Wie mich ein Virus packte

Wie kam ich zum Tragern oder wie kam die TRAGER®-Methode zu mir.

Trager Virus2004 hatte ich Zahnschmerzen und sollte operiert werden. Mein Gefühl sagte mir, da passt etwas nicht und in meiner Verzweiflung fragte ich meine Schwester, ob sie eine Idee hat. Sie nannte mir einen Heilpraktiker, der auf Zähne spezialisiert ist.
Ich vereinbarte einen Termin  und dann stellte er mir Fragen, die meiner Meinung gar nichts mit den Zähnen zu tun hatten. Es ging um Operationen, Unfälle, Geburten. Ich hatte ein Fragezeichen in meinem Kopf.

Dann vereinbarten wir einen Termin zu einer TRAGER Session. Ich konnte es kaum glauben, nach einigen Sitzungen lösten sich viele Verspannungen, von denen ich nichts ahnte und die Entzündung in meinen Zähnen verschwand. Das fasziniert mich bis heute.

Neugierig wie ich bin, wollte ich mehr von dieser Methode erfahren und besuchte einen Intro – Einführungskurs in München. Dort lernte ich meine Hände besser kennen, die Methode und welche unterschiedlichen Qualitäten eine Berührung haben kann.

Außerdem erfuhr ich über die Qualitäten der TRAGER Methode: Gewicht fühlen, Gewebe fühlen, Wellenbewegungen, Schwingen, Qualität der Berührung, Schmerzfreie, wohltuende Berührungen und einiges mehr.  Bei einem Intro kann ich in Partnerübungen vieles ausprobieren.

Dann packte mich der TRAGER „Virus“ und ich besuchte den Level 1. Meine Familie und Freunde durften sich in meine Hände begeben und wie von alleine ging ich den Weg bis zum Praktiker. Es ging mit einer wunderbaren Leichtigkeit. Die Zeiten konnte ich selbst aussuchen, die Orte für die Fortbildungen und die Lehrer. Das alles finde ich sehr angenehm.

2006 wurde ich Praktiker und darf seitdem die Menschen mit TRAGER beglücken, entspannen und begleiten. Heute ist mein Wissensschatz größer und jetzt stelle ich Fragen, wo andere ein Fragezeichen bekommen. Seit 2012 darf ich Intros leiten und es macht unendlich Spaß. Die Workshops sind immer unterschiedlich und bringen Überraschungen.

Außerdem freue ich mich auf jede Fortbildung, denn auch ich entdecke jedes Mal wieder neue Bewegungen, Gefühle und lerne immer dazu. Ich möchte die Menschen, die ich beim Tragern kennengelernt habe, nicht missen. Sowohl die Kollegen als auch die Klienten. Selbst bekomme ich im Austausch TRAGER Sessions, von der ich keine entbehren möchte.

Wenn ich in so liebevollen Händen liege, habe ich jedes Mal das Gefühl, dass ich ein Glückskind bin. Jede Session ist wie eine Abenteuerreise und wir erleben immer Neues. Das ist eine Arbeit, bei der es mir sicher nie langweilig wird und ich immer weiter lerne. So ging mein Herzenswunsch mit meinen Händen zu arbeiten in Erfüllung und diesen Virus möchte ich nicht mehr loswerden.