#10minBlog #14 Freude teilen

Freude teilen ist mein Thema heute im #10minblog

Was empfindest du, wenn du deine Erfolge mitteilst. Wie sind die Reaktionen der anderen und was tut dir gut?

Ich kann mich riesig über die Erfolge anderer freuen. Meist steckt ein Haufen Arbeit dahinter, denn die ER-Folge sind eine Folge von Disziplin, Begeisterung und viele mehr. Von alleine kommen sie selten.

So kenne ich die Freude als Mutter, wenn bei meinen Kindern etwas klappt.

Ähnlich habe ich mich am Wochenende gefreut, als ich Anna Schaffelhuber beim Bayerischen Sportpreis begleiten durfte. Sogar zum 2. Mal und das fand ich sehr schön. Sie hat die Auszeichnung des Preises echt verdient. Es ist ein Erlebnis an der Seite von erfolgreichen Menschen sein zu dürfen und sie einen Tag zu begleiten, damit sie diesen Tag genießen können.

 

Irgendwie ist bei mir der Neid Faktor nicht wirklich ausgeprägt und ich weiß ganz genau, warum ich selbst bei manchen Aktionen keinen Erfolg habe. Das ist dann der innere Schweinehund, die Bequemlichkeit, schlechtes Marketing, zu wenig Brennen für das „Ding“.  Es sind viele Faktoren.


  • Was ist denn dein Motor, wenn du etwa wirklich zum Laufen bringen möchtest?
  • Welche Erfolge hattest du schon in deinem Leben?
  • Wer hat dich unterstütz oder hast du es alleine geschafft?
  • Welche innere Kraft stütz dich?
  • Wer hat dich in der Kindheit unterstütz?
  • Wer hat sich mit dir gefreut?

Manchmal sind die Freuden oder Erfolge auch ganz klein, gar nicht so sichtbar.

Für jeden ist Erfolg anders. Für einen morgens aufzustehen, für andere ein volles Konto, für andere ein Lächeln. Meist folgen die Erfolge, wenn du innerlich eine Vision hast, dann folgen sie.

Was sind deine Erfolge? Notierst du sie dir?

Wie sieht es denn mit deiner Freude aus? Ich stelle immer wieder die Verbindung fest, wenn du dich in deinem Körper wohlfühlst, ist es leichter sich zu freuen. Da ist der ständige Nörgler nicht mehr da. Was brauchst du für dich und deinen Körper?


Eine kleine Übung:

Wenn du heute spazieren gehst, nehme doch die Umgebung wahr.
Was kannst du vielleicht Neues entdecken?
Wohin bewegen sich deine Augen?

Hast du den Himmel betrachtet? Hier ist er gerade grau, aber ganz hinten wird er lichter. Das freut mich jetzt schon, denn dann hört der Regen wieder auf. Vorfreude ist etwas Wunderbares

Um sich zu freuen braucht es manchmal Rituale.
Was brauchst du jeden Tag?
Welche Rituale hast du für dich?
Hierzu ein Artikel von mir bei Leichter leben mit Kindern

Es haben sich einige bei  #10minBlog Challenge von Maren Marteschenko angeschlossen.Ihr findet sie bei Marens Blog

#10minBlog #13 Grenzen

Während gerade viele, viele Menschen, ich danke jedem Einzelnen von ganzem Herzen, auf die Straße gegangen sind, für ein buntes Bayern und Gerechtigkeit, schreibe ich den #10minBlog über Grenzen.

Ich stelle bei den Kindern fest, dass sie sich irgendwie verändern. Mehr Ellenborgen zum Teil. Was brauchen Eltern, damit sie guten Gewissens Grenzen setzen können?

Hierzu zum Nachdenken mein Blogartikel Grenzen setzen.

Ja, es ist das Vorleben, das sich zeigen, das Tun. Ich denke mir das mit unserem Frauennetzwerk. Auch hier geben Mandy und ich eine Richtung an, was wir wollen und wie. Dennoch ist Freiraum zum Ausprobieren.

Wir benötigen nicht unbedingt äußere Grenzen. Viel wichtiger ist für mich, es wird über Werte gesprochen, dass sie kommen müssen.

