersten 3 Fragen:

  • Was will ich für meine Kinder?
  • Was brauche ich dazu?
  • Was kann ich geben?
  • Wann haben meine Eltern mit mir gelacht?

Nenne drei Punkte zu jeder Frage – vielleicht fallen dir auch mehr ein. (Sind es ideele Werte, materielle Dinge, welche Gefühle kommen bei dir?

Eine kleine Geschichte dazu:

Als meine Tochter die soziale Fachoberschule besuchte, fragte sie mich: „Mama hattest du ein Ziel bei der Kindererziehung?“
Ich sagte ja: „Lebensstarke Kinder“
Für mich heißt es:

  • Sie können Verantwortung für sich und andere übernehmen
  • Sie können sich selbst versorgen, kochen etc.
  • Sie können mit Geld umgehen
  • Sie sind lebensfroh, zuverlässig, pünktlich, kritisch, offen, lernbegierig

Ich bin gespannt was du für Blicke und Blickwinkel entdeckst, welche Erfahrung du mit deinen Kindern machst. Welche Meinung hat der Partner?

Übung:

Wenn du nicht mehr weiter weißt und dein Kind bockt, trotzt, lade es ein, ganz wütend zu schauen und sage es darf nicht lachen. Wie lange haltet ihr durch ohne zu lachen.

Wenn das Kind bittet es will in Ruhe gelassen werden, dann lass ihm Zeit (gerade wieder in der Ballschule erlebt)

Körperübung:

Spüre deine Fußsohlen und stelle dir vor, du bist ein Baum. Gut verwurzelt hilft stark zu sein. Du kannst dich auch am Türstock oder deinem Partner anlehnen. Wie fühlt sich das an?

Um es dir leichter zu machen, lade dir den Zettel  Leichter leben mit Kindern – Humor  herunter oder drucke ihn aus.

“ Glück ist, wenn der Verstand tanzt, das Herz atmet und die Augen lieben“

Verfasser unbekannt

Hier findest du noch mehr Informationen, Links und Unterlagen zum Thema:

„Leichter leben mit Kindern“

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Fünf Tipps für das Schwimmen ohne Schmerzen

Schwimmen See

Leichter Schwimmen: Finde heraus, wie viel der Kopf bestimmt und wie du dich effektiver bewegst. Schwimmen trainiert die Rückenmuskeln, ist schonend für die Gelenke und macht glücklich. Wo tauchst du ein? Ins Becken im Schwimmbad oder in einen See? Ganz egal, das Wasser wird dich umgeben und du wirst ein Teil davon.

  • Spüre bewusst die Bewegungen deiner Beine im Wasser. Wo überall spürst du deinen Körper?
  • Wenn du beim Brustschwimmen die Arme einsetzt, wie weit darf sich dein Brustbein öffnen?
  • Wie viel Bewegung passiert in den Schulterblättern? Ziehe sanft die Arme auseinander und genieße den Platz, den du hast.
  • Wie ist es, mit mehr oder weniger Kraft zu schwimmen? Treten Schulterprobleme auf? Welcher Bewegungsumfang ist angenehm?

Spiele mit den Ellenbogen. Bewege sie auf und ab. Wie frei darf das Schultergelenk werden? Wie fühlt es sich an, wenn sich alle Verklebungen lösen und die Zellen geschmeidig werden, sich förmlich anschmiegen und durch das Wasser gleiten?

Wie Schwimmen auf den Körper wirkt:

  • fördert die Durchblutung,
  • fördert die Muskelentspannung,
  • lockert die Gelenke und
  • fördert die Beweglichkeit der Wirbelsäule.

Schließe die Augen und spüre nur noch. Was nimmst du wahr?

Stell dir vor, du schwimmst wie eine Schildkröte, Zeit spielt keine Rolle. Es ist egal, wann du ankommst. Spüre dabei, wie viel Vertrauen du zum Wasser haben kannst. Es trägt dich und du kannst hindurchgleiten. Das Wasser auf der Haut ist wie Streicheleinheiten. Genieße sie.

