Kennen Sie das Gefühl von einem verspannten Nacken? Wie wäre es wenn der Nacken locker und beweglich wäre?
Ich nehme meine Aufmerksamkeit auf meinen Nacken. Eine bequeme Sitzhaltung und schon geht’s los.
Ich wende meinen Nacken wie in Zeitlupe von links nach rechts. Innerlich stelle ich mir die Frage, „geht das noch leichter?“ und zu meiner Überraschung nehme ich wahr, wie sich der Hals noch lockerer drehen lässt. Bitte nur soweit wie es geht. – Es ist kein Sport sondern Entspannung. Die Frage: „was wäre weniger und noch weniger?“ hilft mir in achtsamer Präsenz zu sein.
Ich nehme zu der Drehung die Augen mit und entdecke wie viel Zeit ich brauche um all die Dinge, die im Raum sind zu erfassen. Weiterhin bleibe ich beim Spüren. Ich nehme die Gegenstände wahr, ohne Wertung, ohne Benennung. Durch die sanfte Bewegung und das Schauen bekomme ich das Gefühl, dass meine Augen den Kopf ausfüllen und bis zum Nacken gehen.
So große Augen – Mit diesem Bewusstsein werde ich jetzt durch die Welt gehen.
Diese Übung ist auch in der Natur wunderschön (Bitte nicht beim Autofahren, das kann lebensgefährlich sein)