Wo fangen sie an? Wo beginnen wir sie zu lernen? Welche Vorbilder gibt es?

Es heißt immer so schön, wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, das Vorleben ist viel wichtiger. Sie beobachten, was wir tun, sagen, reden und wie wir mit anderen Menschen umgehen. Meine Schwester sagte mir einmal, erinnere dich daran, so wie du mit deiner Mutter umgehst, deine Kinder schauen zu. Weise Worte.

Es braucht in der Gesellschaft bestimmte Umgangsformen und ich stelle schon in der Kindergruppe fest, wenn Kinder aus verschiedenen Kulturen kommen, bringt jeder etwas anderes mit. Was genau benötigen wir, dass hier ein Zusammenleben funktioniert.


  • Aktives Hinhören?
  • Liebe miteinander?
  • Achtsame Kommunikation?
  • Wertschätzung?

Was stellst du fest?

Was sind deine Erfahrungen?

Was wünscht du dir für eure Zukunft?

Wo brauchst du Unterstützung?

Welche Bedürfnisse hast du persönlich?


Ich wünsche mir eine friedvollere Welt in der jeder Leben darf, ob mit oder ohne Geld. Selbst ein Lächeln gibt schon eine gute Idee.

Ich will ohne Angst leben, denn das ist die schlechteste Möglichkeit Menschen zu leiten, zu führen. Das heißt nur, dass derjenige etwas wenig Selbstwert hat oder zu wenig Wertschätzung erfahren hat. Traurig für ihn, aber wir brauchen Menschen, die Visionen haben. Wir haben nur eine Welt und die gehört gerettet. Zurzeit habe ich das Gefühl wir leben auf einer Müllhalde. Also jeder kann jeden Tag etwas tun. Bitte hört nie auf. Auch kleine Taten sind hilfreich.

Fühlt euch verantwortlich für diese Erde und wenn es ein gutes Zusammenleben in der Familie und mit Freunden ist, oder das Müll sammeln vor der Haustüre. Das ist schon der erste Samen.

Spüre dein Herz und verteile viele Herzen. Ich finde viele und sammel sie. Liebe ist doch das Einzige was sich vermehrt und einfach nur guttut.

 

#10minBlog #12 Glück

Was bedeutet Glück?

Für jeden bedeutet es etwas anderes. Für den Einen, wenn das Bankkonto voll ist, für einen Andere große Reisen zu machen, für den nächsten, wenn jeden Tag etwas zu Essen auf dem Tisch steht und wieder für Andere, wenn sie einen Tag schmerzfrei überleben. So ist Glück doch sehr unterschiedlich angesiedelt.


  • Was bedeutet für dich Glück?
  • Wo spürst du es, wenn du Glück hast?
  • Wie macht sich das bemerkbar?
  • Hast du dir deine Glücksmomente aufgeschrieben?

 

Ich selbst habe den Smile Collector von Silvia Ziolkowski. Er erinnert mich jeden Tag an gute Dinge. Das macht riesig Spaß.

 

 

 

Wie ist das mit dem Glück? Ich bin sehr glücklich, dass ich in einem Land mit Frieden, gutem Wasser und vielem mehr aufwachsen durfte und leben darf. Jeden Tag unter der Dusche bin ich dankbar.

Das Glück kommt nur nicht von alleine. Wenn wir uns die politische Lage ansehen. So ist es wohl dringend notwendig uns aktiv dafür einzusetzen. Wo ich selbst ansetzte weiß ich manchmal nicht wirklich.

Ich denke, wenn wir Frauen wie bei den webgrrls stärken ist das schon ein Punkt. Gestern auf einem Festival hatte ich sehr nette Gespräche mit Müttern aus der Ballschule. Auch hier kann ein Samen gesetzt werden.

Wo hast du schon oder wo wirst du täglich einen Glücksamen setzen?

Gestern machte ich mich auf zum Radfahren und bat einen jungen Mann meinen Helm zu schließen. Er strahlte und meinte: „eine gute Tat am Tag.“ Das fand ich echt lustig. Ich kann etwas nicht und mache anderen eine Freude. Beschwingt und glücklich machte ich meine kleine Tour und fühlte das Glück in allen Poren als ich einen Weg entlangfuhr, den ich seit Jahren nicht gefahren bin. Es war ein Sonnenschein in mir und wenn ich schreibe fühle ich es immer noch. Ich war von Licht beseelt oder so.