Bleibe einen Moment im Wasser stehen. Atme tief durch. Mache kleine Wellen mit den Händen und Armen. Das ist das TRAGER Prinzip. Jede Welle bringt den ganzen Körper in Schwingung. Lasse diese Wellen jetzt entstehen, während du in den Computer schaust, quasi im Trockendock. Was bewegt sich alles bei dir und was entspannt sich?

Schwimmen im See

Wie Schwimmen auf die Seele wirkt:

  • bringt Ruhe und Entspannung,
  • stärkt das Selbstvertrauen,
  • abschalten vom Alltag,
  • gibt Kraft und Energie,
  • stärkt das Durchhaltevermögen.

Wenn du aus dem Wasser steigst, spüre deine Füße. Wo ist dein Schwerpunkt? Was nimmst du wahr? An welchen Moment möchtest du dich erinnern?

Mehr
Schwerelose Bewegungen im Wasser
Wasser-Sommer-Seen

 

Life-Work-Balance: aktive Entspannung im Gehen

Hier findest du eine Beschreibung der Wanderung zum Gschwadtnerbauer in Garmisch und fünf Tipps zum entspannten Gehen, damit es keinen Muskelkater gibt.

 

2016085 Hängebrücke

Life-Work-Balance: ein gesundes Gleichgewicht zwischen Bewegung und Pause

Ich nehme euch heute zum TRAGER Walk in die Berge mit.

Eine kurze Anreise nach Partenkirchen und die Wanderschuhe werden geschnürt. Es geht durch ein kleines Tal an einem Wasserfall vorbei den Berg hinauf. Gleich zu Beginn spüre ich meine Füße und beginne gleichmäßigen Schrittes. Ich entdecke meinen Rhythmus, damit die Atmung und der Kreislauf eins werden. Um die Stufen leicht und locker zu gehen, drücke ich mich jedes Mal bewusst ab und stelle mir die stabilen Knochen vor. So spare ich Kraft.

 

2016084 Hängebrücke

Wir erreichen entspannt die Stelle, wo einst die Gamshütte stand. Jetzt führt eine Hängebrücke über das Tal. Ich überliste mich selbst und überquere die Brücke. Vorher habe ich zugegeben, dass Hängebrücken nicht meine Stärke sind, und die Ermutigung meiner Mitwanderinnen hat mich sehr gestärkt.

Glücklich und mindestens fünf Zentimeter größer erreiche ich die andere Seite. Dort spüre ich wieder festen Boden unter den Füßen.

 

 

 

2016083 Wandern

Weiter geht es durch Wälder und über Wiesen. Wir betrachten die Bäume, die Wurzeln und spüren in unsere Füße hinein. Nach einer Pause mit MENTASTICS-Übungen, damit die Beine nicht schmerzen, und einer Lockerung der Muskeln merken wir, wie uns die Neugier auf den Berg treibt.

Ziel ist der Gschwandtnerbauer und das Kuhglockengeläut empfängt uns schon von weitem. Die Hausmannskost und die Kuchen sind hervorragend, die Aussicht ist einfach grandios.

 

20160810 Ich Genuß

 

Wir genießen nach dem Laufen die Ruhe und das entspannte Sitzen.

Die Stühle erlauben das Anlehnen und die Brüstung das gemütliche Hochlegen der Beine.

 

 

Zurück geht es bergab und wir spüren die Beine wie Spiralfedern. So werden die Knie nicht so belastet und es geht sich leichter.

Ein Traumtag mit wirklich schöner Aussicht geht zu Ende. So kann ich Kraft tanken für die nächsten Klienten. Bewegung und Entspannung geht so leicht.

Zu Hause lockere ich die Beine mit Beinerollen, Wadendehnen und vor dem Zu-Bett-Gehen gibt’s noch ein heißes Fußbad mit Natron und NUAD Öl. 

2016088 Baum Aussicht

Körperarbeit – wie findest du dein Gleichgewicht

Fuß

Leider gibt es immer wieder Taten wie die gestern in München. Auch in derartigen Momenten ist es wichtig, das eigene körperliche und psychische Gleichgewicht wiederzuerlangen. Die TRAGER-Methode schult genau dies und bietet viele Übungen dazu an.

 

 

Solche Nachrichten machen etwas mit uns. Ich selbst habe es gestern auf einem Jugendfestival in Gauting gespürt und meine Technik hat mir innere Ruhe und Kraft gegeben.

Wenn ich etwas über leich(t)er leben oder leich(t)er gehen etc. poste, meine ich damit, dass es unendlich wichtig ist, über eine gute Bodenständigkeit und Vertrauen zu verfügen. Von alleine haben dies leider die wenigsten Menschen, aber beides ist erlernbar.

Skelett

In meinen Workshops und Sitzungen merke ich immer wieder, wie wichtig es ist, den Körper zu spüren. Das geht über Berührung, bildliche Vorstellung, Erfahren und Anatomiewissen. Gerade bei Panikattacken, Depressionen und Trauer ist es wichtig, die Füße, das Knochengewicht und eine gute Unterstützung des Bodens zu spüren. Das gibt Halt, Sicherheit und Vertrauen.

Eine Klientin beschrieb das innere Bild, das ihr kam, so: „Vor der Sitzung war die Pyramide auf dem Kopf, danach stand sie wieder richtig herum.“ An dieses Bild kann sie sich jetzt immer erinnern.

Bei meinem TRAGER-Walk meinte eine Teilnehmerin: „Ich fühle mich sicherer, ruhiger, gelassener – und das nach ein paar Übungen.“ Sie faszinierte, wie schnell und leicht sich etwas verändern kann, und war ihrer Kollegin unendlich dankbar, dass sie sie mitgenommen hat.

Wenn du merkst, Gefühle überrollen dich oder du bist gestresst, helfen ein paar Übungen:

 

  • Stelle dich bewusst auf deine Füße, verlagere das Gewicht vom einen Fuß auf den anderen, ohne dass die Knie oder die Hüfte einknicken.
  • Pendel hin und her, Ferse, Zehen, links, rechts.
  • Stelle dir vor, du lehnst an einem Baum und bist genauso stabil verwurzelt.
  • Nehme deine Zehenknöchelchen, deine Schienbeinknochen wahr. Sie geben dir Halt und Kraft.
  • Vielleicht gibt es ein Musikstück, das dich beruhigt.
  • Einen Moment innehalten, versinken, Füße spüren und die Bäume oder eine Blume betrachten.

Das sind nur ein paar Ideen. Was jeder Einzelne braucht, ist sehr individuell, da jeder einzigartig ist. Hier liegt meine Kunst oder Gabe: Bei meinen Klienten schnell herauszufinden, was hilft, damit sie sofort abrufbares Handwerkszeug für ihr tägliches Leben haben.

Ich wünsche viel Spaß beim Ausprobieren, du kannst diese Bewegungen überall machen – so wie ich am Strand. Ich freue mich über euer Feedback, davon lernen wir alle. Teilt die Erfahrungen, wir brauchen alle einen guten Halt und innere Stabilität. Danke!

Gleichgewicht

Körperarbeit: Was ist TRAGER Walk?