Jedenfalls ist es also sehr relativ was Glück ist. Glücklich sein hat nicht mit viel Geld oder Äußerlichkeit zu tun. Glück passiert oft im Kleinen. Dadurch wird es oft nicht wahrgenommen.


Eine kleine Übung:
Setze dich auf einen Stuhl, atme tief durch, spüre deine Fußsohlen und drücke sie in den Boden. Dann wieder lösen. Das ein paar Mal machen, dann löst sich die Beinmuskulatur und du kommst in eine bessere Aufrichtung.

Also was ist dein Glück?

Das ist die Frage von einem Glückskind!

 

#10minBlog #11 Musik in den Zellen

Gestern hatte ich einen Klienten und mir kam wieder der Gedanke bei verschiedenen Bewegungen, dass der Körper ein Musikinstrument ist. Meine Aufgabe ist es ihn wieder zu stimmen bzw. Impulse zu geben, dass er sich stimmt. Manchmal habe ich das Gefühl einige Tonlagen wurden vergessen und es tritt Monotonie ein.

Was bewirkt Musik? Wir haben einen Tänzer, Roger Tolle in unseren Reihen der TRAGER Praktiker und er erklärte uns in einer der vielen Weiterbildungen, welche Musik Einfluss nimmt. Ob auf die Knochen, die Nerven, die Muskeln. Das ist auch nach Masaru Emoto und dem Wasser erwiesen worden. Sehr spannend.

Ich glaube, es kommt stark darauf an, in welcher Gesellschaft wir uns befinden. Tut sie uns gut? Sind die Menschen richtig für uns? Wenn sie nicht zu ändern sind, wie kannst du dann gut für dich sorgen?

Unsere Gesellschaft krankt doch zum Teil an vielen Ecken. Was genau wünscht du dir? Was kannst du bewegen? Als erstes gilt ei bei sich selbst eine Art Hygiene zu betreiben. Gestern fand ich einen Artikel von Dean Juhan, „die Göttin der Körperarbeit“, den ich mit Neugier las. Es geht darum auf unsere Gedanken zu achten.

Wenn ich vieles beobachte, kommt es mir vor, also nur noch mit Angst gearbeitet wird. Das geht schon in der Schule in der ersten Klasse los. Dabei fragt später keiner nach den einzelnen Schulnoten. Da würde ich mir mehr Eltern wünschen, die die ganze Schulzeit etwas lässiger sehen. Am Ende gilt es, dass du deine Kinder bei den Stärken förderst und dass die Schulzeit Lebenszeit ist.

Auch hier entscheidet jeder selbst, wie der Familienalltag ablaufen soll. Mich erreichte die Tage eine Mail, von einer Familienrat-Teilnehmerin vor 11 Jahren und sie bedankte sich was sie damals alles mitnehmen durfte und dass sie die Anregungen heute noch umsetzten. Die Kinder sind mittlerweile pubertierende Jugendliche.

Das freut mich, wenn ich Samen setze kann und dann auch ein Feedback nach Jahren bekomme.

  • Wo holst du dir Informationen, wenn du nicht weiterweißt?
  • Halte inne um dein Leben zu betrachten?
  • Welche Musik gibt dir Kraft?
  • Welche Musik beruhigt dich?

Beim Schreiben höre ich gerade Jim Brickmann. Das ist eine Musikfolge, die mich im Fluss hält. Probiere dir eine Musik zu suchen und dich intuitiv darauf zu bewegen Auch das ist schon eine sanfte Gymnastik und in schweren Zeiten kann das durchaus helfen.

Mit meinem Sohn habe ich viel zu Bob Marley getanzt und ich kann es immer noch fühlen. Den kleinen Kerl im Arm und wir bewegen uns dazu. Eine wunderschöne Erinnerung.

Jetzt halte inne uns spüre, wo du dich gerade JETZT wahrnehmen kannst. Wo kannst du dich liebevoll selbst berühren. Nimm deine Hand und streiche dir sanft über deine Backen. Wie beim Gesicht waschen, aber mache es liebevoll und mit vollstem Genuss. Was spürst du?

 

 

 

 

#10minBlog #10 Der Rücken zwickt

Ich habe Rücken oder mei, mir tut mein Kreuz weh.

Rückenschmerzen können unterschiedlichste Ursachen haben. Es kann vom Schlafen kommen, gerade Seitenschläfern empfehle ich ein Kissen zwischen die Beine zu legen, damit der LWS Bereich sich entspannen kann.

Heute hatte ich einen Klienten, der kam mit Rückenschmerzen und war ganz erstaunt, dass die Beinbewegungen bis zum Rücken reichen. Als erstes betrachte ich zumeist mit den Klienten eine Anatomietafel, damit sie wissen wie es bei Ihnen aussieht. Auf die Frage, hat der Orthopäde Ihnen das erklärt, heißt es oft nein und auch nicht berührt. Schade!

So wir begannen heute mit den Beinen und zumeist arbeite ich mich langsam an die Schmerzstellen hin. Egal wo ich berühre, berühre ich den ganzen Menschen. Die Welle kommt in jedem Fall an. Er meinte jetzt fühlt es sich als ob lauter kleine Stromstöße durchlaufen, es wird alles lebendig. Gut wir haben noch einiges anderes gemacht und beim Aufstehen waren die Rückenschmerzen nicht mehr spürbar, sondern eher die Erinnerung an die positiven Momente der Entspannung, Berührung und der Bewegungen.

Mein Bestreben ist es, meinen Klienten Übungen mit nach Hause mitzugeben bzw. die sie alltäglich überall machen können.

Einmal hatte eine Freundin beim Wandern Schmerzen. Also, ab auf den Biertisch, er hat die richtige Höhe und mit Wellenbewegungen die Muskeln lösen.

Das ist es was mir am meisten bei der Arbeit Spaß macht. Ich kann sie überall ohne Hilfsmittel umsetzen. Ich brauche lediglich meinen Geist und meine Hände dazu.

Einmal stürzte ein junger Skischüler bei uns. Ich lockerte ihn nach dem Sturz und er schwärmt heute noch davon, dass ihm das geholfen hat. Das freut mich natürlich sehr.

Es gibt wunderbare Kollegen und Kolleginnen aus der Medizinbranche, doch oft fehlt mir, dass sie wirklich den ganzen Menschen betrachten. Körper, Ernährung, Psyche, Lebenssituation. Also Körper-Geist-Seele.

Einmal war die Schmerzursache der Verlust des Ehemannes. Wir redeten darüber und überlegten was zu tun ist. Die Schmerzen gingen, die Trauer blieb aber ohne weh zu tun und die Dame fand ihren Weg. Sobald sie mich auf der Straße sieht freut sie sich und genießt auch ihr Stück Schokolade.


  • Wie steht es bei dir? Kennst du Rücken oder Nackenschmerzen?
  • Was machst du dann?
  • Erste Frage von mir: Hast du genug getrunken? (die Nieren liegen im Rückenbereich)
  • Was ist die Ursache?
  • Woher kann es kommen?
  • Hilft Magnesium?
  • Was kannst du Tun?
  • Im Bett die Beine hin und her rollen, als ob die Füße winken. Erst einen, dann den anderen.
  • Dich im Bett oder auf dem Boden wie eine Eidechse hin und her winden

Die10 Minuten sind vorbei. Da bleibt, bei mir nachfragen was du tun kannst oder einen Impulsworkshop besuchen. Ich wünsche eine schmerzfreie Zeit und wenig Tabletten.

 

#10minBlog #9 Wahrnehmung

Das Wort Wahrnehmung  „Wahr – nehmen“ fällt mir heute ein.

 

Ich starte meist bei meinen Walk im Hofgarten mit der Einladung zu gehen und aufzupassen, was wir alles wahrnehmen. In der Pause erzählt dann jeder was er gefühlt, gespürt, gehört, gerochen hat. Es sind die unterschiedlichsten Dinge.