Hofgarten

Die Bezeichnung verwirrt denn es wird ein langer Spaziergang vermutet. Was ist gemeint beim „Trager Walk“?
Wir treffen uns im Hofgarten und werden direkt bei den Blumenrondells Mentastics kennen lernen. Das heißt: es sind Formen des Gehens, Stehens und wie die Arme bewusster bewegt werden.
Diese Bewegungen werden Sie täglich in der Arbeit oder Freizeit unterstützen können, mit wenig Aufwand werden die Muskeln entspannt bzw. mit Energie gefüllt.Hände
Die Kurse sind individuell und ich stimme jeweils die Übungen und Bewegungen auf die Teilnehmer ab. Je nachdem was gefragt ist.
Grosse Taschen, Büroschuhe, enge Kleidung ist kein Problem. Es ist keine sportliche Aktion und eine klarere Bezeichnung ist „Trager für den Alltag“ Freie, Bewegungen, Weite, Leichtigkeit, Spaß!
Sie bekommen viele Ideen zur Entspannung von Nacken, Schultern und dem Rücken. Keine Schmerzen mehr.
Das Ambiente ist phantastisch und Abendentspannung unter Bayerischen freiem Himmel ist einmalig.
Hier finden Sie eine Beschreibung eines Workshops. Er kann Ihnen Geschmack machen, die Bewegungen auszuprobieren. Gelesen ist nicht gefühlt. Hier finden Sie die nächsten Termine
Sie möchten dabei sein? Über eine kurze Rückmeldung info@jessica-leicher.de oder Telefonisch 089/55050933 oder SMS 0170/5800450 freue ich mich, damit wir uns sicher treffen.

Übrigens Mentastics finden Sie auch bei meinem Twitter Account Jessica Leicher.

Residenz München – Wahrnehmung

Vielleicht kommt es Ihnen bekannt vor, wir kennen andere Städte besser als die eigene Heimatstadt. Als Münchner Kindl habe ich mir 2015 vorgenommen einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Diesmal war ich in der Residenz München. Am Ende des Artikels finden Sie noch Tipps für“ Ausstellungen ohne Rückenschmerzen“
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Brunnen ResidenzDer Eintritt ist verschwindend gering, wenn man die Räume und den Reichtum betrachtet. Gleich zu Beginn bekomme ich das Gefühl in Italien zu sein. Der Brunnen siehe Bild gibt mir den Eindruck in Rom zu stehen. Weiter geht es durch Türen und verwinkelte Durchgänge in das Antiquarium. Eine wunderbare Architektur und ich verweile dort etwas. Ich stelle mir vor, wie dort gefeiert und gegessen wurde. Ich spüre hinein.

Dann durchquere ich mehrere Räume und wir erreichen den schwarzen Saal. Die Decke ist faszinierend von der Malerei. Wir erkennen kaum wie sie wirklich ist. Meine Hochachtung an die Maler der damaligen Zeit. Tipp: Bleiben Sie in der Mitte des Raumes gut verbunden mit den Füßen stehen und spüren die Verbundenheit in dem Raum. Den Moment werden Sie nicht vergessen.

Theatienergang ResidenzDann geht es weiter durch die unzähligen Zimmer in den Kaisersaal. Da male ich mir bildlich die Feste aus. Noch heute sind dort Empfänge.

Weiter beeindruckte mich der Theatinergang und zum Ende die Ahnengalerie.

 

 

DurchblickEs ist immer wieder die Weite in der Optik.
Durch die Erläuterungen habe ich jetzt viele Zusammenhänge verstanden, die mir als Kind gesagt wurden, mir aber nicht immer bewusst waren. 2 Stunden und 90 Zimmer haben mir Spaß gemacht und ich werde diesen Rundgang nicht vergessen.

 

 

Wenn Sie merken, der Rücken schmerzt oder die Beine werden müde, hier ein paar Tipps:

  • Stellen Sie sich vor der Boden ist Moos
  • Gewichtverlagern von einem Bein zum Anderen
  • Bei Betrachtung eines Bildes, stehen Sie auf Ihrem Skelett, dann können die Muskeln entspannen.
  • Nützen Sie die Sitzgelegenheiten und pausieren einen Moment. Spüren Sie das Gewicht ihres Pos auf dem Hocker
  • Haben Sie Freude bei Ihrer Aktivität?
  • In welchem Körperteil können Sie Farben aufnehmen?
  • Betrachten Sie den Raum als Ganzes und dann wieder die Details. Entspannung für die Augen.