 

 

Das zeigt, dass wir den gleichen Weg haben können, aber total unterschiedliche Eindrücke. So werden mein Mann und ich z.B. unsere Urlaube ganz unterschiedlich erleben. Und das ist gut so. Wir können uns bereichern, wenn wir diese Eindrücke teilen.

Was aber noch besser ist, ist unser Gehirn, dass es viele Dinge filtern kann. Gestern zeigte mir mein Sohn Daniel ein Video, in dem alle Dinge in kürzester Zeit gezeigt wurden. Ein YouTuber hat einen Film zusammengeschnitten, der zeigt was das Unterbewusstsein alles mitnimmt. Zumindest habe ich dieses Video so wahrgenommen.  Hochsensible Menschen bekommen meist mehr mit als alle anderen. So fühlt denkt oder empfindet jeder anders.

Um Enttäuschungen vorweg zu nehmen, ist es ratsam zu fragen: Was meinst du genau? Wie siehst du das? Das erspart viele Empfindungen, falschgedeutete Meinungen und der Frieden ist eher da. Wir sprechen oft Deutsch, aber die unterschiedlichste Sprache. Das ist schon sichtbar und hörbar in den Bundesländern.

Aber nochmal zurück zum Gehirn, die Gehirnforschung geht immer weiter und mittlerweile ist es erwiesen, dass wir uns auch wieder „umprogrammieren“ können. Also wer Dinge erlebt hat die negativ waren, können auch wieder mit Training in ein anderes Licht gerückt werden. Daher heißt die TRAGER® Arbeit auch Bewegungs- und Wahrnehmungs- Schulung. Sie beinhaltet aber noch viel mehr. Unser Ausbildungsbuch von Deane Juhan ist einfach super.

So, damit du noch eine gute Wahrnehmung bekommt und merkst wieviel Einfluss deine Gedanken haben, probiere folgende Übung:

Geh ein paar Schritte wie auf Moos und fühle in den Körper hinein, was macht die Muskulatur? Pause, dann gehe ein wenig und stelle dir vor, du gehst auf Beton. Was machen deine Muskeln jetzt? Ich bin gespannt was du entdeckst. So hast du die Möglichkeit bei Rückenschmerzen auf dein Gehen Einfluss zu nehmen. Probiere es aus! Manchmal geht es ganz leicht. 😉

 

 

  • Wann bist du das letzte Mal im Wald gewesen und hast Moos unter deinen Füßen gespürt?
  • Wann hast du das letzte Mal Laub rascheln hören?
  • Wann bist du das letzte Mal im Sand gelaufen?

 

Erinnere dich an die Empfindungen und hole dir mitten in der Stadt ein Urlaubsgefühl. Ich bin sicher mit etwas Training geht das und ein Lächeln wird dein Gesicht verzaubern, völlig ohne schädliche Nebenwirkungen.

Viel Freude beim Entdecken und spüren deines Körpers.

Es haben sich Maren einige angeschlossen beim #10minBlog.
Julia  
Judith
Wer einen Twitter Acoount habt, gebt einfach #10minBlog ein und ihr findet viele Artikel. Mich findest du unter jessicaleicher

10minBlog #8 Lebenszeit

Lebenszeit:10 Minuten widme ich heute dem Artikel, der Timer läuft.

 

Heute hatte ich einen Klienten der meinte: „Sie sind ja richtig eine Philosophin.“ Ich meinte „das sind Dinge die mir plötzlich kommen.“

 

 

 

Es geht um die Haltung bei Lebenssituationen. Jeder von uns hat eine bestimmte Lebenszeit. Wie lange wissen wir alle nicht. Daher bin ich der Meinung sollten wir sie so gut wie möglich verbringen. Manchmal gibt es äußere Umstände, die es schwierig erscheinen lassen oder wir versuchen Partner oder die Umgebung zu verändern, was nie möglich ist. Um dir ein Leben leichter zu machen, gilt es deine Einstellung zu ändern und viele Dinge, die verborgen sind hervorzuholen oder in Frieden abzuschließen.

Ich gehöre zu der glücklichen Generation, die keinen Krieg miterlebt hat. Mein Vater hat zwei Kriege miterlebt (geb. 1897) und ich weiß gar nicht was er genau alles ertragen musste. Da hieß es sich manchmal anpassen. Die Geschichte finde ich auch nicht immer gut, aber es steht mir nicht zu, zu urteilen.

  • Wie verbringst du am liebsten deine Zeit?
  • Welche Situationen kannst du beeinflussen?
  • Mit welcher Einstellung gehst du durchs Leben?
  • Eher pessimistisch oder optimistisch?
  • Mit welchen Menschen umgibst du dich?

Als junger Mensch machte ich mir darüber kaum Gedanken. Dann als die Kinder kamen veränderte es sich und heute wo ich oftmals Sterbebegleitung (unfreiwillig) gemacht habe, denke ich schon öfter über das Leben und die Lebens-Zeit nach.

Es gibt einen gesunden Egoismus und den lerne ich zu leben. Ich möchte nie jemanden anderen vorwerfen: Das habe ich nicht getan, weil… weder mir, noch meinem Mann, noch meinen Kindern.

Jeder Tag ist ein geschenkter Tag und ich freue mich wenn mein Körper das alles so macht, denn ich weiß wie Schmerzen sind.

Gestern konnte ich einer Klientin nur Mut zusprechen und meine Hände auf Ihre schmerzhaften Stellen legen. Sie meinte dann, das tut so gut und ich spüre gerade keine Schmerzen.

Manchmal reicht es jemanden einfach die Hand zu geben, kurz liebevoll zu berühren oder zu sagen schön dass es dich gibt.

Wenn ich die Nachrichten höre, denke ich bei manchen, was muss dieser Mensch Schreckliches erlebt haben. zB. bei der Kindergarten Drohung gerade im Radio. Diese arme Seele. Hoffentlich wird ihm geholfen.

So, jetzt nimm dir Zeit für dich: Spüre deinen Kopf und lasse ihn wie eine Seerose auf dem Wasser ganz sanft langsam hin und herschwingen (Milimeterbereich). Stelle dir vor die Wirbelsäule ist die Wurzel und schwingt ganz wenig mit. Fast ohne Bewegung und erinnre dich an ein positives Erlebnis. Dein Körper, deine Seele und deine Zellen werden es dir danken.

Viel Spaß und danke für deine Zeit, die du beim Lesen meiner Artikel nimmst. Es ist deine Lebens-Zeit.

#10minBlog #7 Wertschätzung

Zu dem gestrigen Artikel „Wohl-habend“ fällt mir glatt das Wort Wert-Schätzung ein.

Oft ist es schwierig sich selbst einzuschätzen. Dazu braucht es zumeist doch jemanden von außen. Mein Wert hat sich verändert, als ich Claudia Kimich kennengelernt habe. Sie hat mir viele Impulse und viele Anregungen gegeben.

Es geht einmal um den eigenen Wert. Es war ein Prozess, dass ich mich anders eingeschätzt habe und meine Preise vom Arbeiten haben sich verändert. Für mich selbst für mein Inneres hat sich auch einiges verändert und ist im steten Wandel.

Durch neue Aufgaben, Herausforderungen, merke ich, wie viele Qualitäten in mir schlummern. Was doch alles in mir steckt außer den Qualitäten die ich für die Körperarbeit, die Ernährungsberatung oder den Familienrat benötige. Es ist ein großes Sammelsurium.

Welche Methoden hast du um deinen Wert festzustellen? Hat dir jemand gesagt, wie wertvoll du bist? Wie war das in der Kindheit? Wurdest du wirklich gesehen? Das ist wohl das Wichtigste, wie letztens eine Psychologin bei Mensch Otto gesagt hat.

Das ist die beste Prävention im Leben. Es spielt keine Rolle ob die Kinder viele Kurse besuchen, sondern ob sie gesehen werden, gehört werden, wahrgenommen werden. Ob sie Platz im Leben einer Partnerschaft haben. Liebe Eltern, lasst das ein oder andere weg, geht in den Wald oder sonst etwas und habt einfach Spaß, das ist unbezahlbar.

Ein paar Anregungen findet ihr vielleicht in meinen Artikeln der Leichter Leben mit Kindern.

 

 

Wie sieht es denn mit dir selbst aus? Wie schätzt du deinen Wert ein?

Im Zuge der Selbstständigkeit habe ich mich mehr gespürt und es war oft gar nicht so leicht sich für mich einzusetzen. Für meine Kinder konnte ich immer kämpfen.

Der Vorteil jetzt von meinem Alter ist, dass mein Schatzkästchen immer voller wird, ich mehr weiß und das gibt mir das Gefühl der Gelassenheit.

Die Unruhe auf Neues, weiter Kommen, Entdecken bleibt und natürlich spielt es auch eine Rolle, dass das Alter immer näher rückt. Die Gespräche kommen auf Altersvorsorge, Rente, in die ich nie gehen werde.

Aber hast du dir schon Gedanken gemacht, wie du im Alter leben möchtest? Welchen Wert gibt’s du dir. Das beginnt nie zu früh. Selbst meinen Kindern lege ich es ans Herz für sich zu sorgen. Sie sind es mir wert.


So, jetzt atme einmal richtig durch, spüre deine Rippen, höre in dein Herz hinein und frage dich ehrlich, was fühlst du für dich. Lasse den Atem laufen, aus dir strömen und wieder hinein und hinaus, und gebe dir eine kleine Pause.


Was tust du um deinen WERT zu erhöhen? Der Wert ist wie eine Pflanze er möchte jeden Tag gegossen werden. Nicht unbedingt das Bankkonto, sondern dein eigener Selbst-Wert. Ich bin gespannt wie du das machst und wo du ihn spürst.

Wo spürst du Glück?

#10minBlog #6 Wohlhabend sein

Gerade sind mir die Worte reich sein oder wohlhabend sein eingefallen. Was bedeutet das für mich?  Vor kurzem erreichte mich eine Mail mit wohltuenden Worten und ich habe mich so unglaublich reich gefühlt. So glücklich und es ist so schön und füllend ein Feedback zu bekommen. Das wird oft viel zu wenig gegeben.

Es geht doch meist in der Schule (spätestens) los, was alles falsch ist. Für meine Eltern gebe ich immer den Tipp: macht eine Ermutigungswand in der Toilette, schreibt dort Dinge auf, die gut sind, die Spaß machen. Oder auch ein Dankeschön.

Meine Kinder haben dort vermerkt: „danke Mama, dass du uns immer das Mittagessen kochst“ und immer, wenn es mir schwergefallen ist, stellte ich mich einen Moment in die Toilette und las die Worte und dann ging es leichter.

Zur Erklärung, zu der Zeit als meine Kinder im Kindergarten waren, gab es noch kein bzw. wenige lange Kindergartenplätze und in der Schule keine Mittagsbetreuung. Das ist erst alles in den letzten Jahren entstanden. Ich habe mein Leben erst ein wenig pausieren lassen und war voll für meine Kinder da. Ob es gut oder schlecht war, ich kann nur sagen, ich bin glücklich, dass ich viele Situationen miterleben durfte. Die ersten Worte, das erste Laufen, viele Erlebnisse, die nie nachzuholen sind. Jetzt kann ich meine Kinder gut ihre Wege ziehen lassen, denn es passt für mich und ich starte meinen Wg. Erst in kleinen Schritten und dann in größeren.

Was bleibt am Ende, wenn wir am Sterbebett sind? Die Erinnerungen, was wir erlebt haben. Welche Menschen wir getroffen haben, was uns erfüllt hat. Ob ich jetzt wenig oder viel Geld am Konto habe spielt in diesen Momenten eine kleinere Rolle. Natürlich ist die Altersvorsorge wichtig. Daher lasse ich mich von Daniela von Spreckelsen unterstützen, die mich gut berät. Ich blicke alleine nicht durch was es alles für Möglichkeiten gibt und so hole ich mir Fachleute. Jeder hat seinen Bereich.

Glücklich bin ich, wenn ich die Arbeiten, die ich liebe machen kann und viele andere gebe ich ab. Das macht das Leben für mich leichter und vielleicht kommt daher mein Motto „Leichter mit Leicher“.

 

Übrigens, die Leichter lernen Box ist entstanden, als das Leben nicht gerade leicht war, aber ich hatte Zeit und mir hat es riesig Spaß gemacht So können Dinge auch in „schwereren“ Zeiten entstehen.

„Leichter leben mit Kindern“

 

 

Ich bin dankbar für jeden Moment in meinem Leben und freue mich auf noch viele weitere Erlebnisse und Momente. Hauptsache wir bleiben in Bewegung. Geistig oder körperlich.

Wo hast du dich heute bewegt? War es körperlich, oder ein neues Buch, ein neuer Weg, ein neuer Artikel?

Welche Impulse hast du heute bekommen?

Spüre in deinem Körper, was es macht, wenn du etwas Neues entdeckst? Spüre deinen Bauchnabel, wo ist er? Was für Gefühle begegnen dir? Was machen meine Worte mit dir?

#10minBlog #5 Begegnungen

10 Minuten und es geht heute um Begegnungen. Es gibt intensivere Begegnungen und weniger intensive.

An manche erinnere ich mich ganz stark, an manche nicht. Ich erinnere mich an Alexander Zanardi, er hat Spuren hinterlassen. Eine Kraft, eine Energie und die Augen, das war unglaublich.

Es gibt noch viele andere, an die ich mich erinnere. Manchmal bin ich selbst überrascht, welche Spuren ich hinterlasse. Wie viele Menschen mir schon begegnet sind.

 

 

 

Letztens hörte ich von einem Bekannten, den ich vor Jahren getroffen hatte und er meinen Blog Artikel las, „genau so habe ich dich kennengelernt und ich erinnere mich gern  an die Gespräche.“ Dieses Feedback hat mich sehr gefreut. Es ist immer wieder schön positives zu hören.

Auf der Messe passierte es, dass ein Mann wiederkam und meinte „vor 3 Jahren haben sie kurz an meinem Rücken etwas gemacht und ein zwei Tipps und die Schmerzen sind immer noch weg.“ Glück gehabt!

Der 13. Ist auch eine schöne Erinnerung, denn am 13. habe ich geheiratet und bereut habe ich es nicht. Gut manchmal gibt es Momente wo du überlegst, passt das noch? Wie verändern wir uns, aber langweilig wird es sicher nie. Das Wichtigste ist selber auf beiden Beinen zu stehen und den Partner als Geschenk zu sehen.

 

Oft in meinem Leben war es interessant, das ich genau an Wendepunkten Menschen begegnet bin, die mit an meinem Weg beteiligt sind. Ich denke an Dirk Stegmeyer mit der Quantenheilung, an Christian Krämer mit der Trager Arbeit, an Ursula Bezdek mit  dem Eltern Kind Programm, an Anke Wenk mit der Ballschule, an Maren Martschenko. Ich könnte noch mehr nennen.

Welche Menschen habe bei dir etwas ausgelöst? Welche haben dich vielleicht auch auf eine andere Spur gebracht? Von welchen Menschen hast du neue Impulse bekommen?

Mir fällt dazu Claudia Kimich und die webgrrls Bayern ein. Dieses Frauennetzwerk (nicht gegen Männer) ist absolut lebendig und jedes Mal gehe ich glücklich nach einem Treffen nach Hause. Es sind so viele wunderbare Frauen.

Das ich es mittlerweile leite, habe ich einem Vortrag zu verdanken. Da hieß es, ich verstehe nicht, Frauen wollen keine Vorstandsposten, den sie kündigen können, aber Kinder wollen viele, Diese können nicht gekündigt werden. Das war meine Motivation, einen völlig neuen Posten anzunehmen. Ich bin glücklich darüber, denn ich lernen viel dadurch.

  • Begegnungen, wann bist du dir selbst begegnet?
  • Wann hast du dich das letzte Mal gefühlt?
  • Hast du dich liebevoll berührt?

Oft sind es Erwartungen, dass der Topf von außen gefüllt werden soll, aber das geht nicht. Mache dich auf den Weg dich wahrzunehmen.

Berühre deinen Arm auf liebevolle Art. Wie fühlst du dich an?

Viel Spaß beim Entdecken.